ich denke, der westen (insbesondere die usa) greift in die angelegenheiten anderer Länder ein, um seine Macht zu erhöhen. Man versucht(e), die Länder an den Westen zu seinem (wirtschaftlichen und politischen) Nutzen anzunähern und Regimen, die sich nicht wie erwünscht verhielten und sich eventuell dem Kommunismus oder der Sowjetunion annäherten (in den Augen des Westens), einen Strich durch die Rechnung zu machen. So war dies 1960, als Patrice Lumumba, demokratisch gewählter Premierminister des Kongos (der zu dem Zeitpunkt vor kurzem nach jahrelanger Zeit als belgische Kolonie von Belgien Unabhängigkeit erlangte) in einem Bürgerkrieg (nach Eingreifen der USA- und UN-Truppen, das nicht nach seinen Wünschen verlief) die Sowjetunion um Hilfe bat. Daraufhin wurde er durch Einwirken Belgiens und der USA abgesetzt und ermordet, woraufhin der Kongo eine lange Zeit durch eine Militärdiktatur regiert wurde.
Wie es heute ist, kann ich nicht wirklich sagen. Aber ähnliches Handeln insbesondere der USA gab es auch im Irak oder in Vietnam.