nein und zwar ist es so,dass

Es handelt sich meines Erachtens nach um eine Partizipialkonstruktion, also um das past participle, und nicht um eine Vergangenheitsform bzw. um das Passiv.

"They are flown." heißt also "Sie sind (Zustand, nicht Vergangenheit) geflogen/verflogen/flügge."

"We are done." wäre die gleiche Struktur.

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Eine Geschwindigkeitserhöhung im Perihel (= sonnennächster Punkt der Umlaufbahn) hat eine Geschwindigkeitsverringerung im Aphel (sonnenfernster Punkt, der nun erhöht wurde, bspw. von 1 AE auf 1,5 AE) zur Folge. Daher ist es kein Widerspruch, dass sich die äußeren Planeten langsamer bewegen als die inneren.

Um diese neue elliptische Bahn wieder annähernd kreisrund zu machen, müsste man die hypothetischen Erd-Triebwerke wieder im Aphel zünden, um auch das Perihel der Höhe des Aphels anzugleichen. Dadurch wird die Lageenergie durch den Einsatz der Triebwerke reduziert und die insgesamte Bahngeschwindigkeit an die langsame Bahngeschwindigkeit des Aphels angenähert.

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Alle Zahlen sind Beispielwerte.

-------- Für eine Richtungsänderung radial zur Sonne: ---------

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Das sieht für mich aus wie ein kleiner Canyon bzw. wie die Ausläufer einer Badlands-Landschaft. Es müsste sich also um eine Erosionsrinne handeln, die entweder fluvial (durch Fließgewässer) oder durch Niederschlag in einer sonst ariden Landschaft mit lockerem Sedimentboden erodiert ist.

Im Prinzip sieht man auf dem Foto eine aride Prärielandschaft am Rande eines dünn bewaldeten Mittelgebirges. Zu bedenken ist auch, dass diese Landschaft anthropogen verändert wurde.

Die Trockenheit, Berglandschaft und Baumarten lassen (sofern es sich wirklich um Kanada handelt, und nicht etwa z.B. Oregon) auf eine Region wie etwa Süd-Alberta schließen.

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Das liegt an der aktuellen Großwetterlage: Ein ausgeprägtes Hochdruckgebiet befindet sich zurzeit über den Britischen Inseln. Weil sich Hochdruckgebiete auf der Nordhalbkugel stets mit dem Uhrzeigersinn drehen, wird Luft aus Nordosten nach Mitteleuropa geschleust.

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https://earth.nullschool.net/#current/wind/isobaric/500hPa/orthographic=8.57,52.48,1129

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Könnte das Klingeln von Smartie,Klapphandy,oder Festnetz bereits vor dem ersten Acht-Uhr-Schlag begonnen haben?

Ja, definitiv. Es handelt sich hier um einen klassischen Vergleichsfall, in dem das simple past als kurze "Zeitpunkthandlung" und das past progressive als "Schirmhandlung" benutzt werden.

was ringing beschreibt einen (längeren, andauernden) Vorgang, während struck eight nur einen Zeitpunkt beschreibt.

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An den Diskontinuitäten (=Übergangsbereichen) verändert sich die Geschwindigkeit der Welle hauptsächlich aufgrund der verschiedenen Dichten des Materials.

Du wirst ja auch langsamer in deinem Fall, wenn du aus der Luft ins Wasser (=Medium mit anderer Dichte) springst.

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Süddeutschland ist höher gelegen als Norddeutschland und wird weniger vom Meer beeinflusst. Dementsprechend geht die Gleichung "südlicher = früher grün" nicht ganz auf.

Die hohen Lagen des Alpenrandes oder der Schwäbischen Alb begünstigen niedrige Temperaturen im Frühling, wohingegen der maritime Einfluss und die niedrige Lage Norddeutschlandes mildes Frühlingswetter verursachen können.

Würde man maritimen Einfluss und topographische Höhe vernachlässigen, würden Pflanzen im Norden stets später blühen als im Süden.

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Mitteleuropa liegt in der Westwindzone, d.h. in den allermeisten Fällen zieht "neues Wetter" von Westen heran.

Wenn also abends die Unterseite der Wolken noch von der Sonne rot beleuchtet werden kann (=Abendrot), dann bedeutet das, dass das Licht ungehindert aus Westen diese Wolken erreicht, ergo wird ein wolkenloses ("Schönwetter-") Hochdruckgebiet auf diese Wolken folgen.

Dasselbe gilt übrigens umgekehrt auch: Wenn es früh morgens rot beleuchtete Wolkenunterseiten gibt, heißt das, dass das wolkenlose Hochdruckgebiet bereits östlich von uns liegt - darauf folgend ist mit einem Tiefdruckgebiet (und damit mit "schlechtem" Wetter) aus Westen kommend zu rechnen.

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Ja, das kenne ich. Mir fällt es oft bei Amerikanern auf, die, wenn sie reden, dazu tendieren, etwas nasal zu klingen.

Wenn ich den amerikanischen Akzent nachahmen will, gelingt mir dieser sprachbedingte Wechsel der Stimmfarbe ungewollt auch - je nach Tagesform mal "besser", mal schlechter.

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Die Corioliskraft lenkt in diesem Fall die Luftmassen gen Westen ab. Zusammen mit den Westwinden, die durch den Druckunterschied zwischen Äquator und Polen entstehen, werden so Luftströmungen, die sich gegen den Uhrzeigersinn drehen, auf Höhe der mittleren Breiten begünstigt. Unter anderem dadurch entstehen Zyklone.

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Schaum im Meer entsteht oft durch Algen. Diese sondern Stoffe ins Wasser ab, die dann durch Wellen und Strömung entstandene Luftbläschen umhüllen, die sich wiederum zu Schaumkugeln verbinden und an den Strand gespült werden.

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Es ist dasselbe Phänomen wie beim Sonnenauf- und untergang. Wenn ein Himmelskörper tief über dem Horizont steht, muss das Licht einen längeren Weg durch die Erdatmosphäre zurücklegen, als bei höherem Stand. Dadurch werden die Blauanteile des Lichtes durch die Atmosphäre "weggestreut", und nur die roten Anteile erreichen den Beobachter am Boden. Das nennt sich Rayleigh-Streuung und ist zudem dafür verantwortlich, dass der Himmel am Tag blau ist.

Ein rötlicher Mond ist also nur zu sehen, wenn er gerade auf- oder untergeht (was täglich passiert); oder während einer Mondfinsternis (diese ist viel seltener und hat andere Gründe).

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Solche Fotos gibt es allemal.

Beispiel: https://hughsblog.wordpress.com/2014/09/24/milky-way-from-the-iss/

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Ich kaufe meinen Ahornsirup immer bereits in Flaschen. Ich weiß die Marke nicht auswendig, aber bspw. Edeka und dm führen diese Sorte. Je nachdem gibt es diese Flaschen auch mit "Anti-Tropf-Öffnung", sodass die Flasche beim Ausgießen nicht verklebt.

Kühl lagern und schnell verbrauchen nicht vergessen, sonst schimmelt der Sirup auch in der schönsten Glaskaraffe.

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Auf dem Mond herrscht eine geringere Schwerkraft, weswegen der Astronaut weniger Bodenhaftung hat. Deshalb ist es mühevoller, sich schnell umzudrehen, vor allem, wenn er viel Masse bei sich hat und daher träger ist.

Das ist das selbe Prinzip, wie wenn du in einem Schwimmbecken brusttief im Wasser stehst. Durch die Auftriebskraft des Wassers bist du leichter, hast weniger Bodenhaftung und deshalb fallen dir ruckartige Bewegungen schwerer, weil du dich nicht so gut am Boden abstoßen kannst.

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Ich tippe auf einen Satelliten im niedrigen Erdorbit. Das regelmäßige Blinken kann durch Rotation (=periodisches Reflektieren von Sonnenlicht) entstehen. Manche Satelliten rotieren zur Stabilisation.

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Hallo Dobbediedob,

ich habe deine Aufnahme mal mit einem Programm (http://spaceengine.org/), das u.a. den Sternenhimmel zu beliebigen Zeitpunkten simuliert, verglichen. Meine Erkenntnis: du hast die Andromeda-Galaxie fotografiert. Alles (Sternenkonstellationen, Größenverhältnisse, Himmelsrichtung, scheinbarer Abstand zur Milchstraße, scheinbare Rotation, etc.) stimmen exakt überein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Andromedagalaxie

Grüße

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PS: Schönes Foto! :D

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Das kann ich mir erklären

Gestern hat das US-amerikanische Raumfahrtunternehmen SpaceX erfolgreich 60 Testsatelliten in den Orbit geschossen, die den globalen Ausbau des Internets vorantreiben sollen.

Hier kannst du den Livestream des Starts (sowie das Abtrennen der von dir beobachteten Satelliten) anschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=riBaVeDTEWI&feature=youtu.be

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Verglichen mit der Erde bietet der Mond einige Vorteile, die Starts von der Oberfläche deutlich erleichtern:

  • Er ist kleiner. Mit nur rund einem Viertel des Erddurchmessers muss ein Raumfahrzeug viel weniger Strecke zurücklegen, um in eine Umlaufbahn zu gelangen.
  • Er ist leichter. Das geht unter anderem mit einer geringeren Anziehungskraft einher. Sie beträgt auf dem Mond nur ein Sechstel der irdischen, weswegen es Startmodule dort wesentlich einfacher haben.
  • Es gibt keinen Luftwiderstand. Klar umkreisen die ein oder anderen Gasteilchen den Mond, aber von einer ernsthaften Atmosphäre kann nicht die Rede sein. Raumfahrzeuge müssen beim Aufstieg auf dem Mond also nicht gegen tonnenweise Luft ankämpfen. Das bedeutet ebenfalls, dass es keine Mindesthöhe für eine Umlaufbahn gibt. Klar sollte man die Höhe sämtlicher Berge berücksichtigen, aber theoretisch könnte man nur einen Meter über dem höchsten Gipfel einen Orbit einrichten, ohne Schäden oder Energieverlust in Kauf nehmen zu müssen.

Die Aufstiegsstufen des Apolloprogramms waren - wie du sagtest - entsprechend klein und leicht, da nur zwei Astronauten darin Platz haben mussten. Dementsprechend musste für einen Start auch nur wenig Treibstoff mitgeführt werden, da ja insgesamt viel weniger Masse beschleunigt werden musste, als es bei der gesamten Saturn-Rakete auf der Erde der Fall war.

Für die letztendliche Rückkehr zur Erde dockte das Startmodul wieder an das Mutterschiff im Mondorbit an. Beide Module zusammen hatten genug Treibstoff, um zurück zur Erde zu gelangen.

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