Dass eine sehr große Anzahl von Muslimen tatsächlich daran glaubt (und demnach auch danach lebt), dass die vielen Verhaltensvorschriften tatsächlich von ihrem Gottesbild von Allah stammen und nicht von anderen Menschen erdacht wurden.

Es scheint also gerade bei islamischen Kindern immer noch eine erhebliche Indoktrination in jungen Jahren stattzufinden, so dass sie sich später nur sehr schwer von den Zwängen ihrer Religion freimachen können und einen westlich orientierten Islam leben.

Diesen Dogmatismus und diesen Wahrheitsfanatismus in Bezug auf die Religion finde ich in negativer Hinsicht am bedeutendsten.

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Tiger

Eigentlich mag ich alle Katzen gleich gern, aber der Sibirische Tiger (Panthera tigris altaica) ist schon seit vielen Jahren mein Patentier und ich habe schon als Jugendlicher Unterschriften für seinen Schutz gesammelt.

Deshalb habe ich ihn hier angekreuzt.

Eine sehr schöne Art (leider auch sehr selten) ist auch der Schneeleopard (Panthera uncia)

https://www.wwf.de/themen-projekte/artenlexikon/schneeleopard-irbis

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Wirklich "schlimm" ist keine Schlange. Schlangen sind wie alle Tiere darauf bedacht, dass sie immer genug Nahrung haben und natürlich auch darauf, dass ihnen von möglichen Fressfeinden nichts passiert.

Innerhalb der Arten gibt es natürlich Unterschiede, in Hinsicht auf Giftigkeit oder Aggressivität. Und es spielt natürlich auch eine Rolle, wo die Schlange lebt. So kommt die giftigste Landschlange der Welt, der Inlandtaipan (Oxyuranus microlepidotus) nur in einem relativ kleinen Gebiet tief im Inneren des australischen Kontinents vor, also da, wo nur sehr wenige Menschen leben. Demnach sind Bisse durch ihn ausgesprochen selten und er spielt unter den Giftschlangen Australiens in Bezug auf die Gefährlichkeit keine große Rolle.

Die östliche Braunschlange (Pseudonaja textilis) oder der Küstentaipan (Oxyuranus scutellatus) sind kaum weniger giftig als der Inlandtaipan, aber leben eher auch in Gegenden, die von Menschen bewohnt werden. Daher sind sie in Bezug auf die Gefährlichkeit von größerer Relevanz.

Kobras der Gattung Naja gibt es sowohl in Asien, als auch in Afrika. Die giftigste Art ist wohl die südafriknische Kapkoba (Naja nivea), der Gift sogar das Gift der Schwarzen Mamba (Dendroaspis polylepis) an Stärke übertrifft. Aber auch dort ist es wieder so, dass das Gebiet, in dem die Kapkobra vorkommt relativ klein ist, wie der Name schon andeutet, während die Mamba ein großes Verbreitungsgebiet hat. Auf Grund ihrer Schnelligkeit würde ich sie als gefährlicher einordnen.

Die ebenfalls hochgiftige Königskobra (sie verfügt über die größte Giftmenge aller Schlangen) lebt in Asien und hat ein großes Verbreitungsgebiet, ist aber überall relativ selten. Sie gehört einer eigenen Gattung an. Sie ernährt sich von anderen Schlangen, gegen deren Gift sie weitgehend immun ist. Sie kann über 5 Meter lang werden und ist damit die größte Giftschlange der Erde.

Gegen fast alle Schlangegifte gibt es heutzutage Antiseren, die aber nicht immer eingesetzt werden müssen, da auch Giftschlangen oft "trocken" zubeißen, ohne Gift zu verwenden. Schlagen benötigen ihr Gift in erster Linie zum Beuteerwerb und weniger zur Verteidigung. In ärztliche Behandlung sollte man sich natürlich immer begeben und die Entscheidung über die Verwendung eines Serums dem Arzt überlassen. Die Ärzte in Schlangengegenden kennen sich da meistens hervorragend aus. Und manchmal kann ein Serum auch gefährlicher sein als das Gift.

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Ich gehe davon aus, dass Muslime i. d. R. gottesfürchtiger sind, würde diese Gottesfurcht aber keinesfalls als positiv bezeichnen.

Es gibt für mich keinen Grund mich als Sklaven Gottes zu bezeichen, wie es viele Muslime immer wieder machen. Das fünfmalige tägliche Gebet finde ich eher albern als sinnvoll. Insbsondere auch die Gebetswaschungen davor.

Mit einem Gott, den man fürchten muss, oder dem man sich gar unterwerfen muss, kann ich nichts anfangen.

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Es besteht meinerseits einmal wieder ein erheblicher Troll-Verdacht, wie so oft, wenn sich eine erste Frage ausgerechnet auf den Islam oder eine andere Religion bezieht, aber ich kann mich ja auch (selten) einmal täuschen.

 Ich habe mein Leben lang atheistisch gelebt, jedoch spüre ich das Verlangen, mich deutlicher mit dem Islam auseinanderzusetzen

Woher kommt denn dieses Verlangen? Hast Du möglicherweise muslimische Freunde, die versuchen, Dich zu manipulieren?

Ich würde Dir, wie meistens an so einer Stelle empfehlen, Dich erst einmal mit Naturwissenschaften zu befassen. Das ist nicht nur sinnvoller, sonder auch interessanter als die Beschäftigung mit zweifelhaften Religionen, wie dem Islam.

Ich vermute mal, dass Du noch relativ jung bist, und gerade dann sollte man bei Religionen (nicht nur dem Islam) vorsichtig sein. Die Gefahr einer Indoktrination ist immer gegeben.

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Gott ist es nicht so wichtig

Ich gehe davon aus, dass Gott (sofern er existiert) den Dingen ganz einfach ihren Lauf lässt, und sich nicht mehr großartig einmischt. (Deismus)

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Gut finde ich höchstens das Verbot von medizinisch nicht notwendigen "Schönheitsoperationen" und das Verbot von Tattoos.

Schlecht finde ich die meisten anderen Vorschriften im Islam (Gebet, Bekleidung, Beziehungen, Sexualität u.s.w.).

Besonders schlecht finde ich den Glauben an eine buchstäbliche Hölle.

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Christentum

Offiziell bin ich Mitglied der "Evangelischen Landeskirche". Mein Gottesbild ist aber sehr frei und hat wenig Ähnlichkeit mit dem Gottesbild, das im konservativen Christentum oder noch mehr in anderen abrahamischen Religionen existiert.

Insbesondere mit dem Gottesbild des Islams kann ich gar nichts anfangen.

Besser gefällt mir dagegen das Gottesbild der Bahai.

Interessant finde ich den Buddhismus und den Hinduismus.

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Im Gegensatz zum Islam würde ich das Christentum doch eher für eine (etwas) lebendigere Religion halten und nicht für eine tote Religion.

Ich finde es absolut nicht unchristlich, Sex auch außerhalb der Ehe zu haben. In der "Evangelischen Landeskirche" beispielsweise dürftest Du damit auch kein Problem mehr haben.

Andere Vorstellungen hängen doch noch sehr im Mittelalter fest. Ich würde Dir auch nie das Christ-sein absprechen.

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Selbstverständlich! Ich sehe sogar bevorzugt ARD, ZDF oder die dritten Programme. Auch sehr viel Eurosport (ansonsten kaum Privatsender).

Ich würde immer noch eher auf das Internet verzichten, als auf das Fernsehen. Ich fühle mich seriös informiert.

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Ich würde nicht von Hass reden, aber ich mag den Islam noch weniger als die meisten anderen Religionen, die ich aber überwiegend auch nicht so toll finde.

Ich mag den Islam insbesondere dann nicht, wenn er (wie leider immer noch verbreitet) fundamentalistisch ausgelegt wird.

Ich mag beispielsweise den Wahrheitsfanatismus nicht, der im Islam, gerade in der heutigen Zeit, noch viel häufiger ist als in anderen Religionen.

Dazu gehört, dass im Islam (weit überwiegend) daran geglaubt wird, dass allein der Islam die "wahre" Relgigion ist, und alle anderen Religionen (auch von Gott / Allah) nicht akzeptiert werden. Nichtmuslime werden mit höllischen Strafen bedroht.

Ich mag auch die vielen Verhaltensvorschriften im Islam nicht. Etwa die Vorschriften zum Essen und Trinken, zum Gebet, zur Gebetswaschung, zum Fasten, zu Partnerschaften, zur Musik, u. s. w..

Andere Religionen haben solche albernen Vorschriften inzwischen (wenigsten teilweise) überwunden.

Es gibt allerdings auch islamische Richtungen (meistens noch sehr kleine), die ich besser akzeptieren kann.

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Das Gift der Kreuzotter (Vipera berus) ist relativ stark, so ist es etwa stärker als das Gift der Diamantklapperschlange (Crotalus adamanteus), die das allerdings dadurch mehr als wieder ausgleicht, indem sie erheblich mehr Gift abgibt, allein durch ihre Größe. So ist die Crotalus insgesamt gefährlicher.

Der Inlandtaipan (Oxyuranus microlepidotus) hat aber ein sehr viel stärkeres Gift zur Verfügung, das im Gegensatz zum Gift der Kreuzotter hauptsächlich neurotoxisch wirkt. Es reicht theoretisch aus, um bei einem Biss 250 Menschen zu töten. Darüber hinaus hat der Inlandtaipan die Angewohnheit, nur selten trocken zuzubeißen. Andere Gifschlangen dosieren ihr Gift und verwenden bei Verteidigungsbissen viel weniger Gift als bei einem Biss auf ein Beutetier. Oft beißen sie auch völlig ohne Gift zu. Auch von der Kreuzotter sind trockene Bisse bekannt. Der Inlandtaipan verwendet dagegen fast immer Gift in hoher Dosis.

Die Schlange ist aber keineswegs aggressiv und geht dem Menschen aus dem Weg. Vor seinem Verwandten, dem fast genauso giftigen Küstentaipan (Oxyuranus scutellatus) hätte ich persönlich mehr Respekt, da er viel weniger berechenbar ist.

Darüber hinaus kommt der Inlandtaipan nur in sehr abgelegenen Gebieten tief im Inneren von Australien vor. Das Gebiet ist insgesamt auch relativ begrenzt.

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Nur der Regen würde mich nicht besonders stören. Da hilft wetterfeste Kleidung und durch die Bewegung beim Treten bleibt man ja auch warm.

Bei einem Gewitter würde ich aber nicht nur absteigen, sondern die Räder auch in einer gewissen Entfernung abstellen und einen Unterstand aufsuchen. Auch innerhalb eines Waldes (nicht am Waldrand) ist man vor Blitzschlag recht gut geschützt (evt. auf herabfallende Äste achten) und nicht gerade unter die allerhöchsten Bäume stellen. Aber auch dort würde ich Abstand von den Rädern halten.

Besonders risikoreich ist natürlich der Aufenthalt in einem offenen Gelände.

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Also ich bin keine Atheist, aber ich mache mir schon lange keine Gedanken mehr über einen Sinn im Leben. Ich lebe ebenso frei und unreligiös, wie nichtgläubige Menschen.

Ich glaube schon gar nicht daran, dass der Sinn im Leben darin besteht, einer bestimmten Religon zu folgen oder einem bestimmten Gottesbild zu dienen.

Mein Gottesbild ist aber auch sehr frei.

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Ich würde Deiner Freundin zwar eher dazu raten, ihre eigene Religion aufzugeben (ich halte den Hinduismus auch für eine klügere Religion als den Islam), aber wenn sie es so schafft, ist das natürlich auch schon ein Erfolg.

Interessant wäre es natürlich zu erfahren, welche Moschee bzw. welcher Imam so eine Verbindung absegnet.

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