Ist alles unter 1.90m "nicht groß"?

Das ist halt alles etwas "vage" mit den Körpergrößen.

Mit 190 ist man mehr als 10 Zentimeter über dem Durchschnitt. Und selbst die jüngeren ausgewachsenen Männer übertrifft man damit um satte 9 Zentimeter.

Zumindest möchte ich sagen: Wer das (190) nicht für groß hält - es gibt einige, die noch mehr fordern für die Titulierung "groß" - dem kann ich nicht helfen.

Um es etwas anders noch einzustufen: 190 werden nur 6-7% der ausgewachsenen Männer. Von den jüngeren immerhin 9-10%. Das ist also alles andere als "gewöhnlich".

Nur ist ein Teil der Vagheit des Begriffes "groß" hier im Zusammenhang auch diesen "Übergängen" geschuldet, den die Glockenkurvenverteilung so mit sich bringt. Es gibt keine besonderen Eckpunkte, in dem Fall also Größen, die man explizit ausmachen könnte für "groß". Man muss das irgendwo setzen halt in der oberen Hälfte, Drittel, Viertel, Fünftel... usw. Da beginnt ja die Schwierigkeit.

Setze ich lieber eine absolute Zahl - hier: 190 - oder deklariere ich einen gewissen Anteil (der größten Männer) einfach als "groß"?

Wird der Anteil zu klein, dann ist man nahe an einer Sinnlosigkeit angekommen, denn wenn ich 195 sogar fordern würde für "groß", dann bin ich im Bereich eines Hunderstels(!) angekommen (nur 1 von 100 Männern wird so groß), dann könnte ich beinahe sagen: Das können wir auch gleich sein lassen, dann ist einfach garkeiner "groß". Ob das irgendwelche kleiner geratenen Männer, die oft bereits latent heulen dürften wohl, wenn hier gestritten wird, ob 185 oder 190 oder 195 nun "groß" sich nennen darf das irgendwie trösten wird, bezweifele ich sehr. Aus einer Höhe von unter 170 oder von noch weiter unten betrachtet sind die doch alle "Riesen".

Einen Anteil festzulegen, also z. B. die größten 10% einfach als "groß" zu nehmen erscheint willkürlich (und dem einen oder anderen sind die kleinsten von diesen Top-10% dann immer noch zu klein^^), aber ist das eine festgelegte Zentimeterzahl nicht? 190 wurden vor 250 Jahren wahrscheinlich ähnlich wenige Männer, wie es heute für 200 gilt, nämlich maximal 1:1000. Der Wert wäre also in den 1820er Jahren viel zu hoch angesetzt.

Ein weiterer Punkt aus der "Praxis": Menschen sind teils grottenschlecht im Schätzen. Und größere Menschen werden oftmals um mehrere Zentimeter zu groß geschätzt. Es würden sich nämlich einige wundern, wie (vergleichsweise) klein einer ist, den sie für "mindestens einsneunzig" halten. Da kommen schnell 3-5 Zentimeter zuviel an Schätzung zustande.

Es ist halt nicht so einfach, irgendwo zwischen dem Durchschnitt 179-181 und den hier ausführlicher diskutierten 190 eine Linie zu ziehen für "groß". Denn irgendwo dazwischen müsste diese liegen, etwas unterhalb von 190 jedenfalls, in meinen Augen.

Am 11. Geburtstag ist ein Junge im Durchschnitt 146 groß.

Etwa die Hälfte (50%) der Jungen sind 142-150.

Ein noch breiterer Durchschnitt (80%) geht von 138-155.

Und zwischen 134-159 findest du fast alle Jungen (94%).

*

Am 12. Geburtstag ist ein Junge im Durchschnitt 152 groß.

Etwa die Hälfte (50%) der Jungen sind 147-156.

Ein noch breiterer Durchschnitt (80%) geht von 143-161.

Und zwischen 138-166 findest du fast alle Jungen (94%).

*

Leider hast du dein Alter nicht genauer angegeben. Und wie du den Zahlen oben entnehmen kannst, ist es ein Unterschied von bis zu 6 Zentimetern in diesem einen Jahr gegeben.

Bist du noch eher 11, so muss man dich als (sehr) groß bezeichnen, denn mit 155 kommst du an die 90er-Perzentile heran, was bedeutet, dass nur 10% noch größer sind. Als Endgröße kannst du in dem Fall mit 189-190 rechnen.

Wenn du schon fast 12 bist, relativiert sich das um einiges, denn dann bist du zwar immer noch überdurchschnittlich groß und gehörst fast noch zum größten 1/4. Läuft dann auf 184-185 hinaus.

Fazit: Du wirst noch 7-8 Jahre wachsen, Jungen sind um den 19. Geburtstag herum ausgewachsen erst. Und bis dahin kann sich einiges noch tun und auch an den (rein allgemein statistischen) Prognosen noch einiges verändern, da jeder Mensch individuell wächst. Vorraussichtlich wirst du aber mindestens moderat überdurchschnittlich groß, d. H. über 181 groß werden.

Du kannst dir ja selbst mal die allgemeinen Wachstumskurven für Jungen anschauen. Aus diesen resultieren die oben von mir benannten Zahlen.

Gott ist nicht das Problem für Homosexuelle.

Die Kirche resp. bestimmte Hohepriester dagegen schon.

Wundert es dich, dass es (deine Mit-)Menschen interessiert, was du in deinem Schlafzimmer so anstellst bzw. vielleicht anstellen willst? Dass sie das als "Sünde" oder ähnlich titulieren?

Und glaubst du auf der anderen Seite, dass es Gott wirklich interessiert, wie deine Sexualität geartet ist, ob du es mit Männern oder Frauen eher hast oder mit beiden oder mit irgendwelchen anderen?

Es gibt keine "Sünde". Halte dich an die allgemeinen Regeln des guten Umgangs miteinander und tu im Bett was du willst - solange niemand zu Schaden dabei kommt, hat das keinen 3. zu interessieren.

Mit 17 Jahren bist du als Mädchen/Frau ausgewachsen oder nicht mehr weit davon entfernt. Mit größerem Wachstum solltest du nicht mehr rechnen, wenn noch 2 Zentimeter dazukommen sollten, wäre das bereits viel.

Um dich zu beruhigen: Frauen werden heutzutage im Schnitt 168. Da bist du bloss knapp darunter - und mit etwas Glück schaffst du die 2 Zentimeter ja auch noch.

Kein Grund, unzufrieden zu sein bitte. Messe dich nicht an DEUTLICH überdurchschnittlich großen anderen jungen Frauen.

Siehe hier, die Größenverteilung:

https://www.uk-essen.de/fileadmin/Kinderklinik/Downloads/Perzentilenkurve_Maedchen.pdf

Tja, der durchschnittsgroße (jüngere) Mann ist 181.

Eine entsprechende Frau misst 168.

Nur 2-3% der Frauen werden 180 oder größer.

Ich verstehe dein "Problem", du willst nicht sehr groß sein als Frau.

Ändern können wirst du daran nichts. Du kannst dich ja mal mit deinem Arzt darüber unterhalten, was er dir dazu ggf. sagen kann.

Du musst sogar noch quasi hoffen, dass du nicht noch einen größeren Wachstumsschub bekommst.

Im 17. Lebensjahr sind Männer 175-178 groß im Schnitt. Bis sie dann ausgewachsen sind, was um den 19. Geburtstag i. d. R. der Fall ist, wachsen sie also noch 1-6 Zentimeter. Wenn es ganz doof läuft für dich, dann werden es sogar noch 190. Und das wird dann wahrscheinlich wirklich schwierig, mit diesem Merkmal als Frau durchzugehen, da vielleicht ungefähr eine von 2000 Frauen diese Größe erreicht.

Viel Glück, vielleicht bist du ja bereits ausgewachsen.

Während du abwartest, ob die Übelkeit nicht sowieso baldig vergeht, könntest du mal den Inhalt des Kühlschrankes und sonstige vorrätige Lebensmittel einer Prüfung unterziehen und ggf. weitere befallene Dinge entsorgen damit nicht du oder jemand anderes noch davon isst.

Wenn die Übelkeit schlimmer werden sollte: Geh zu deinem Arzt oder rufe die 116 117 an, das ist eine Art Notruf light (welcher die Kapazitäten der 112 schont für die wirklich dringenden Notfälle).

Normalerweise sollte dein Körper aber mit dem Schimmel fertigwerden. Sieh zu, dass du nicht noch mehr verdorbenes/schimmeliges zu dir nimmst und lass deinen Körper arbeiten.

Willkommen im Märchenwald.

Oder sollte man sagen: Beileid zu diesem abnormen Geschlechtsteil?

Du willst uns hier also verklickern, dass dein Teil annähernd so breit wäre wie eine Bierflasche?

Vielleicht findest du irgendwann mal eine Anstellung in der Pornobranche. Du könntest schon mal über einen passenden Künstlernamen sinnieren.

Nein, wir haben immer genug Lebensmittel im Haus.

Und du so?

Oddfellows Local 151

https://www.youtube.com/watch?v=RsVH_lYFLyY

Eine ganz tolle Frage, die Henri119 hier stellt.

So toll, dass er sie schon mindestens zum 2. mal stellt.

Mir kam gestern das Thema Punkteverteilung in den Ligen beim Sport in den Sinn und die Frage ob die Punkteverteilung beim Fußball so korrekt/gerecht ist.

Ich finde die Punkteverteilung Sieg 3, Unentschieden 1, Niederlage 0 völlig OK.

Denn zum Beispiel beim Handball, Eishockey oder Basketball werden die Punkte wie folgt aufgeteilt:

-> Handball: 2 Punkte für Sieg und je ein Punkt pro Mannschaft bei Unentschieden

So wie es früher im Fussball war, bis einschliesslich der Saison 1994/95. In England (und noch ein paar anderen Ländern) wurde aber schon länger (seit den 1980er Jahren) nach der 3-Punkt-Regel gewertet, dort gab es IMO sogar eine Zeit lang die Regelung, dass bei einem 0:0 garkeine Punkte vergeben wurden, d. H. man zwingend ein Tor erzielen musste um überhaupt Punkte erlangen zu können.

-> Eishockey: 3 Punkte für Sieg nach regulärer Spielzeit oder 2 Punkte nach Sieg in der Verlängerung oder Penaltyschießen + 1 Extrapunkt für Niederlage nach Verlängerung oder Penaltyschießen

Im Eishockey scheint man abgekommen zu sein von der Akzeptanz des Unentschiedens, obwohl dies doch kein seltenes Resultat ist nach der regulären Spielzeit? Was ist/war der Grund, sollten dadurch die Spiele interessanter/spektakulärer gemacht werden, so dass auch nach jedem lahmsten Unentschieden das Publikum zumindest pokalartigen Nachschlag bekam und durch die zwangsweise Siegerfindung künstlich Dramatik herbeigeführt wird? Das ist wohl eine Grundsatzentscheidung mit diesen Verlängerungen und Shootouts. Erst wenn man diese getroffen hat, wird die modifizierte Punktevergabe überhaupt ein Thema.

-> Basketball: 2 Punkte für den Sieg unabhängig davon ob nach regulärer Spielzeit oder nach Verlängerung

Eine reine Variante. Kann man sicherlich diskutieren, ob die Mehrspielzeit bzw. das Ergebnis nach regulärer Spielzeit damit auf- oder abgewertet wird.

Wenn es beim Fußball so gehandhabt werden würde wie beim Handball müsste es 3 oder 2 Punkte für einen Sieg und 1,5 oder 1 Punkt bei einem Unentschieden.

Wenn man es so wie beim Handball machen wollte, dann ginge man zurück zur Regelung vor der Einführung der 3-Punkte-Regel. Das mit den halben Punkten macht die Sache doch nur unübersichtlich und ändert nichts am Prinzip.

Wenn es beim Fußball so gehandhabt werden würde wie beim Eishockey müsste es bei Unentschieden erst eine Verlängerung geben (7,5 Minuten) und dann Elfmeterschießen (oder nur Elfmeterschießen) und dann die Punkte entsprechend aufgeteilt werden 3 Punkte oder 2 Punkte bzw.1 Punkt

Wie oben bereits angesprochen, hier ginge es um eine grundsätzliche Entscheidung, ob man in einer Ligasaison mit 34 Spielen pro Team, jeder-gegen-jeden in einer Doppelrunde meint, unbedingt etwas an dem im Fussball völlig normalen Resultat Unentschieden herumschrauben zu müssen. Wollen die Fans/Zuschauer das überhaupt? Vielleicht ist es im Eishockey anders und vielleicht wären TV-Rechte-Inhaber glücklich mit Verlängerungen und Elfmeterschiessen, da dies spektakulärer wäre (und besser vermarktbar) als ein schlichtes Unentschieden (schlimmstenfalls auch noch torlos 0:0).

Wenn es beim Fußball so wie im Basketball gehandhabt werden würde, gäbe es kein Unentschieden und müsste en Sieger gefunden werden welcher dann immer 3:0 oder 2:0 Punkte bekäme

Dann müsste theoretisch also immer weiter verlängert werden? Wohin soll das führen? Fussball ist nun mal - im Gegegensatz zu Basketball oder Handball - ein wenig "torreicher" Sport.

Was meint ihr, findet ihr das so korrekt und gerecht? Was findet ihr am besten, wie würdet ihr die Punkte im Fußball verteilen bei Sieg/Unentschieden/Niederlage?

Ich finde das ziemlich gerecht, so wie es aktuell im Fussball gehandhabt wird, und würde deswegen nichts ändern. Jedes Team spielt in der Saison 2x gegen jedes andere, da gibt es genug Punkte zu holen und ich denke, dass das Tabellenbild am Ende schon ziemlich objektiv ist. Das Unentschieden ist im Fussball ein völlig normales Resultat eines Punktespieles und bedarf IMO keinerlei "Behandlungen" in Richtung Eishockey o. Ä.

Wenn Gott es will, dann bin ich selbst unter den 1000. ;-)

Ansonsten reduziert mein Überlebenstrieb die beiden Knöpfe auf

(A) Ich sterbe

und

(B) Ich sterbe nicht.

Die übrigen Linernotes zu B sind dann völlig irrelevant.

Das ist relativ einfach zu prognostizieren: In ca. 120 Jahren.

Basis: So alt wurde der bislang älteste Mensch.

Inwieweit bedeutende Fortschritte in der Wissenschaft/Medizin diese Prognose beeinflussen können noch, ist heute schwer zu sagen. Vielleicht ist es tatsächlich möglich, die Lebensspanne auch über dies (ohnehin schon sehr lange Zeit) zu verlängern.

Das Universum ist höchstwahrscheinlich noch dasselbe. Für größere Veränderungen müsstest du schon etwas mehr Raum/Zeit durchstreifen.

Was jedoch in deinem GEHIRN (oder meinetwegen: Bewusstsein) vorgeht, das ist nochmal was komplett anderes. ;-)

Lass dich nicht kirre machen von den ganzen Urteilen zum Ende der Serie. Da wird viel einfach nachgeblökt ohne tatsächlich eine eigene Meinung zu haben.

Ich persönlich hätte mir auch ein etwas anderes Ende vorgestellt, aber die Serie wurde immerhin zu einem richtigen Abschluss gebracht. Dass bei der Fülle an Personen und Verflechtungen nicht alles aufgelöst werden kann, das ist dir hoffentlich schon jetzt klar. "Schlimm" sähe IMO ganz anders aus.

Schau erstmal die 5. Staffel zuende. Und dann lass dich von der finalen Staffel überraschen. Mehr kann ich dir im Grunde auch nicht raten.

P. S.: Ich habe LOST mindestens 2x komplett (alle 121 Folgen) angeschaut, ist aber schon mindestens 5 Jahre her.

Hemlock Grove

Na macht doch einfach, was die Polizei euch geraten hat:

Wenn es wieder Stress gibt mit dem Typen: Polizei (erneut) rufen und die sich darum kümmern lassen. Dafür gibt es die Polizei.

Was willst du sonst tun? Ich kann nur schwerstens davon abraten, sich selbst als polizeiliche Hilfskraft in irgendeiner Weise zu versuchen

Habe mal 3 Wochen nicht masturbiert und war dann sehr froh, dass ich die Waschschüssel zum Auffangen bereitgestellt hatte. Schlauerweise hatte ich mich zudem dafür in eine Nische gestellt, sodass der Rücken stabilisiert wurde, sonst hätte es mich glatt im Raum umhergeschleudert.

Im Ernst: Ja, es kommt mehr, wenn du eine Zeit lang garnicht masturbiert hast. Und es kommt "heftiger" und es fühlt sich intensiver an.

Probieren geht über studieren. ;-)

Was spricht dagegen, wenn du mal eine "Testbepackung" machst, also dir dein Reisegepäck zusammenlädst und dann damit einen kleinen Spaziergang um den Block machst? Dann hast du einen sehr klaren Eindruck davon, was da auf dich ggf. zukommt.

Folter ist un-menschlich. Wurde also aus sehr guten Gründen abgeschafft.