Was wäre, wenn der Klimawandel eskaliert - 2050?

Guten Morgen zusammen.

"Der Klimawandel" ist ständig im Thema der Politiker und Politikerinnen sowie Ökonomen.

Der Sommer war bisher eine beliebte Jahreszeit bei den Deutschen. Viele assoziieren ihn mit Schwimmen im Baggersee oder im Freibad, Eis essen im Park, Erdbeerkuchen auf dem Balkon oder lauen Sommerabenden im Biergarten.

Doch bald dürfte der Sommer hierzulande eine andere Dimension haben: Temperaturen über 40 Grad werden in den deutschen Sommern um 2050 regelmäßig dazugehören. Es wird mehr tropische Nächte geben, in denen ihr vor Wärme kaum schlafen könnt. In längeren Dürreperioden müsst ihr euren Wasserverbrauch einschränken. Wer dann Abkühlung im See oder Meer sucht, geht einem gefährlichen Vergnügen nach: Denn bei hohen Wassertemperaturen können Bakterien gedeihen, die für Mensch und Tier im schlimmsten Fall tödlich sein können.

All diese Folgen des Klimawandels für Deutschland in Gegenwart und naher Zukunft skizzieren die Journalisten Nick Reimer und Toralf Staud in einem neuen Buch. Für „Deutschland 2050 – Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird“ (Verlag: Kiepenheuer & Witsch) greifen die Autoren auf Klima-Modelle und Aussagen vieler Wissenschaftler verschiedener Fachgebiete zurück. Aber sie lassen auch Beobachtungen und Erkenntnisse von Bauern, Forstwirten, Feuerwehrleuten, Bauarbeitern oder Bewohnern norddeutscher Inseln in ihr Buch einfließen.

Toralf Staud und Nick Reimer wurden beide in der DDR geboren und recherchieren schon seit vielen Jahren zum Thema Klimawandel und Umweltschutz. Reimer hat Energie- und Umweltverfahrenstechnik studiert und arbeitete später als Journalist für die Berliner Zeitung, die Berliner Morgenpost und die taz. Staud war Politikredakteur bei der Zeit, bevor er sich selbstständig machte.

Nick Reimer: Wir haben 2007 zusammen ein Buch geschrieben, „Wir Klimaretter“. Die Aussage damals: Wenn wir jetzt mit ernsthaftem Klimaschutz beginnen, kann die Bundesrepublik ihren Treibhausgasausstoß bis 2020 gegenüber 1990 glatt halbieren. Und weil das Beispiel für andere Länder attraktiv ist, werden die Emissionen vor 2020 weltweit sinken. Nun kam dieses Jahr 2020 und die Emissionen stiegen immer weiter – also war die naheliegende Frage: Was passiert?

Eigene Meinung:

Wir Menschen machen uns selber immer mehr zum eigenen Feind. Wir bauen mehr Industrien fahren immer mehr mit dem Auto und achten wenig bis fast gar nicht auf den Verbrauch den wir Jährlich erzeugen. Außerdem werden wir es nie schaffen die 9 Milliarden Menschen auf die Welt zu setzen. Höchstwahrscheinlich werden es ca. 8,5 Milliarden aber auch das ist schon zuviel weil Jeder einzelne Mensch um so mehr CO2 produziert und somit Beiträgt die Welt in den tiefenrausch zu bringen.

Artikel:

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/natur/klimawandel-warum-deutschland-2050-ein-anderes-land-sein-wird/

Was meint Ihr dazu?

Werden wir noch lange überstehen oder eine weitere Chance verlieren?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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Das Methanhydrat am Meeresgrund braucht so viel ich weiß nur wenige Grade Erwärmung, um auszugasen. Sobald die Klimaerwärmung am Meeresboden angekommen ist, wird es also richtig brenzlig.

Die Menschen sind im Begriff, das Klimagleichgewicht auf der Erde zum Absturz zu bringen. Dieses Gleichgewicht war nie ausreichend Gegenstand der Forschung, und man hat es stillschweigend als solide und praktisch unzerstörbar vorausgesetzt. Nun erweist es sich auf einmal als überraschend verletzlich.

Wenn die Klimaerwärmung eine lineare Entwicklung wäre, die praktisch nur mit dem CO2-Gehalt zusammenhinge, so hätte man noch etwas Zeit für eine Energiewende. Aber erschreckenderweise kommen andere, bedrohlichere Phänomene hinzu, die durch die Erwärmung ausgelöst werden und den Erhitzungseffekt verstärken.

Mich fasziniert die Erforschung der Raumenergie, und ich glaube, dass sie eine brauchbare Alternative wäre zur fossilen Energie. Die Raumenergie wäre sogar eine sehr praktische, immer und dezentral verfügbare erneuerbare Energiequelle. Leider wird man immer gleich niedergemacht und verhöhnt, wenn man sie erwähnt. Irgendwie fehlt der Wissenschaft und Technik immer noch der Durchblick, um gründlich und in kurzer Zeit etwas zu ändern und zu verbessern. Wenn eine "Raumenergierevolution" genauso schnell ginge wie die Verbreitung der Smartphones, dann hätten "wir" noch eine Chance.

https://www.raum-und-zeit.com/naturwissenschaft/freie-energie/

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Ja,daran glaube ich

Ich sehe das genauso. Meine Gedanken und Glaubensinhalte habe ich mal in einer anderen Atwort zusammengefasst:

Der Mensch besteht aus Körper, Seele und Geist. Beim Tod verliert er nur seinen Körper und ist dadurch nicht mehr am Leben.

Die Seele ist mehr die individuelle Gefühlsseite mit ihren durch vielfältige lebendige Erlebnisse erworbenen Eigenschaften.

Der Geist stammt von Gott, das heißt vom großen, allgegenwärtigen und überall existierenden großen Geist. Wieviel davon ein einzelner Mensch erkannt und verinnerlicht hat, ist ebenfalls individuell verschieden.

Seele und Geist sind jedenfalls unsterblich und existieren nach dem Tod weiter in der Astralwelt. Die lässt sich räumlich und zeitlich nicht lokalisieren, da sie sich in einer höheren Dimension befindet. Wenn man besonders klar und lebhaft träumt, bekommt man einen Vorgeschmack von den Eigenschaften und Verhältnissen der Astralwelt.

Dabei kann man nicht davon ausgehen, dass ein Mensch sein eigenes Bewusstsein nach dem Tode behält. Dies ist abhängig vom persönlichen Entwicklungsstand. Im Tiefschlaf hat man ja auch kein persönliches Bewusstsein, und so wird es in der Regel auch nach dem Tode sein. Das heißt aber nicht, dass man danach nicht mehr existiert. Aus dem nächtlichen Schlaf wacht man ja auch am Morgen wieder auf. Und aus dem Tod wird man vom lieben Gott irgendwann wieder zu einem neuen Leben erweckt.

Selbstverständlich ist das alles Glaubenssache. Es gibt jedoch viele durchaus glaubhafte Beispiele von medialer Kontaktaufnahme mit Verstorbenen und auch bezeugte Wiedergeburten. Auch das ist natürlich Glaubenssache, aber was ist in unserem postfaktischen Zeitalter eigentlich nicht Glaubenssache?

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Auf keinen Fall

Die Probleme der Atomkraft fangen an beim Uranabbau: extrem gesundheitsschädlich für die Arbeiter, Häufung von Krebsfällen, mit Verzögerung ein sicheres Todesurteil. Die Umwelt wird dabei zerstört und beim Tagebau riesige Landstriche durch die Windverbreitung radioaktiv verseucht.

Weiter geht es mit den aufwendigen und gefährlichen Transporten. Da bleibt unterwegs wiederum einiges hängen an radioaktiver Belastung.

Atomkraftwerke setzen auch im Normalbetrieb radioaktive Stoffe frei. Im 5 km Umkreis um die Standorte konnte eine Vervielfachung von Leukämiefällen bei Kindern festgestellt werden. Daher kann man von einer erheblichen Gesundheitsschädigung der Bewohner in der Nähe von Atomanlagen ausgehen, auch wenn sich das meistens erst auf lange Sicht auswirkt.

Der Bau und erst recht der Abriss der Anlagen ist extrem aufwendig. Was bei der direkten Stromerzeugung an CO 2 vermieden wurde, wird beim Bau und Abbau der Atomkraftwerke doppelt und dreifach ausgestoßen.

Der Atommüll wird über weite Strecken transportiert und dann entweder hochriskant zwischengelagert oder in abgelegenen Gebieten, meistens Sibirien, unter freiem Himmel abgelagert, von wo sich die frei werdende Radioaktivität weit verbreitet. Nach einem sogenannten Endlager wird weiter vergeblich gesucht.

Wer die Atomkraft befürwortet hat sich entweder nicht für die Fakten interessiert oder er ist ideologisch verblendet aus Trotz gegen gutgemeinte ökologische oder um das Leben besorgte Argumente.

Zitat:

"Es ist überhaupt keine gute Idee, die Atomkraft wieder aus der Mottenkiste zu holen", sagt dagegen Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung im Interview mit ntv.de. "Atomstrom war, ist und bleibt unwirtschaftlich." Während eine Kilowattstunde Strom aus Solar- und Windenergie im Durchschnitt 6 bis 8 Cent koste, sei der Preis für Atomenergie mit 16 Cent fast dreimal so hoch. Das liege vor allem an den hohen Investitionskosten wie dem durchschnittlich zehn Jahre langen Bau der Kernkraftwerke, sicherheitstechnischen Updates und schließlich dem notwendigen Uranabbau und -einsatz, erklärt Kemfert. Aufgrund der radioaktiven Strahlung in der gesamten Wertschöpfungskette sei Nuklearenergie auch eine enorme Gefahr für Mensch und Natur. "Atomkraft ist damit weder eine wirtschaftliche noch eine saubere Energieform."

Quelle:

https://www.n-tv.de/politik/Erlebt-Atomkraft-eine-Renaissance-article22389159.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

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Vieles, was heute utopisch erscheint, wird Wirklichkeit, wenn die Umwandlung von Raumenergie in elektrischen Strom technisch zur Serienreife entwickelt ist. Dann kann sich jeder mittels eines Haushaltsgerätes in Größe einer Waschmaschine mit genügend Strom versorgen, zum Heizen, Kochen, Beleuchtung, elektronischer Unterhaltung, Warmwasser, Autoantrieb, Meerwasserentsalzung usw.

Damit entfallen die laufenden Energiekosten, und die Energiegewinnung wird 100 %ig nachhaltig. So können auch Nahrungsmittel indoor intensiv angebaut werden, und man benötigt viel weniger Anbauflächen, die der Natur entzogen werden.

Mit Hilfe der immer und überall zur Verfügung stehenden absolut umweltfreundlichen Energie können künstliche Welten geradezu paradiesischer Art geschaffen werden, die jeglichen Komfort, Lebensmittelversorgung und wohltuende Einbindung der Natur zu bieten haben.

Das Gesellschaftssystem dabei in bewährter freiheitlich-demokratischer Form mit vernünftigen sozialen Regelungen und viel Wertlegung auf Gesundheit und Ökologie.

https://www.youtube.com/watch?v=7MSSZHSuCw0

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Nein. Physikalisch ist der Mensch eine Maschine, und rein physikalisch, nach dem heutigen Stand der Physik, ist auch das Leben nicht möglich. Wenn es kein Leben gibt, kann es auch keine Reinkarnation geben.

Geht man dagegen von einer Erfahrungswissenschaft aus, so spricht vieles für die Reinkarnation. Aber rein Subjektives ist naturwissenschaftlich nicht anerkannt.

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Nein, weil.....

Jeder Grundstückseigentümer soll selber entscheiden dürfen, wie er sein Grundstück gestaltet, natürlich unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen des Nachbarschaftsrechts.

Was schön oder hässlich, natürlich oder unnatürlich ist, ist Geschmackssache und Frage der persönlichen Einstellung zur Natur.

Die zugepflasterten meistens unnötig langen Garageneinfahrten sind genau so hässlich und naturfeindlich wie Schottergärten. Pflasterstreifen oder Rasengitterplatten, wo die Reifen drüberrollen, würden genügen; daneben könnte Gras wachsen oder niedrige Blumen.

Wenn man Regelungen trifft für ökologischere Gärten, dann wäre es sinnvoll, statt der pauschalen Gundsteuer alle versiegelten und unbewachsenen Flächen zu besteuern. Auch ständig kurz geschnittener Rasen ist nicht sehr ökologisch. Daher könnte man auch eine Rasensteuer einführen, für Flächen, die öfter als drei mal im Jahr gemäht werden.

Im Übrigen kann ein Schottergarten sehr ökologisch sein, wenn er nicht durch eine Untergrundfolie versiegelt ist und man in ihm einfach das "Unkraut" wachsen lässt.

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Man muss es richtig erkennen und unterscheiden, wenn man den Pantheismus wirklich verstehen will: Gott und das Universum sind nicht ein und das selbe, sondern das Universum ist die Manifestation Gottes, der sich als Universum selber entfaltet. Damit ist Gott die geistige allumfassende Dimension des Universums.

Die Natur und der Mensch sind von Gott so weit entfernt wie die eigenen Körperteile von einem selbst. Ich bin nicht meine Hand oder mein Auge, aber es sind Teile von mir. Die Hand kann verletzt werden oder das Auge erkranken. Dann sind diese Körperteile nicht mehr ganz im Einklang mit mir. So kann die Natur aus dem Gleichgewicht geraten oder die Menschen sich eigenwillig schädlich verhalten gegenüber der Natur oder menschliche Werte mißachten.

Ich halte es aber von der religiösen Weltsicht her grundsätzlich für hilfreich, Gott und die Welt als Einheit zu betrachten. Das Universum ist vergleichbar mit einem Organismus, und zwar der allumfassende Organismus, der die einzelnen Organismen aus sich hervorbringt. Das Allumfassende macht das Universum als Organismus schwer erkennbar, da man selber ein Teil davon und ihm erkenntnistheoretisch unterworfen ist.

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Gott umfasst als Wesenheit das Universum in seiner Gesamtheit. Sein Geist und Bewusstsein verwirklichen sich insbesondere in der lebendigen Natur und in der Menschlichkeit.

Insofern kann man vom Universum als Organismus sprechen. Die Schlussfolgerung, es gäbe keinen Gott, halte ich jedoch nicht für richtig. Gott kann sich als Geist in Menschen zum Ausdruck bringen, wie zum Beispiel in Jesus oder Buddha.

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Von der Freiheit des Willens zu sprechen, ist irreführend. Die Freiheit des Menschen liegt darin, dass er die Beweggründe seines Handelns erkennen und dadurch auf seine Entscheidungen Einfluss nehmen kann.

Der Wille ist von sich aus eine Äußerung des Unterbewusstseins und damit unfrei. Aber es gibt die Freiheit der Gedanken, die sich der Mensch im vernunftgemäßen Denken aufgrund ethischer Einfühlung erschließen kann. Mit ihrer Hilfe kann er sein Handeln frei gestalten.

Es gibt immer eine Vielzahl von Optionen, die möglich sind. Aber nur solche sind Ausdruck des freien Willens, die im Einklang stehen mit den ethischen Prinzipien. Die erschließen sich aus moralischer Phantasie, das heißt intuitiv, ohne dass persönliche Interessen oder Negatives mit hineinspielen. Im Rahmen der Intuition gibt es viele kreative Möglichkeiten. Für eine dieser Möglichkeiten kann man sich willentlich frei entscheiden.

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Es spricht gegen ihn, dass es ihn nicht gibt. Trotzdem gibt es ihn aber als Phantasiefigur. Als solche spricht gegen ihn, dass er vielfach für real gehalten wird.

In dieser letzteren Form spricht viel gegen ihn:

Den Teufel in diesem persönlichen Sinne als Verführer aus der höllischen Unterwelt gibt es nicht. Es handelt sich um irrationalen, mittelalterlichen Aberglauben, der heutzutage wieder aus der Mottenkiste geholt wird.

Wer sich persönliche Schuld und Irrtümer nicht eingestehen will, greift auf diese unselige Gestalt zurück, um damit jegliche Verantwortung oder gar Schuld von sich abzuwenden: Da kann bloß der Teufel dahinterstecken, und der hat den "braven" Menschen verführt. Er selber ist ein Unschuldslamm und wurde von diesem heimtückischen Bösewicht missbraucht.

Es handelt sich hier um die spirituelle Verschwörungstheorie schlechthin, so wie sie im Buche steht! Fehlen nur noch die armen, vom Teufel besessenen Opfer, die man zu Tode foltern und verbrennen muss, um ihre Seelen zu retten.

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Schlimmer noch: Die letzte Sekunde seines Lebens tritt unweigerlich einmal ein, und die letzte Begegnung mit jeder geliebten Person findet unausbleilich irgendwann statt. Das darf man sich eigentlich gar nicht bewusst machen, weil es sehr bedauerlich ist.

Aber das Erste geschieht ja erst in der allerletzten Sekunde, und das Letztere stellt man immer erst hinterher fest, wenn es schon vorbei ist. Man kann es sogar meistens verhindern, indem man von sich hören lässt und ein Treffen vereinbart.

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Ja. Das gilt für jeden Sachverhalt in seiner Gesamtheit. Man kann nur einzelne Aspekte sprachlich ausdrücken. Aber es gibt immer Aspekte eines jeden Sachverhalts, die von der Sprache nicht erfasst werden.

Beispiel: ein Baum. Man kann seine Stammlänge und seinen Stammdurchmesser angeben und kommt damit auf die als Bauholz verwertbare Holzmenge. Aber es gibt auch noch andere Qualitäten, die der Baum aufweist, z. B. die "Biomasse" usw.

Jede sprachliche Erfassung ist eine Wertung und bewusstseinsmäßige Einschränkung, außer man macht auf Aspekte aufmerksam, die eine/r noch nicht erkannt hat.

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Die Urknalltheorie ist nicht unumstritten. Aus der Tatsache der Rotverschiebung kommt sie zu dem weitreichenden Schluss, das Universum sei aus einer winzigen "Singularität" explosionsartig entstanden. Eine solche Schlussfolgerung ist völlig absurd, denn man kennt nicht die Bedingungen im Universum in seinem früheren Zustand.

Daneben gibt es die Theorie eines stabilen Universums mit Lichtermüdung. Demnach kommt es zur Rotverschiebung durch Ausfilterung anderer Wellenlängen infolge der großen Entfernung im Weltraum, der einen feinstofflichen Äther enthält. Dieser Äther wirkt als Filtermedium.

Man könnte beide Theorien auch miteinander kombinieren oder zumindest die Urknalltheorie etwas abmildern in Ausdehnung und Zusammenziehung. Aber wie das in der Wissenschaft so ist, möchten die Anhänger jeder Theorie alleine Recht behalten.

Es gibt übrigens eine große Anzahl von Schöpfungsmythen. Aus der Antike stammt die Vorstellung der Weltzeitalter, wonach das Universum in regelmäßigen aber unvorstellbar langen Zeiträumen sich entwickelt, dann untergeht und nach seinem Untergang wieder neu entsteht, praktisch wieder zum Leben erwacht.

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Ich befürworte das

Eigentlich spricht einiges für ein Tempolimit, am besten auf 120 km/h:

  1. Es kommt häufig zu horrormäßigen Unfällen, weil Verkehrssituationen außer Kontrolle geraten:

Die hohen Geschwindigkeiten machen das Verkehrsgeschehen unüberschaubar und unberechenbar. Plötzlich kommen viel Schnellere daher und verdrängen einen von der Mittelspur auf die rechte Spur zwischen viel zu dicht auffahrende LKWs. Die dürfen offiziel nur 80 kmh fahren; in Wirklichkeit haben sie fast alle miteinander 100 und mehr Sachen drauf. Versucht man, da wieder raus zu kommen aus dieser unheimlichen Klemme, so kommen plötzlich auf der Mittelspur Geschosse daher, die man zwischen den LKWs gar nicht sieht.

Zweitens. Bei überhöhten Geschwindigkeiten sind unerwartete Gefahrensituationen wesentlich schlechter oder nicht mehr zu meistern:

Auch bei geordnetem, ruhigem Verkehr kann es jederzeit zu unerwarteten Hindernissen kommen, vor denen man bremsen oder denen man ausweichen muss: z.B. Platzende Reifen, Auffahrunfälle, plötzliche Staus oder Nebelbänke, Überflutung durch örtliche Starkregen usw. Bei Tempo 120 kann man meistens noch darauf reagieren. Bereits bei 160 kmh sieht die Sache schon anders aus. So entstehen Massenkarambolagen und häufige Verstopfungen des Autobahnsystems infolge der ständigen Unfälle.

Drittens. Tempo 120 schont die Nerven und ermöglicht angenehmes entspanntes Fahren:

Es ist wesentlich angenehmer mit gleichmäßigen 120 kmh dahinzugleiten, als bei 160 Sachen und mehr ständig höllisch aufzupassen und auf dauernd veränderte Verkehrslagen reagieren zu müssen. Gegen eine evtl. Schläfrigkeit helfen regelmäßige Bewegungs- und Frischluftpausen in der Natur, alle ca. 2 - 3 Stunden, passende Ernährung aus leichter, vegetarischer, vitaminreicher Nahrung: Obst und leichtes Gemüse, Tee oder Kaffee, gutes Musikprogramm, innere bewusste Aufmerksamkeit, die man gut aus dem entspannten Verkehrsablauf schöpfen kann.

Viertens. Entfernungen und Fahrzeiten sind relativ.

Wer legt eigentlich fest oder macht es zum allgemeinen Standart, dass man zwischen Sonntagnachmittagskaffee und Mitternacht fast die gesamte Republik durchqueren können muss? Wenn man von Süd- nach Nordschweden oder gar Norwegen oder umgekehrt unterwegs ist, braucht man wesentlich länger und muss sich damit abfinden, aber die Deutschen wollen Deutschland unbedingt in höchstens Halbtagesfrist durchqueren können. Das nenne ich Geschwindigkeits- und Zeitspar-Verrücktheit! Es genügt völlig, für diese Etappe einen ganzen Tag einzuplanen, der aber ruhiger, entspannter und erlebnisreicher verläuft. Für diejenigen, die unbedingt Zeit sparen wollen, sollte man die Nachtzüge mit Liegewagen wieder einführen zu staatlich bezuschussten Vorzugspreisen, um das Straßensystem zu entlasten.

Fünftens. Tempo 120 wäre ruhiger und klimafreundlicher.

Die Landschaft dient nicht nur der schnellen Fortbewegung (und industriellen Nahrungsmittelerzeugung und Rohstoffgewinnung), sondern auch als erlebnisreicher Naturraum, zur Erholung in der Freizeit und als Heimat, in der man sich wohlfühlen möchte. Hierzu gehört ein Mindestmaß an Ruhe und auch Stille abseits der unvermeidlichen Lärmquellen. Die überhöhten Geschwindigkeiten lassen aber die Motoren aufheulen und erzeugen extreme Fahrgeräusche, die noch weit entfernt von den Autobahnen hörbar sind und die Landschaft verlärmen. Bei Tempo 120, was ja auch einen ruhigeren gleichmäßigeren Verkehrsablauf garantiert, entsteht wesentlich weniger Verkehrslärm; die Landschaft wird wieder zur ruhigen und teilweise stillen Erholungslandschaft, wo man die Naturlaute wahrnimmt und genießt. Und selbst entlang den Autobahnen hätte man angenehmeres gedämpfteres und gleichmäßiges Rauschen, mit dem man einfach besser leben könnte.

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Selbstverständlich hält man die Priester für sehr gottgläubig. Es ist ja ihr Beruf, den Glauben an Gott zu vertreten und in der Seelsorge auch auszuleben.

Inwieweit und in welcher Art und Weise sie wirklich an Gott glauben, kann kaum ermittelt werden. Sicher gibt es auch Heuchler und Scheinheilige, die das nur vorgeben und ihre Zweifel lieber für sich behalten.

Die Gottesvorstellungen reichen dabei vom persönlichen Gott, dem mächtigsten aller Magier, der mittels seiner Hellsichtigkeit und allumfassenden telepathischen Fähigkeiten die Welt beherrscht, bis hin zu mystischen und pantheistischen Vorstellungen mit Gott als Inbegriff der Liebe, mit der man sich seelisch vereinigen kann, und Gott als der Allgeist oder Urgrund, der alles umfasst und insofern eigentlich alles ist.

In letzterer Vorstellungssphäre gibt es einen fließenden Übergang zum Atheismus: Wenn Gott nur noch ein Abstraktum, eine höherdimensionierte Eigenschaft des Kosmos darstellt, so verschwimmt seine Substanz mit dem allgemeinen Sein, insbesondere der lebendigen Natur und dem menschlichen Bewusstsein.

In solchen Überlegungen und Betrachtungen ist dann auch reichlich Raum für innere Zweifel, und Momente und Zeiten in gefühlsmäßigen Zuständen der Absurdität.

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Ein Grenzzaun auf der Grenze gehört beiden gemeinsam. Für krautige Pflanzen gibt es keinen Mindestabstand, und es ist normal und unvermeidlich, dass sich Pflanzen ausbreiten, auch über Grundstücksgrenzen hinaus. Der Nachbar darf auf seiner Seite abzupfen, was zu ihm rüberwächst. Dich kann er zu nichts verpflichten.

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Ich bin bessesen vom teufel(habe meine seele verkauft??

ich kann mich nur noch ganz dunkel daran erinnern aber als Kind habe ich mit dem Teufel gesprochen. ich weiß absolut nicht was in mich damals als Kind gefahren ist aber ich hatte sogar die Möglichkeit mit Jesus zu sprechen und habe ihn beleidigt. das ich mich so ihm gegenüber verhalten hatte hatte nun mein Schicksal besiegelt und ich traf eine zeit später auf den Teufel dem mich für was auch immer und weswegen auch immer meine Seele verkauft habe. ich reichte ihm die Hand. ich weiß nur das ab dann immer wieder nur schlimme dinge in meinem leben passiert sind. ich bin mittlerweile 28 Jahre alt und ich habe bis zu diesem punkt hierhin sehr viele schlimme dinge getan. ich habe insgesamt 5 Frauen während sie noch angezogen waren zwischen den beinen angefasst und habe sie damit sehr stark traumatisiert. sie sagten immer wieder stopp und ich soll aufhören aber ich hörte nicht auf. es war als hätte ich einen drang und würde von jemandem kontrolliert werden. als dann aber jedes mal der punkt erreicht war als sie vor lauter angst die Hose aufmachen wollten hörte ich ruckartig auf und ich begriff selber kaum was geschehen ist. ich habe diese Frauen schwer traumatisiert und alle behaupten ich hätte sie vergewaltigt. mittlerweile war ich sogar bei der Polizei und heute wieder und habe erzählt dass ich sie angefasst habe. 2 von diesen wurden sogar angerufen und diese sagten beide aus ich hätte nichts getan. alles was ich getan habe.... ich bin schuldig und habe eingesehen dass ich sehr viele und große Fehler gemacht habe. ich weiß nicht mehr weiter.... ich habe letztens mit einer Pfarrerin telefoniert und ihr von meinem Problem erzählt dass ich angst habe in die Hölle zu kommen und im ewigen Feuer zu stehen. ich bereue alles zutiefst was ich getan habe und weiß einfach nicht mehr weiter... jetzt kommt die frage aller fragen... kann man obwohl man dem Teufel die Hand gereicht und in meinem falle Jesus beleidigt hat usw. überhaupt noch hoffen dass man gerettet wird? ich meine ja offensichtlich habe ich meine Seele an den Teufel verloren aber gibt es noch eine Chance gerettet zu werden? dass man doch noch in den Himmel kommt? ich bin total verzweifelt und bitte um rat. LG

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Suche dir eine gute Freundin und verzichte auf diese Aktionen.

Der Teufel ist die Personifizierung des Bösen. Dass man das Böse einem eigenen Geistwesen zuschreibt, ist ein naiver und gefährlicher Aberglaube. Von da ist es nur ein kleiner Schritt, bis man glaubt, dass "Hexen" mit dem Teufel im Bunde sind und gequält und getötet werden müssen.

Auf der anderen Seite kann man das Göttliche durchaus personifizieren, weil es im menschlichen Guten zum Ausdruck kommt, auch ohne dass eine tatsächliche Person namens Gott dahintersteht. Man kann in Gott aber auch den geistigen Urgrund sehen. Er enthält auch das Böse im Sinne von irrtümlich, triebhaft, moralisch zurückgeblieben, von egoistischen Begierden getrieben usw. Dies ist aber nicht das Böse an sich als Wesen, sondern das Unvollkommene mit bösartigen Auswirkungen, das überwunden werden kann .

Dem Bösen eine geistige Eigenmacht zuzuschreiben, halte ich für völlig verfehlt und wahnhaft. Es verkennt die tiefgründige und letztendliche geistige Einheit der Welt. Der Glaube an den Teufel ist also Ausdruck einer inneren, geistigen und psychischen Spaltung, in der das Böse nicht durchschaut und beigelegt wird, sondern einer düsteren eigenen Macht zugeordnet wird. Damit kann man sich bequemerweise der eigenen Verantwortung für seine Untaten entziehen.

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Er erhebt "starken Zweifel an der Abschreckungswirkung. Drei wesentliche Gegenargumente führte er hierbei an:

  1. glaube die Gesellschaft selbst nicht an den Abschreckungseffekt,
  2. gibt es keinen Beweis dafür, dass Menschen, die den Entschluss zum Morden gefasst haben, sich durch die drohende Todesstrafe von ihrem Vorhaben abbringen ließen,
  3. ermögliche die Vollstreckung der Todesstrafe die Befriedung widerlicher Gelüste.

Die Todesstrafe ist in jedem Land, in dem sie angewandt wird, nichts anderes als ein Terrorinstrument gegen die eigene Bevölkerung."

Quelle: https://www.das-mumia-hoerbuch.de/text/rodneyreed/Redebeitrag%20Todesstrafe.pdf

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Ja, es ist schade drum, dass so etwas verschwindet. Wir haben als Kinder, im Jahre 1968, mal so ein leerstehendes Haus in den Osterferien heimlich in Besitz genommen. Die Möblierung und Hausrat war noch vorhanden und von ca. 1900. Leider wurden wir nach ein paar Wochen von der Eigentümerin des Grundstücks erwischt und durften nicht mehr ins Haus rein. Trotzdem war es ein schönes, unvergessliches Abenteuer. Das Grundstück war frei zugänglich, ca. 1 ha groß und eine völlig verwilderte ehemalige Gärtnerei. Dort sind wir 100 Meter durch eine ausgewachsene Hecke geklettert, von Baum zu Baum, ohne den Boden zu berühren. Leider wurde Mitte der Siebziger alles gerodet und zugebaut mit Häusern.

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