hat im Bereich [-π/2; π/2] die Lösung



und im Bereich [π/2; 3π/2] die Lösung



[Denn bedenke die Symmetrieeigenschaft sin(π - x) = sin(x).]

Damit hat man alle Lösungen im Intervall [-π/2; 3π/2] mit Intervalllänge 2π gefunden. Alle weiteren Lösungen der Gleichung sin(x) = -0,4 erhält man aufgrund der Periodizität der sin-Funktion, indem man zu den Lösungen x₁ bzw. x₂ Vielfache von 2π addiert/subtrahiert.

Die Lösungsmenge der Gleichung sin(x) = -0,4 bzgl. x ist demnach...



============



hat im Bereich [0; π] die Lösung



und im Bereich [-π; 0] die Lösung



[Denn bedenke die Symmetrieeigenschaft cos(-x) = cos(x).]

Damit hat man alle Lösungen im Intervall [-π; π] mit Intervalllänge 2π gefunden. Alle weiteren Lösungen der Gleichung cos(x) = -0,8 erhält man aufgrund der Periodizität der cos-Funktion, indem man zu den Lösungen x₁ bzw. x₂ Vielfache von 2π addiert/subtrahiert.

Die Lösungsmenge der Gleichung cos(x) = -0,8 bzgl. x ist demnach...



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Bei einem „kann vorkommen“ könnte man als Begründung ein entsprechendes Beispiel angeben, bei dem das so ist. [Auch wenn keine Begründung in der Aufgabe verlangt ist.]

Bei einem „kann nicht vorkommen“, könnte man zeigen oder zumindest begründen, warum das nicht vorkommen kann. [Auch wenn keine Begründung in der Aufgabe verlangt ist.]

=============

------ Zu (i) ------

Das „kann vorkommen“. Der Grenzwert kann durchaus existieren. Allerdings wird dieser Grenzwert dann nicht mit dem Funktionswert f(0, 0) übereinstimmen, da die Funktion sonst stetig an der Stelle (0, 0) wäre.

Ein mögliches Beispiel wäre...



Bei dem Beispiel existiert der angegebene Grenzwert. Es ist nämlich offensichtlich



Und f ist auch, wie gefordert, nicht stetig an der Stelle (0, 0), da der Grenzwert an dieser Stelle nicht mit dem Funktionswert übereinstimmt.



------ Zu (ii) ------

Das „kann vorkommen“. Es kann nämlich sein, dass der Grenzwert



existiert, aber der Grenzwert



nicht existiert.

Ein mögliches Beispiel wäre...



Bei diesem Beispiel ist...



Aber der Grenzwert



existiert nicht. Denn würde dieser Grenzwert existieren, müsste einerseits



und andererseits



sein. Aber offensichtlich ist 1 ≠ 2.

Und da der Grenzwert



nicht existiert, ist f an der Stelle (0, 0) nicht stetig.

------ Zu (iii) ------

Das „kann nicht vorkommen“. Denn wenn



ist, würde direkt mit der Definition der Steigkeit reeller Funktionen an einer Stelle folgen, dass f an der Stelle (0, 0) stetig ist. Laut Voraussetzung soll f aber an der Stelle (0, 0) nicht stetig sein.

------ Zu (iv) ------

Das „kann vorkommen“. Der entsprechende Grenzwert kann durchaus existieren und gleich 0 sein. Dann kann jedoch der Funktionswert f(0, 0) nicht gleich 0 sein, da die Funktion f sonst stetig an der Stelle (0, 0) wäre.

Ein mögliches Beispiel wäre...



Bei diesem Beispiel ist offensichtlich



Trotzdem ist die Funktion an der Stelle (0, 0) nicht stetig, da dieser Grenzwert nicht mit dem Funktionswert f(0, 0) übereinstimmt.



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Ich schreibe zum Vergleich zunächst noch einmal die Aufgabenstellung auf, so wie ich sie verstanden habe. Dann schreibe ich einen Lösungsvorschlag auf, wie ich die Aufgabe lösen würde.

====== Aufgabenstellung ======

Für einen Punkt k ∈ ℂ wird der Weg



mit einem Kreisradius r ∈ ℝ mit r > 0 betrachtet.
[Der Weg beschreibt einen Kreis um k mit Radius r.]

Gesucht ist nun der Wert des folgenden Wegintegrals:



====== Lösungsvorschlag ======

Zunächst einmal würde ich den Wert von Im(z) entlang des Weges γ betrachten...









Damit erhält man dann für das gesuchte Wegintegral...

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Da wir es gewohnt sind, im Dezimalsystem zu rechnen, würde ich zunächst einmal die Zahlen vom Hexadezimalsystem ins Dezimalsystem umrechnen.

============

Bedenke dazu auch die folgenden Werte der Ziffern...

Ziffer im Hexadezimalsystem | Wert im Dezimalsystem
----------------------------+----------------------
                          0 |  0
                          1 |  1
                          2 |  2
                          3 |  3
                          4 |  4
                          5 |  5
                          6 |  6
                          7 |  7
                          8 |  8
                          9 |  9
                          A | 10
                          B | 11
                          C | 12
                          D | 13
                          E | 14
                          F | 15

Des Weiteren sollte man bedenken, wie ein Stellenwertsystem wie das Dezimalsystem, oder eben auch das Hexadezimalsystem, aufgebaut ist...

Ähnlich wie beispielsweise im Dezimalsystem bei der Zahl 845 die hinterste Ziffer 5 an der Einer-Stelle die Gewichtung 10⁰ = 1 hat, die Ziffer 4 davor an der Zehner-Stelle die Gewichtung 10¹ = 10 hat, die Ziffer 8 davor an der Hunderter-Stelle die Gewichtung 10² = 100 hat...
Also: 845 = 8 ⋅ 10² + 4 ⋅ 10¹ + 5 ⋅ 10⁰ = 8 ⋅ 100 + 4 ⋅ 10 + 5 ⋅ 1

So ähnlich ist es auch im Hexadezimalsystem als Stellenwertsystem zur Basis 16. Da hätte beispielsweise bei der Zahl 845₁₆ die Ziffer 8 an der 16²-er Stelle die Gewichtung 16² = 256. Dementsprechend wäre dann beispielsweise...
845₁₆ = 8 ⋅ 16² + 4 ⋅ 16¹ + 5 ⋅ 16⁰ = 8 ⋅ 256 + 4 ⋅ 16 + 5 ⋅ 1

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Hexadezimalsystem#Umwandlung_von_Hexadezimalzahlen_in_Dezimalzahlen

============

Im konkreten Fall erhält man so bei Umrechnung vom Hexadezimalsystem ins Dezimalsystem...







Dementsprechend erhält man nach dieser Umrechnung ins Dezimalsystem...



Das Ergebnis kann man dann wieder zurück ins Hexadezimalsystem umrechnen...

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Hexadezimalsystem#Umwandlung_von_Dezimalzahlen_in_Hexadezimalzahlen

Nebenrechnungen:

64222 : 16 = 4013 mit Rest 14 (--> Ziffer E)
 4013 : 16 =  250 mit Rest 13 (--> Ziffer D)
  250 : 16 =   15 mit Rest 10 (--> Ziffer A)
   15 : 16 =    0 mit Rest 15 (--> Ziffer F)

Dementsprechend ist die Dezimalzahl 64222 gleich der Hexadezimalzahl FADE₁₆.

Insgesamt also:



====== Ergänzung ======

Alternativ kann man auch direkt im Hexadezimalsystem multiplizieren. Da hat man allerdings das Problem, dass man das Einmaleins im Hexadezimalsystem nicht so gewohnt ist (da wir im Alltag und in der Schule ja in der Regel im Dezimalsystem rechnen).

Im Hexadezimalsystem sieht das Einmaleins so aus...



Damit erhält man dann bei schriftlicher Multiplikation im Hexadezimalsystem...

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Beim Erstellen von 3D-Modellen für Windows Mixed Reality müssen alle Ressourcen einige Anforderungen erfüllen:
1. Exportieren : Ressourcen müssen im GLB-Dateiformat (binary glTF), .obj oder .fbx bereitgestellt werden.
2. Modellierung : Ressourcen müssen kleiner als 10.000 Dreiecke sein, nicht mehr als 64 Knoten und 32 Untermessen pro LOD aufweisen.
3. Materialien : Texturen dürfen nicht größer als 4096 x 4096 sein, und die kleinste mip-Karte sollte in beiden Dimensionen nicht größer als 4 sein.
4. Animation : Animationen dürfen bei 30 FPS (36.000 Keyframes) nicht länger als 20 Minuten sein und müssen = 8192 Morphzielvertices enthalten <.
5. Optimieren: Ressourcen sollten mithilfe von WindowsMRAssetConverter optimiert werden. Erforderlich für Windows-Betriebssystemversionen <= 1709* und empfohlen für Windows-Betriebssystemversionen >= 1803
Der Rest dieses Artikels enthält eine detaillierte Übersicht über diese Anforderungen und zusätzliche Richtlinien, um sicherzustellen, dass Ihre Modelle gut mit den Windows Mixed Reality Home funktionieren.

https://learn.microsoft.com/de-de/windows/mixed-reality/distribute/creating-3d-models-for-use-in-the-windows-mixed-reality-home

Den ersten der genannten Punkte (1. Exportieren) scheinst du beachtet zu haben. Aber hast du auch die anderen genannten Punkte (insbesondere evtl. auch: 5. Optimieren) beachtet? Wahrscheinlich nicht. Und deswegen erscheint auch der Fehler, da die Datei nicht so gepackt ist, wie von Windows Mixed Reality erwartet wird.

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Wie rechnet man Winkelangaben in Winkelmaß um?

Was meinst du mit „in Winkelmaß“ umrechnen? In welches Winkelmaß?

In der Aufgabe steht man soll „jeweils in das andere Winkelmaß“ umrechnen. Also: Wenn der Winkel im Gradmaß gegeben ist, soll ins Bogenmaß umgerechnet werden. Wenn der Winkel im Bogenmaß gegeben ist, soll ins Gradmaß umgerechnet werden.

Das ist so eine Aufgabe auf meinen Hausaufgaben:

auf deinen Hausaufgaben“? Vielleicht eher „aus deinen Hausaufgaben“?

Versuche genau zu lesen und exakt zu arbeiten! Mathematik ist eine exakte Wissenschaft, bei der es oftmals auf Kleinigkeiten ankommen kann.

Aber auch sonst (in anderen Fächern), sollte man natürlich genau lesen können, um zu verstehen, was von einem verlangt wird.

So wundert es mich dann jedenfalls nicht, wenn du deine Hausaufgaben nicht hinbekommst, wenn du da genau so viel Mühe reingesteckt hast, wie du Mühe in das formulieren deiner Frage hier auf gutefrage.net gesteckt hast.

============

Ein halber Vollwinkel beträgt im Gradmaß 180° und im Bogenmaß π. Das entsprechende Verhältnis von 180° zu π kann man für die Umrechnung nutzen. Man erhält dann dementsprechend...

Für die Umrechnung vom Bogenmaß (RAD) ins Gradmaß (DEG)...



Für die Umrechnung vom Gradmaß (DEG) ins Bogenmaß (RAD)...



============

Im konkreten Fall...

Bei Teilaufgabe a) ist 45° im Gradmaß gegeben. [Das kann man anhand des Gradsymbols ° hinter der Zahl erkennen.] Für den entsprechenden Winkel im Bogenmaß erhält man...



[Denn man kann 45°/180° mit 45° zu 1/4 kürzen.]

Alternativ könnte man auch so erkennen, dass 45° ein Viertel eines 180°-Winkels ist, und der Winkel im Bogenmaß also auch ein Viertel von π sein muss.

====== Ergänzung ======

Kompletter Lösungsvorschlag zum Vergleich...

a)



b)



c)



d)



...zur Antwort

------ Hinweis 1 ------

Betrachte die Differenz g(x) := f(x) - x und versuche zu begründen, dass g(x) eine Nullstelle hat.

------ Hinweis 2 ------

Wende den Zwischenwertsatz bei g(x) an.

====== Lösungsvorschlag zum Vergleich ======

Die Lösungen der Gleichung



mit x ∈ [4, 9] sind offensichtlich gleich den Nullstellen der Funktion



Die Funktion g ist offensichtlich als Summe bekanntermaßen stetiger Funktionen stetig. Außerdem gilt



und





Dementsprechend gibt es nach Zwischenwertsatz mindestens ein x ∈ [4, 9] mit g(x) = 0. Diese Stelle x erfüllt dann f(x) = x und ist somit ein Fixpunkt von f.

============

Der in deinem Bild...

Bild zum Beitrag

... genannten Lösung würde ich nicht volle Punktzahl geben. Denn...

  • 5,39 bzw. 7,2 ist nicht der exakte Wert an der Stelle. Da hast du gerundet. Du hast aber keine Aussage dazu getätigt, wie stark du gerundet hast, und ob das dementsprechend für deinen Zweck von der Genauigkeit ausreicht. [Anderes Beispiel: Gilt x² > x an der Stelle x = 0,75? Da könntest du auch sagen... 0,75² = 0,5625 hat mir zu viele Nachkommastellen. Ich runde mal 0,5625 zu 1 auf. Und dann ist 1 > 0,75 also x² > x an der Stelle. Prima, oder? Aber leider falsch, da offensichtlich zu stark gerundet worden ist.]
  • Des Weiteren: Was soll mit „Punkt oberhalb von f(x) = x liegt“ gemeint sein? welcher Punkt. Und was soll „oberhalb von [Gleichung]“ heißen. Wann liegt ein Punkt oberhalb einer Gleichung?
  • Ich denke du meinst... Es gibt eine Stelle x mit f(x) > x und eine Stelle x mit f(x) < x. Aber was für ein Satz sagt dir nun, dass es dann einen Fixpunkt geben muss? [Führe das doch bitte auf einen bekannten Satz (Zwischenwertsatz) zurück oder beweise anderweitig die Aussage.] Außerdem hast du vergessen, eine wichtige Voraussetzung zu nennen (die hier offensichtlich zwar gegeben ist, aber von dir nicht erwähnt wurde, dass sie hier gegeben ist), nämlich die Stetigkeit der Funktion. Für unstetige Funktionen findet man nämlich Gegenbeispiele.

Die Idee ist im Grunde richtig, aber nicht formal sauber ausgeführt.

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a: Alkoholgehalt von Aperol in Vol.-%

p: Alkoholgehalt von Prosecco in Vol.-%

Mit den Informationen aus dem Text erhält man bei Vergleich des Alkholvolumens...





Bzw. wenn man die Einheiten rauskürzt...





Die linke Seite berechnet (und auf die rechte Seite getauscht)...





Gleichung [G2.3] nach p aufgelöst...



... und in [G1.3] eingesetzt...









Einsetzen von a = 11 in [G2.4]...



============

Ergebnis: Aperol hat 11 Vol.-% und Prosecco hat 10,5 Vol.-%.

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Und jetzt habe ich die Aufgaben gerechnet und weißhalt nicht, ob sie richtig sind und wir schreiben dazu morgen eine Klassenarbeit.

Du hast zwar inzwischen die Aufgabenstellung als Bild nachgeliefert. Aber deine Rechnungen/Lösungen sind nicht ersichtlich. Dementsprechend können wir natürlich nicht bewerten, ob deine Rechnungen richtig sind.

Ich werde dir im Folgenden einen Lösungsvorschlag dazu aufschreiben. Aber davor noch der Hinweis...

Leider ist es nicht selten so, dass einige Schüler keinen Blick dafür haben, ob ihre Lösungen dazu passen oder nicht. Es besteht die Gefahr, dass gedacht wird, die eigene Lösung sei richtig, obwohl es vielleicht doch Fehler (insbesondere beim Aufschreiben der eigenen Rechnung/Lösung) gibt. Beispielsweise: Fehlende oder falsche Einheiten; Missbrauch von Gleichheitszeichen, etc.]

============ Lösungsvorschlag zum Vergleich ============

====== Aufgabe 1 ======

a)

Bild zum Beitrag

b)

Der Läufer hat die Wegstrecke von Δs = 200 m in einer Zeit von Δt = 21,9 s zurückgelegt. Daraus ergibt sich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von...



c)





















Bild zum Beitrag

Der Zeitabschnitt mit der größten Durchschnittsgeschwindigkeit liegt zwischen t = 4,8 s und t = 6,6 s mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 11,1 m/s.

====== Aufgabe 3 ======









































a)

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

b)

Die zurückgelegte Wegstrecke entspricht der Fläche zwischen der Kurve und der t-Achse im t-v-Diagramm. Die Fläche kann man in eine dreieckige, eine rechteckige und eine trapezförmige Teilfläche unterteilen.

Für die dreieckige Teilfläche erhält man...



Für die rechteckige Teilfläche erhält man...



Für die trapezförmige Teilfläche erhält man...



Für die gesamte zurückgelegte Wegstrecke erhält man...



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allerdings komm ich nicht auf die partielle Ableitung dieser Formel:

Auf welche partielle Ableitung? Bzgl. welcher Variablen willst du die partielle Ableitung bilden?

Ich sehe da die Variablen „pH“ und „[HIND]“ und „[IND]“, von der der pKs-Wert abhängt. Bzgl. jeder dieser drei Variablen kann man jeweils eine partielle Ableitung bilden.



====== Partielle Ableitung bzgl. pH ======

(Dabei werden [HIND] und [IND] wie Konstanten behandelt.)



====== Partielle Ableitung bzgl. [HIND] ======

(Dabei werden pH und [IND] wie Konstanten behandelt.)







Mit der Ableitung des natürlichen Logarithmus und der Kettenregel...





====== Partielle Ableitung bzgl. [IND] ======

(Dabei werden pH und [HIND] wie Konstanten behandelt.)



Mit der Ableitung des natürlichen Logarithmus und der Kettenregel...





============

Ich dachte vielleicht das als partielle Ableitungen:
1/[HIND]*log(10) und -1/[IND]+log(10)
mavht das Sinn ?

Nein.

„-1/[IND]+log(10)“ ergibt keinen Sinn.

Wenn bei „1/[HIND]*log(10)“ das „log“ der natürliche Logarithmus sein soll, so passt das zur partiellen Ableitung bzgl. [HIND]. Aber da solltest du eher „ln“ statt „log“ für den natürlichen Logarithmus verwenden, um Verwirrung zu vermeiden. Schließlich verwendest du andererseits ja bei der Grundformel bei „log([HIND]/[IND])“ das „log“ für den dekadischen Logarithmus (zur Basis 10) statt für den natürlichen Logarithmus.

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Hat das was mit reflexiv/transitiv/symmetrisch zu tun ?

Natürlich hat das etwas damit zu tun. Denn die Äquivalenzrelationen auf A sind genau diejenigen Relationen auf A, die reflexiv und transitiv und symmetrisch sind.

====== Ergänzung ======

Hinweise zur Lösung:

  • Schritt 1: Du kannst dir überlegen, dass R₁ := {(1, 1), (2, 2), (3, 3)} die kleinste reflexive Relation auf A ist. [Da diese außerdem symmetrisch und transitiv ist, hast du bereits die erste Äquivalenzrelation auf A gefunden.]
  • Schritt 2: Gehe jetzt alle Paare (a, b) in A² durch und füge (a, b) und (b, a) zu R₁ hinzu [(b, a) wegen der Symmetrie], um eine neue Relation zu erhalten. Diese ist dann auch transitiv, und somit eine weitere Äquivalenzrelation.
  • Schritt 3: Gehe jetzt für alle Relationen aus Schritt 2 durch, und ergänze wieder Paare (a, b) und (b, a). Prüfe auf Transitivität. Falls die Relation nicht transitiv ist, ergänze die für die Transitivität notwendigen Paare. [Du wirst dann merken, dass du bereits bei der Potenzmenge von A² bist. Also keine weiteren Paare mehr für einen weiteren Schritt hinzufügen kannst.]

------------

Wenn man etwas faul ist, kann man natürlich auch einem Rechner die Lösung überlassen. Beispielsweise habe ich meinen Rechner mit dem folgenden Python-Skript alle zweistelligen Relationen R auf A durchgehen lassen, was übrigens 2^(3*3) = 2^9 = 512 Relationen sind, und habe für jede dieser Relationen R prüfen lassen, ob sie eine Äquivalenzrelation (also reflexiv und symmetrisch und transitiv) ist.

from itertools import product, chain, combinations

def powerset(iterable):
    s = list(iterable)
    return(chain.from_iterable(combinations(s, r) for r in range(len(s)+1)))

def is_reflexive(R, A):
    for a in A:
        if not (a, a) in R:
            return(False)
    return(True)

def is_symmetric(R):
    for a, b in R:
        if not (b, a) in R:
            return(False)
    return(True)

def is_transitive(R):
    for a, b in R:
        for c, d in R:
            if b == c:
                if not (a, d) in R:
                    return(False)
    return(True)

A = [1, 2, 3]
AA = product(A, A)

n = 0
for R in powerset(AA):
    if is_reflexive(R, A):
        if is_symmetric(R):
            if is_transitive(R):
                n += 1
                print(f"R{n} =", R)

Ergebnis:

R1 = ((1, 1), (2, 2), (3, 3))
R2 = ((1, 1), (1, 2), (2, 1), (2, 2), (3, 3))
R3 = ((1, 1), (1, 3), (2, 2), (3, 1), (3, 3))
R4 = ((1, 1), (2, 2), (2, 3), (3, 2), (3, 3))
R5 = ((1, 1), (1, 2), (1, 3), (2, 1), (2, 2), (2, 3), (3, 1), (3, 2), (3, 3))

Als Lösung der Aufgabe also:

Die gesuchten Äquivalenzrelationen auf A = {1, 2, 3} sind...

  • R₁ = {(1, 1), (2, 2), (3, 3)}
  • R₂ = {(1, 1), (1, 2), (2, 1), (2, 2), (3, 3)}
  • R₃ = {(1, 1), (1, 3), (2, 2), (3, 1), (3, 3)}
  • R₄ = {(1, 1), (2, 2), (2, 3), (3, 2), (3, 3)}
  • R₅ = {(1, 1), (1, 2), (1, 3), (2, 1), (2, 2), (2, 3), (3, 1), (3, 2), (3, 3)}

Kurze Begründung der Richtigkeit und Vollständigkeit: Ich habe bin (mit dem genannten Python-Skript) alle Relationen R von A×A durchgegangen, also alle 512 Teilmengen R der Potenzmenge P(A×A) durchgegangen. Diese habe ich (entsprechend der Definition einer Äquivalenzrelation) jeweils auf Reflexivität, Symmetrie und Transitivität untersucht.

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Nein. Und das würde auch nicht unbedingt etwas bringen. [Es muss ja auch nicht unbedingt daran liegen, dass ein deutscher Publisher nicht evtl. grundsätzlich Interesse daran hat. Aber da muss man eben mit den japanischen Rechteinhabern verhandeln. Und wenn diese nicht wollen, oder zu viel Geld dafür haben wollen, ... Oder es gibt Konflikte mit anderen Lizenznehmern, die evtl. Exklusivrechte daran haben, und diese nicht oder nur teuer sublizensieren würden. Ansonsten kann es ja auch sein, dass der deutsche Publisher gerade genug mit anderen Serien zu tun hat, dass er gar nicht die Ressourcen hat, eine weitere Serie umzusetzen, wenn die anderen Serien Priorität haben, weil sie sich evtl. auch mehr lohnen.]

Am einfachsten ist es, wenn du den deutschen Publisher (peppermint anime, AniMoon, Crunchyroll, etc.) direkt dein Interesse bekundest, indem du diesen beispielsweise eine E-Mail schreibst (oder auf Social-Media-Plattformen, wo die Publisher aktiv sind).

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Umgestellt nach m...
[Division durch g und durch h bei der Grundformel, damit m allein auf einer Seite stehen bleibt.]



Umgestellt nach g...
[Division durch m und durch h bei der Grundformel, damit g allein auf einer Seite stehen bleibt.]



Umgestellt nach h...
[Division durch m und durch g bei der Grundformel, damit h allein auf einer Seite stehen bleibt.]



============

Ich würde dir aber dringend dazu raten, dich damit zu beschäftigen, wie du das selbst umstellen kannst. [Glaube mir: Das ist auf Dauer einfacher und du wirst weniger Fehler machen, wenn du es mal verstanden hast.]

Zu versuchen, sich die Formeln alle einzeln zu merken (oder sich die Mühe machen, sich die irgendwo aufzuschreiben), halte ich für Verschwendung. Das wäre mir viel zu umständlich.

============

Zur Not kannst du übrigens auch ein „Idiotendreieck“ daraus machen...

Bild zum Beitrag

Halte die Größe zu, die du suchst, und übrig bleibt, wie du die gesuchte Größe berechnest.

Wenn du beispielsweise h suchst...

Bild zum Beitrag



Wenn du beispielsweise W suchst...

Bild zum Beitrag



Wenn du beispielsweise g suchst...

Bild zum Beitrag



Aber: Auch so ein Idiotendreieck würde ich eher als Krücke sehen. Und du solltest versuchen, ohne Krücken laufen zu können.

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Man kann das beispielsweise in einen Taschenrechner eingeben, und diesen das als Dezimalzahl darstellen lassen...

Bild zum Beitrag

Ohne Taschenrechner könnte man das manuell mit schriftlicher Division rechnen.

Bild zum Beitrag

Denn: Einen Bruch (wie hier 9/7) kann man auch als Division (hier 9 : 7) sehen.

Im konkreten Fall erhält man dann jedenfalls:



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Am einfachsten finde ich die Webseite:

https://uhr.ptb.de/

Die Seite wird auch von der PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) betrieben. Die PTB ist für die Verbreitung der gesetzlichen Zeit in Deutschland zuständig.

Hinweise zur Webseite:

  • Durch Klick auf das „Δt“ (mittig-unten), kann man sich auch anzeigen lassen, wie weit die lokale Uhr (an dem Gerät, mit dem du die Webseite aufgerufen hast) von der tatsächlichen Uhrzeit abweicht.
  • Durch Klick auf das Lautsprechersymbol (mittig-rechts) kann man eine Zeitansage aktivieren. Das erleichtert das Einstellen der Armbanduhr, da man dann auf die Armbanduhr gucken kann, statt mit dem Blick zwischen Armbanduhr und der Uhr auf der Webseite zu hin- und her- zu wechseln.
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Naja. Ihr bestellt eben einfach das Ticket für die Freundin...

Wenn ihr beispielsweise das Abo bei der Deutschen Bahn (DB) abschließen wollt, geht das so...

https://www.bahn.de/angebot/regio/deutschland-ticket

  • Dort auf „Jetzt buchen“ gehen. Dann öffnet sich das Bestellformular. Das geht ihr dann einfach durch... Zunächst einmal auswählen, ab welchem Monat es gültig sein soll, und dann weiter mit dem Button „Personalien eingeben“.
  • Dort erst einmal die Daten von der volljährigen Person eingeben, die das Ticket bestellt (bei euch also wohl dein Vater).
  • Dann auf den Button „Zur reisenden Person“ gehen. Dort dann die Daten der Person eingeben, die das Ticket nutzen können soll (also die Daten der Freundin).
  • Dann auf den Button „Zur Zahlung“ gehen. Dort dann die Bezahldaten eingeben.

Das sollte eigentlich alles recht selbsterklärend sein.

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Mit geometrischer Summenformel...



... erhält man für q = 2...



2^(n + 1) - 1

Und mit Hilfe der geometrischen Summenformel für q = 1/2 erhält man...







2 - 1/2^n

============

Dass 1^(n+1) - 1 nicht richtig sein kann, sollte dir doch allein schon deshalb klar sein, da 1^(n+1) - 1 offensichtlich gleich 0 ist.



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Ich gehe mal davon aus, dass mit „1,0 · 105 Bq“ eher 1,0 ⋅ 10⁵ Bq statt 1,0 ⋅ 105 Bq gemeint ist, oder?

Mit der Zerfallsgleichung



kann man mit der Anfangsaktivität von A₀ = 1,0 ⋅ 10⁵ Bq und der Halbwertszeit T_H = 5,27 a und der Aktivität A(t) = 10 Bq den gesuchten Zeitpunkt t berechnen, indem man die Gleichung nach t auflöst und die gegebenen Werte einsetzt.















Die gesuchte Zeitdauer beträgt demnach etwa 70 Jahre.

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Die Stammfunktionen zur durch den Funktionsterm cos(x²) gegeben Funktion sind (ähnlich wie die Fehlerfunktion) nicht-elementare Funktionen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elementare_Funktion

Durch das Fresnel-Integral...



... ist eine entsprechende Stammfunktion.

Aber man kann da nicht wirklich eine „schöne“ Form (beruhend auf elementaren Funktionen) angeben.

========

Die durch den Funktionsterm (sin(1/x))² gegebene Funktion besitzt ebenfalls keine elementare Stammfunktion.

====== Ergänzung ======

Für beliebige reelle Zahlen a, b mit 0 < a < b gilt...









Man kann für 0 ≤ x ≤ 1 nun |sin(x²)| ≤ x² abschätzen und damit zeigen, dass das Integral von sin(x²)/(2x²) im Bereich 0 ≤ x ≤ 1 wegen Majorantenkriterium absolut konvergiert. Man kann für 1 ≤ x auch |sin(x²)| ≤ 1 abschätzen und damit zeigen, dass das Integral von sin(x²)/(2x²) im Bereich 1 ≤ x < ∞ wegen Majorantenkriterium absolut konvergiert. Der Grenzwert von sin(b²)/(2b) für b gegen unendlich ist 0. Und der Grenzwert von sin(a²)/(2a) für a gegen 0 ist 0. Dementsprechend erhält man dann...



Und aus Symmetriegründen (da cos(x²) eine gerade Funktion ist) existiert das Integral von cos(x²) im Bereich -∞ < x ≤ 0 mit dem gleichen Wert, sodass dann insgesamt auch das Integral im Bereich -∞ < x < ∞ existiert.

------------

Mit Substitution t = 1/x erhält man für alle reellen Zahlen a, b mit 0 < a < b...





Also erhält man...



Das Integral auf der rechten Seite existiert, wie man mit Hilfe des Majorantenkriterium zeigen kann, indem man beispielsweise wieder |sin(t)| ≤ 1 für t ≥ 1 und |sin(t)| ≤ |t| für 0 ≤ t ≤ 1 abschätzt.

Aus Symmetriegründen, da durch (sin(1/x))² eine gerade Funktion gegeben ist, existiert dann auch das entsprechende Integral im Bereich -∞ < x ≤ 0 mit dem gleichen Wert, sodass dann insgesamt auch das Integral im Bereich -∞ < x < ∞ existiert.

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