Im Endeffekt sollte es jedem selbst überlassen sein, ob man seinen Namen ändert oder nicht, wenn die Möglichkeit besteht. Viele haben eine enge Beziehung zu ihrem Namen, weil er sie zum Beispiel an Familie oder die Heimat erinnert. Man sollte niemanden dazu zwingen, einen Teil ihrer Identität aufzugeben. Außerdem finde ich, ist es der Teil der Gesellschaft, der Menschen auf Grund ihrer Herkunft zum Beispiel im Beruf diskriminiert, der sich ändern sollte, nicht die, die unter Umständen ihre Heimat verlassen mussten und jetzt versuchen ihr Leben neu aufzubauen.

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Mal angenommen, Sterbehilfe wird legal. Wer entscheidet wer sie erhält? Nach welchen Kriterien? Beschränkt sich das ganze dann auf rein körperliches Leiden wie Krebs oder auch für Krankheiten wie Depressionen? Wie wird dass dann entschieden? Wer muss es am Ende machen? Wie sehr belastet das dann diese Menschen? Dann geht es auch viel darum, was für Medikamente sind erlaubt? Und wer sagt, dass daraus dann kein auf profitbasiertes Geschäft gemacht wird? Weil dann rückt das Leiden der Menschen in den Hintergrund und sie werden eventuell dazu gedrängt. Wie moralisch ist das ganze dann noch? Also ja, Moral spielt eine große Rolle, weswegen es gerade so lange dauert sowas in der Politik und der Gesellschaft durchzubringen, da viele Menschen unterschiedliche Moralvorstellungen haben. Ich bin da ganz bei dir, wenn es darum geht Menschen nicht leiden zu lassen. Das ist moralisch falsch, trotzdem ist es nicht die einzige (moralische) Frage, die eine Rolle spielt.

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