Das Problem ist, wie willst du einen Personaler davon überzeugen, dass Programmierung deine Leidenschaft ist, du aber null Erfahrung hast? Und das, obwohl das Internet voll mit kostenlosen Möglichkeiten ist, dir erste Programmierkenntnisse anzueignen? Das dürfte echt schwer werden.

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Na wenn es absolut nicht das Richtige für dich ist, dann macht es aus meiner Sicht auch keinen Sinn mehr, damit weiterzumachen. Wofür soll das noch gut sein?

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Ganz ehrlich, dann bist du im falschen Beruf. Einen PC wirst du ja wohl haben. Dann hol dir doch Bücher und nutze die Zeit und bilde dich selbst weiter. Und anschließend versuchst du kleine Projekte umzusetzen. Was ist daran so schwer. Da gibt es doch so viele Themen. Was musst du dir da denn groß aus den Fingern saugen? Stattdessen am Handy zu sitzen zeugt nicht gerade davon, dass du das mitbringst, was es für diesen Beruf braucht. Nämlich Ausdauer, Leidenschaft und der unbedingte Wille, dich selbst voranzubringen. Was durchaus möglich ist, denn alles, was es dazu braucht, findet sich kostenlos im Internet. Da wirst du mit Content doch förmlich erschlagen. Wenn dir gar nichts einfällt lern Mathe. Musst du eh, weil es in der Ausbildung total vernachlässigt wird. Wäre ich auch nur rumgesessen, wenn keiner für mich Zeit hat, dann wäre ich heute nicht da, wo ich bin. Ich habe jede freie Minute genutzt und darüber hinaus noch privat viel gemacht. Gerade in den ersten Jahren nach der Ausbildung.

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Der Lehrplan lässt zu wünschen übrig. Ist so. Aber völlig nutzlos würde ich nicht unterschreiben. Besser Fachinformatiker sein, als gar nichts sein. Sofern du einen guten Ausbildungsbetrieb hast, wirst du dort definitiv viel lernen. Aber es ist in meinen Augen richtig, dass man sich nicht allein auf der Ausbildung ausruhen darf und gerade die ersten Jahre im Beruf auch privat noch Gas geben sollte. Dann kann man es aber definitiv zu was bringen. Ich bin selbst inzwischen technischer Projektleiter und als Software-Architekt angestellt. Und gehaltstechnisch bewege ich mich durchaus in Regionen, wo auch viele Ingenieure oder studierte Informatiker angesiedelt sind. Ganz so schlecht kann es also dann auch nicht sein.

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Kaufmännische Ausbildungen sind Informatikkaufmann und IT Systemkaufmann. Fachinformatiker sind rein technische Ausbildungen. Der kaufmännische Anteil ist da kaum erwähnenswert.

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Bei der IHK steht nichts von Abi als Voraussetzung für diese Weiterbildung.

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Das ist, als ob du fragen würdest, ob du Maurer oder Schreiner werden sollst. Die beiden Berufe sind völlig unterschiedlich. Also solltest du das machen, was dir eher liegt.

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Studium ist natürlich besser. Aber du musst es am Ende halt auch schaffen. Sonst hast du am Ende halt gar nichts.

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Bin Anwendungsentwickler und inzwischen Senior Developer und technischer Projektmanager. Bin nach wie vor sehr zufrieden. Ich verdiene im Bereich von erfahrenen Informatikern und Ingenieuren. Ich habe viel Verantwortung und der Beruf ist immer wieder sehr fordernd. Es ist ein gesunder Mix aus spezifizieren, programmieren, Anforderungen ausarbeiten mit dem Kunden, Analyse und Verwaltungskram. Nachteile sehe ich nicht. Außer, dass du viel tun musst, wenn du weiterkommen willst. Auf der Ausbildung ausruhen führt zu nichts. Die studierte Konkurrenz ist dir weit voraus. Du musst erstmal privat Gas geben. Aber dann geht einiges. Ich würde aber, falls möglich lieber eine Ausbildung zum mathematischen Softwareentwickler machen. Das ist weitaus besser als Anwendungsentwickler. Dann hast du auch Mathe und musst dir später weniger selbst aneignen.

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Das eine ist ein klassischer Netzwerkadministrator und das andere ein Softwareentwickler. Die Berufe sind also nicht vergleichbar. Sie sind grundverschieden. Mathe brauchst du in der Ausbildung in keinem von beiden wirklich. Im beruflichen Alltag kann das je nach Firma anders aussehen. Da kannst du als Anwendungsentwickler sehr wohl viel Mathe brauchen. Weswegen es in meinen Augen auch absurd ist, dass Mathe in der Ausbildung kaum eine Rolle spielt. Schwieriger ist die Ausbildung zum Anwendungsentwickler. Auch der berufliche Alltag eines Anwendungsentwicklers ist potentiell schwieriger. Das unterscheidet sich aber auch je nach Firma stark. Bei uns werden Anwendungsentwickler bei entsprechender Eignung 1:1 im gleichen Umfeld, wie studierte Informatiker eingesetzt.

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Bist du volljährig? Wenn ja, dann kann er das verlangen.

Prinzipiell können volljährige Azubis nach jedem Schulbesuch noch im Betrieb eingesetzt werden, solange die Schulzeit mit Pausen und Weg plus die anschließende Arbeitszeit nicht länger als acht Stunden dauern.

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Eher unwahrscheinlich, dass du einen Ausbildungsplatz findest. Die meisten verlangen Abitur und der Rest eine gute bis sehr gute Mittlere Reife. Und der Notenfokus liegt meist auf Mathe und Englisch.

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Schwer ist relativ. Für den einen ist ne Ausbildung schwer und andere machen wiederum sogar ein Mathestudium mit links. Und natürlich macht es einen Unterschied, weil es zwei völlig verschieden Berufe sind. Es macht ja auch nen Unterschied, ob du Maurer oder Metzger wirst. Da steht zwar überall "Fachinformatiker" davor, aber das war es dann schon.

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Kein Mensch kann in die Zukunft sehen. Wenn du dir Sorgen wegen KI machst, werde Handwerker. Die ersetzt so schnell keine KI bzw. Roboter. Ich persönlich hätte jetzt keine Bedenken bei einem Informatikstudium. Ein Informatiker ist ja weit mehr, als einfach nur ein Programmierer. Da gibt es viele Möglichkeiten für spätere Berufe. Vielleicht stellen wir ja auch bald fest, dass es mit KI nicht funktioniert, weil keiner mehr einen Job hat und eine KI somit dann auch nichts mehr herstellen braucht, wenn es kaum noch Käufer gibt. 😂 Wer weiss das schon.

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Es gibt große Unterschiede. Mathematisch technischer Software Entwickler lernen in der Ausbildung viel Mathe. Ein Anwendungsentwickler nicht. Und sie lernen, wie man die Mathematik in Algorithmen anwendet. Und ein Studium ist generell ne andere Hausnummer. Mathematisch technische Informatik grenzt ja schon an einem Mathestudium. Natürlich sind alle Softwareentwickler, aber mit Studium hast du halt viel mehr theoretisches Wissen. Und eben viel mehr mathematisches Wissen. Das alles hilft beim Entwickeln weiter. Bestimmte Sachen kannst du ohne solches Wissen nicht entwickeln. Willst du eine 3D Engine bauen, kommst du beispielsweise an Mathe nicht vorbei.

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Mir stellt sich die Frage, warum man sich diese Einschränkung antun möchte. Wir reden hier ja fast ausschließlich von Englisch. Die vermutlich leichteste Sprache der Welt. Es ist relativ einfach, sich da mit Hilfe von zum Beispiel Busuu auf ein angemessenes Level zu bringen. Ich stelle mir gerade folgendes vor: ich will eigentlich Fachinformatiker werden und habe eigentlich das Zeug dazu. Nur Englisch kann ich nicht. Weil ich faul war oder warum auch immer. Also werde ich jetzt Metzger, weil es da egal ist und ich keine Lust habe, mich 3 Monate intensiv damit zu befassen. Gut, kann man machen. Empfehlen würde ich es nicht.

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