Für alle mit einem kaufmännischen Abschluß gibt es auch den "Bachelor für Praktiker" - den Wirtschaftsfachwirt. Dieser ist im Gegensatz zu den branchenspezifischen Fachwirten (Verkehrsfachwirt, Tourismusfachwirt ...) branchenneutral.

Über die Zulassung zur Prüfung entscheidet die örtliche IHK - man kann schon ab einem Jahr Praxis die Prüfung ablegen. Bei der IHK wird man dazu aber gut beraten.

Kurse dafür gibt es viele - Fernkurse, berufsbegleitende und Vollzeitkurse - je nachdem was man für ein Lerntyp ist und wie man seine Zukunftsplanung sieht. Einige Infos findet Du unter http://sft.berlin/wfw oder in der WIS-Datenbank der IHK.

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Aktuell beobachten wir eine steigende Anzahl von Jobangeboten in der Touristik - auch bei den Reiseveranstaltern. Da sollte beim Wechsel was dabei sein.

Eine weitere Möglichkeit ist es durch eine Weiterbildung weitere Qualifikationen zu erwerben die eine andere Einsatzmöglichkeit haben. Z.B. einen GDS-Kurs in dem Du die Kenntnisse z.B. im Reservierungssystem AMADEUS vertiefst und/oder IATA-Zertifikate erwirbst. Bsp.: http://sft.berlin/gds-profi

Dort wären dann auf jeden Fall neue Einsatzmöglichkeiten da. Manchmal hilft es auch den Einsatzradius zu vergrößern oder für den Job auch wo anders hinzuziehen.

Mit dem kaufmännischen Teil Deines Berufes kannst Du aber auch den Blick auf andere kaufmännische Stellen legen.

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Den Ausbildungsgang gibt es z.B. in Berlin auch als schulische Ausbildung unabhängig von der Airline. Das Einsatzgebiet ist bundesweit und der Ausbildungsbeginn ist im August. Für dieses Jahr laufen die Bewerbungen auf Hochtouren und auch im nächsten Jahr wird der Ausbildungsberuf angeboten. Mehr Infos findest Du unter http://bft.berlin/skil

https://www.youtube.com/watch?v=5I25hQ-aVyI
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besser kann man nicht sagen - während der Ausbildung lernen beide erstmal das Gleiche, Housekeeping, Service, Rezeption und Materiallager. Die Hotelkauffrau lernt im letzten Drittel der Ausbildung noch die "Büroarbeiten" intensiver kennen, also etwa Personalabteilung, Buchhaltung, Marketing - dort sind auch häufig später die Einsatzgebiete.

Es hängt also davon ab, wo man später arbeiten möchte: Als Allrounder am Gast - dann Hotelfachfrau oder als Stratege in der Planung und dem Controlling des Hotels - dann Hotelkauffrau.

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Der Beruf startet gerade unter der neuen Bezeichnung Tourismuskauffrau neu durch. Die Tourismuskauffrau ist der Nachfolger der Reiserverkehrskauffrau mit erweiterten Inhalten. Da wurde u.a gerade das schon angesprochene Thema Onlinevertrieb stärker mit integriert.Es ist ein vielfältiger Beruf, das klassische Reisebüro ist da nur ein Weg den man einschlagen kann, auch bei einem Onlineanbieter - die großen Firmen kennt man ja aus der Werbung - kann man anfangen oder bei einem Reiseveranstalter.Das das Internet die Arbeitsplätze weg nimmt ist ein Mythos der nicht belegbar ist - beim Beruf der Tourismuskaufleute verlagert er sich in andere Arbeitsplätze. Denn das das Internet sich selber Reisen zusammenstellt - so weit ist es noch nicht - die Vorarbeit machen Reiseverkehrskaufleute.

Viele informieren sich im Internet und buchen dann individuell im Reisebüro.

Wer einen Job mit festem Arbeitssitz sucht ist hier also auch gut aufgehoben.Man kann sich für einen Arbeitsplatz mit direktem Kundenkontakt, Kontakt per Telefon oder aber auch für den Hintergrund-Job entscheiden wenn man mit der Ausbildung fertig ist.

Des weiteren muss man immer sehen - es ist ein kaufmännischer Beruf und man kann mit den kaufmännischen Grundlagen auch später in einer anderen Branche arbeiten wenn es doch nicht passen sollte.Wir haben auf unserer Website auch auf ein paar kleine Videos verlinkt wo man den Beruf schön vorgestellt bekommt - einfach mal vorbei schauen unter http://www.berufsschule-tourismus.de/rvk denn Bilder sagen eh mehr als Worte.

Zu den Berufschancen - der Tourismus boomt zur Zeit ganz kräftig und die Branche ist derzeit auf der Suche nach gut ausgebildeten Personal.

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