dieser spritzputz ist da wirklich schwierig zu behandeln. aber statt ihn abzuschleifen, was eine riesen sauerei gäbe, würde ich die gesamte zu tapezierende fläche mit haftputzgips ( rotband) abspachteln. ein großer maurertopf , große glättkelle und ruck zuck ist die sache erledigt.

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das war früher gang und gäbe. so wurden entweder ganze wände oder auch sockelbereiche behandelt. dazu gabs einen handrollenapparat. das muss man sich vorstellen wie einen kleinen kasten mit griff dran und darin waren zwei gummierte rollen.

eine davon mit dem prägemuster für die wand. die andere diente zum transport der farbe die man in den kasten gefüllt hat. die rollen drückten aufeinander und die farb-transportrolle war in der farbe eingetaucht. wenn man dann die wand entlangrollte, dann arbeiteten die rollen gegeneinander und die prägerolle wurde von der transportrolle mit farbe versorgt.

an der wänden wurde das meistens mit einfacher leimfarbe gemacht, im sockelbereich auch mal mit ölfarben. man konnte dann auch mehrfarbig arbeiten, dabei musste nur die erste farbschicht abgetrocknet sein.

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fast jede vernünftige  waage hat eine sogenannte "libelle", das ist eine wasserwaage.nur wenn diese genau ausgerichtet ist, entstehen genaue messwerte. in genau dieser stellung wurde die waage nämlich mal justiert. bei elektronischen waagen ist das nicht ganz so dramatisch, da die schägen kräfte bis zu einem gewissen grad von der meßzelle ignoriert werden, aber bei einer mechanischen waage ist das absolut notwendig, da die schrägen kräfte dann auf das hebelwerk wirken und die meßwerte verfälschen.

wenn du auf die fläche der waage "drauftatscht" passiert nix weiter, als dass dann mal ein wert angezeigt wird. wenn es eine sehr feine waage ist, dann kann das aber auch mal ins auge gehn, wenn deine hand mehr kraft auf die waage gebracht hat, als diese wiegekapazität hat. da kann sie kaputt gehen.

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der bezug von wohngebäuden ohne anschluß an kanalisationen ist sehr wohl zulässig, es kommt nur auf die art und weise der abwasserentsorgung an.

es gibt ausreichend kleine orte im ländlichen bereich, bei denen die dezentrale entwässerung üblich ist. allerdings wäre in eurem fall eine solche dezentrale abwasseranlage rausgeschmissenes geld. für eine solche anlage, die nach heutigen wasserrechlichen bestimmungen eine vollbiologische klärstufe und auch eine entsprechende einleitmöglichkeit des geklärten abwassers haben muss, muss man ca. 5000€ an kosten rechnen, da hat euer planer recht. aber, niemand kann euch verwehren, euer abwasser in einer geschlossenen zisterne aufzufangen und dann bei bedarf abzufahren. diese lösung ist zulässig !

die hierfür anfallenden entsorgungskosten könnt ihr beim zuständigen wasser - und abwasserzweckverband erfragen, denn dieser ist für die entsorgung zuständig.

ich würde da größere kunststoffbehälter mit einem gesamtvolumen von ca. 8 m³eingraben.

da solltet ihr mit etwa 4 abfahrten /jahr auskommen.

bei einem kostenunterschied in der investition von mehreren tausend euro darf die abfuhr ruhig etwas kosten. wenn dann der anschluss an die kanalisation erfolgt, könnt ihr diese behälter für regenwasser nutzen und mit diesem dann einen zweiten wasserkreislauf für brauchwasser im haus bedienen.( bei der installation daran denken !!) gartenwasser wird auch immer wieder gebraucht, dann habt ihr schnell diese investitionskosten wieder raus.

bezüglich der abwasserabfuhr aus der zisterne würde ich ruhig mal mit der gemeinde verhandeln, denn diese verschleppt ja letztendlich die kanalisationserrichtung und sorgt damit für eure zusätzlichen kosten.

der ganze vorgang muß zuerst auf jeden fall mit der unteren wasserbehörde abgesprochen werden, denn ohne deren zustimmung geht garnichts.

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1/2" - rohr muss man gar nicht mit sand füllen, vielzuviel aufwand.

zum warm biegen brauchst du :

  1. schweißzeug acetylen/sauerstoff ( statt ace geht auch propan)mit schweißspitze 4-6
  2. schraubstock zum pressen während des bieges

das rohr wird auf einer länge von 3 x dem rohrdurchmesser gleichmäßig rotglühend gemacht. nicht zu hell, sonst knickt es. dabei einseitig im schraubstock eingespannt. die spätere innenseite des bogens wird ein ganz klein wenig wärmer gemacht.

dann mit der hand das rohr langsam auf etwa 45° biegen, dann aus dem schraubstock raus und sofort den jetzt erzeugten bogen im schraubstock so einspannen, dass die beiden rohrenden rechts und links in die luft ragen, dann auf rohrdurchmesser pressen und dabei den bogen sofort fertig biegen. das muss alles, damit der bogen sauber wird, in einem zug und sehr schnell passieren.

so wurden früher die heizungsrohre auf der baustelle gebogen. war mein täglich brot, aber ich muss jetzt feststellen, dasss das gar nicht so einfach ist, diesen vorgang für einen außenstehenden verständlich zu beschreiben. falls das noch unklar ist, einfach mal zurückschreiben.

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dass mit dem " es gibt keinen ersatzgummi" kann ich nicht glauben. frag doch mal bei einem kühlanlagen-service . ich hatte vor einigen jahren einähnliches problem, der schrank war 10 jahre alt, es gab ruck-zuck ne neue dichtung.

weich bekommst du die dichtung nicht mehr, denn das ist halt so, dass die weichmacher mit der zeit aus dem gummi flüchtig sind.

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ich habe jetzt gerade überlegt, was da so in den paketen war, die wir bekommen haben und so krass war das garnicht. viele dinge waren einfach subejektives empfinden " ...kommt aus dem westen, also besser !" butter, zucker , salz, nudeln,.....so`ein quatsch! gabs immer und ausreichend, seife ? naja...lux roch eben anders und war in der werbung zu sehen. Zigaretten ? gabs eigentlich auch genug, stand nur nicht camel oder hb drauf.

was auf jeden fall immer drin war und ( gerade vor weihnachten) gern genommen wurde war kaffe, schokolade, kakau, mandeln,nüsse, rosinen, orangeat und zitronat, orangen und mandarinen und kaugummi ( ganz wichtig!).

dann halt noch das eine oder andere persönliche , klar , für die frauen strumphosen, dann jeans oder irgendwelche anderen modischen klamotten, die es halt im osten nicht gab.

bei allem belächeln dieser "westpakete" sollte man nicht vergessen, dass das ein gigantischer wirtschaftsfaktor war. für die ddr waren das waren, die sie nicht mit devisen bezahlen musste oder konnte. das eigene vorhandene warenangebot wurde entlastet und auch der einzelhandel im westen hat da gut mitverdient.

war schon irgendwie ne interessante zeit.

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wenn da einige kalkschichten darauf sind und du willst sie wirklich runter haben, dann ist das eine höllenarbeit. mit wasser bekommst du gestrichenen kalk nur schlecht gelöst.

es bleibt da als alternative eigentlich nur die entfernung mit spachtel und drahtbürste.

bedenke aber auch, dass dann , bevor du eine andere farbe aufstreichst, mit sicherheit nochmal gespachtelt werden muss.

falls die anstriche noch nicht so dick sind, gäbe es auch die alternative sie einfach wieder mit sumpfkalkfarbe zu überstreichen. diese farbe kannst du genauso wie jede andere farbe verwenden. du bekommst sie entweder im naturbauhaus odre bei kreidezeit.de direkt.

bedenke dabei auch, dass kalkfarbe eine anstrich ist, der das raumklima reguliert und sich auch antibakteriell und geruchsregulierend verhält. das hast du bei konventionellen anstrichen nicht.

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waage tarieren ( tara setzen ) , wird eingesetzt beim einwiegen von material in z.b. behälter. hierbei wird der behälter auf die waage aufgestellt und die waage durch betätigen der taste "tara" in -0- gesetzt. die wiegung erfolgt dann in nettoanzeige des eingewogenen materials. dieser vorgang kann dann mehrfach hintereinander durchgeführt werden, so dass z.b. mehrere komponenten in einen behälter eingewogen werden können. dies ist bei der zusammenstellung von rezepturen der fall. allerdings ist der vorgang durch die benannte höchste wiegefähigkeit der waage begrenzt. jede tarierung und wiegung wird vom wiegebereich abgezogen, so dass dieser immer geringer wird.

bei mechanischen waagen kann man durch einige tricks noch zusätzlich ausgleichen.

trarieren bitte nicht verwechseln mit 0 - setzen. dabei bleibt der gesamte wiegebereich erhalten. bei eichfähigen waagen darf der 0 -stellbereich max. 4% des wiegebereichs betragen.

arretieren der waage bedeutet, dass die waage z.b. für transportzwecke mechanisch blockiert/gesichert wird, um beschädigungen zu vermeiden. man arretiert auch ( falls das bei der waage überhaupt möglich ist) bevor man das wiegegut auflegt und gibt es dann erst zu wiegeung frei. auch hier um die waage zu schonen.

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die einzige möglichkeit hierfür ist elektropolieren und das geht im "do it yourself"-verfahren nicht. das ist eine galvanische abtragsarbeit und hierfür gibt es spezialbetriebe.

da es sich aber nur um eine einzelnes kleines stück handelt, würden die kosten unangemessen teuer werden. aus erfahrung heraus als mindermengenteil incl. versand ca. 50 euro. das lohnt sicher nicht. falls doch nenne ich dir gern einen entsprechenden betrieb.

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das ist im spätsommer ganz normal, eben spinnenzeit. lass dir nicht einreden die seien giftig, die haben mehr grund dich zu fürchen als du sie.

ansonsten gehören sie halt in die natur, genau wie schnecken, mücken und kleine grüne steinbeisser :-)))

wer einen garten hat muss da durch !!

kannst natürlich auch mal einem kleinen besen nehmen, geht auch.

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