Gut genug für ein Physikstudium?

Ich besuche derzeit eine HTL mit dem Ausbildungsschwerpunkt Bautechnik. In diesem Jahr werde ich (Gott sei Dank) maturieren. Die Bautechnik interessiert mich nämlich bereits seit 3 anstrengenden Schuljahren nicht mehr. Nach der Schule im Herbst wäre es nun mein Traum, Physik zu studieren. Physik (speziell Astrophysik) interessiert und begeistert mich schon sehr lange.

Tatsächlich bin ich recht gut in Mathe (in der Schule zumindest) - bin jedoch lt. IQ - Test mathematisch normal begabt (also nicht hochbegabt). Mich verunsichern oft Aussagen oder Behauptungen, die eine Hochbegabung in Mathematik für ein solches Studium voraussetzen. Außerdem bin ich ein ziemlicher Chaot - es fällt mir irgendwie auch in der HTL schwer, Ordnung zu halten und organisatorisch bin ich nicht unbedingt der Beste ;-).

Ich hätte somit 2 konkretere Fragen:

  1. Wie lange braucht man denn so ungefähr, bis man sich in so ein Uni-Leben eingelebt hat? bzw inwiefern wird mein Chaos zum Problem werden, wenn man sich seinen Alltag wohl komplett selber organisieren muss?
  2. Einerseits wird mir oft gesagt, dass ich als Absolvent einer HTL einen Vorteil beim studieren haben werde, da diese Schule selbst schon vom Schwierigkeitsgrad so anspruchsvoll war (vor allem auf den Arbeitsaufwand bezogen) Andererseits ist mir auch klar, dass die Art der Mathematik an der Uni viel theoretischer sein wird als die angewandte Mathematik, die einem in der Schule beigebracht wird. Meine Frage wäre also, inwiefern die Mathematik an der Uni mit jener in der Oberstufe vergleichbar ist...
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hey

Ich studiere tatsächlich Physik, komme jetzt ins zweite Semester.

ich würde sagen, nach nem Semester weiß man schon so halb was Sache ist im Uni Alltag. War anfangs schwer überhaupt zu wissen, wie man denn lernen soll und was man denn lernen soll, da die Klausuren sehr sehr sehr umfangreich sind. Oder wie man lernen soll, da die Vorlesungen dir für die Prüfung nichts bringen. Zumindest kam mir das als Fazit fürs erste Semester so vor. Habe auch „nur“ 2 von 4 Prüfungen bestanden, bin aber zuversichtlich für die zweit Klausur.

ich bin da auch noch nicht so drin, aber es ist besser als am Anfang….

zum Thema Schule kann ich sagen, dass ich selbst kein Physik in der Oberstufe hatte, ich also wahrscheinlich ein Extremfall bin.

ist schon sehr sehr schwer, anfangs hatte jeder vor allem in Experimentalphysik einen Riesen Vorteil, der hat sich aber über die Zeit ausgebügelt…

das Studium trainiert deine Frustrationsgrenze

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Ja, ich denke schon. Das kommt mir der Zeit.

bin auch im zweiten Semester vom Physik Studium und habe Analysis mir den Mathe Leuten gehört. Ist bei mir ähnlich. Die „Rechenaufgaben“, mit Konvergenz etc. gehen ganz gut, ich denke das „Gefühl für die Mathematik“ kommt bei euch Mathe Studenten irgendwann..

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Auf YouTube gibt es echt viel.

für die Uni schaue ich oftmals bei Kanälen wie the organic chemistry tutor, blackpenredpen oder Mathe Peter vorbei

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Bei der 2:

ich würde die maximale Steigung ausrechnen, also Steigung =0 setzen. (2. Ableitung =0 setzen). Dann kommt da ein Wert raus.

dann Prüfen, ob der Winkel zwischen dieser Steigung und einer Parallele zur x Achse größer ist als 60 grad. (Die Steigung ist ja eine tangente an deinem Funktionsgraph)

bei der 3. ich hätte gesagt von 0 bis 2,5. das kann aber falsch sein, ich finde die Aufgaben komisch formuliert, also keine Ahnung hierbei…

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"3. Wird man bezahlt oder bekommt Rabatt oder sogar gratis bücher?"

nein.

"2. Was macht man bei denen Dann diese eine Woche?"

nichts besonderes. Wahrscheinlich Bücher einräumen etc. Dinge ausdrucken etc.

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Nein. Das ist die Lösungsmenge.

also definitionsbereich bezeichnest du alle zahlen (x werte) die dz in deine Funktion einsetzen darfst, dass ne Lösung raus kommt. Hier hast du nen Bruch mit im Nenner 5-3x

der Nenner darf nicht null sein, also Löst du die Gleichung 5-3x=0

der definitionsberech ist dann R\{Zahl} („R ohne Zahl die raus kommt“)

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Edit: Hier Beispiel was ich mir grad ausgedacht hab

Bild zum Beitrag

(in der ersten Zeile bei der Koordinaten Form sollte das eig ne 3 sein bei x3)

Ja, das geht sogar ganz einfach. Du suchst dir zwei der x1/x2 aus und benennst diese als Variablen, wir nehmen immer Lambda und müh.

ZB dann stellst du nach der dritten Koordinate um, also steht dann sowas da wie x1= a - b

(a=x2) und (b= x3)

dann einfach einsetzen in die Parameterform und jeweils nach zahlen und variablen aufteilen.

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Ein Graph ist Punkt symmetrisch wenn f(-x)= -f(x) gilt. Also einfach einsetzen und gleichsetzen und schauen ob eine wahre Aussage raus kommt.

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Schule halt. Meist dann so um 14 Uhr zuhause , dann ess ich was und entspannte etwa bis 16 Uhr, danach bisschen aufräumen (Küche und so weil Eltern). Dann sind meine Eltern irgendwann da und dann lerne ich meist. Zu Abend schaue ich oft Netflix.

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Ich würde mit der Lehrerin definitiv darüber diskutieren Bzw mich bei der Fachschaft beschweren. Fände ich nicht in Ordnung. Es geht um die Aufgabe, ob diese richtig ist, nicht ob die jetzt auf nem Blatt oder im „Übungsheft“ steht.

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Überflüssig

Ist mitunter Grund dafür, dass ich in der unter/ Mittelstufe nur schlechte Noten hatte. Ich habe nie eingesehen Dinge zu lernen, damit ich sie aufs Blatt „kotz“ und danach wieder vergessen kann. Hat für mich keinen Sinn ergeben. Jetzt beim Abitur ist eh alles etwas mehr auf Anwendung getrimmt. Da bringt diese Art zu lernen weniger

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Bei mir benutzt nur ein Lehrer das Schulbuch tatsächlich,

ich bin Abiturjahrgang.

mein Mathelehrer meint ganz offen, dass er davon nicht viel hält wie es im Buch oft erklärt ist und die Reihenfolge, in der Dinge gelehrt werden. Er wird schon wissen was er macht, ist in meinen Augen ein echt guter Lehrer.

und sonst wofür sollen wir das Buch brauchen ? In den Hauptfächern machen wir eh nur Abituraufgaben und Nebenfächer interessieren eh kaum jemanden…

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