In der Regel gibt es keine formale Mindeststudiendauer, d.h. wenn du alle entsprechenden Prüfungen schneller schaffst, hast du dein Zeugnis auch früher in der Hand.

Am besten vorher planen, welche Module wie voneinander abhängen, wie oft sie jeweils angeboten werden und vor allem wann (teilweise werden Module z.B. immer nur jährlich im Sommer angeboten). Den Wahlbereich gegebenenfalls entgegen der eigenen Interessen so anpassen, dass es in den Plan passt.

Je nach Fach und individueller Auffassungsgabe ist es durchaus möglich das Studium abzukürzen.

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Nebenbei muss ich mein Auto unterhalten (Benzin, Versicherung, Steuern, Werkstatt) was nochmal ca. 200 -300 € pro Monat ausmacht.

Wie siehts mit dem Wertverlust aus? Schließlich wirst du das Fahrzeug auch irgendwann ersetzen müssen.

Die Mieten in München sind für deutsche Verhältnisse sehr hoch, auch wenn sie im Vergleich zu vergleichbaren internationalen Metropolen nichts besonderes sind.

Eine alte Faustregel besagt, dass man bis zu 1/3 seines Gehalts für die Miete ausgeben sollte. In München wird das bei deinem Gehalt schwierig. Ich denke nicht, dass man davon vernünftig leben kann, außerdem wird es schwierig mit diesem Gehalt überhaupt erst mal eine Wohnung zu bekommen, da die Vermieter in Großstädten in der Regel eine recht große Auswahl an Bewerbern haben.

Da du sowieso ein Auto hast, bietet es sich für dich an, dich im Speckgürtel von München umzuschauen. Ich kenne die Preise dort nicht, aber es dürfte um einiges erschwinglicher sein bei minimalem Komfortverlust (dank Auto).

Falls du unbedingt mitten in der Stadt leben willst, empfehle ich dir, dich von deinem Auto zu trennen. Der Verkaufserlös dient als Rücklage und der Preis eines Tickets für den ÖPNV liegt unter deinen monatlichen Kosten für das Auto.

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Wenn f stetig differenzierbar ist, folgt das Resultat sofort mit dem Zwischenwertsatz.

Wenn f differenzierbar ist, gilt das Resultat dennoch, was auf den ersten Blick erstaunlich ist.

Dies lässt sich wie folgt beweisen: Definiere die Hilfsfunktion g(x)=f(x)-cx. Wir wollen nun zeigen, dass g eine Extremstelle hat, denn dies bedeutet dann gerade 0=g'(u)=f'(u)-c, d.h. f'(u)=c.

Wir wissen, dass g stetig, ja sogar differenzierbar ist. Somit nimmt g auf dem Intervall [a,b] ein Maximum an, wir bezeichnen die Maximumsstelle mit u.

Jetzt bist du dran: Du musst nun zunächst zeigen, dass u im offenen Intervall (a,b) liegt, d.h. es gilt nicht u=a oder u=b. Danach musst du begründen, weshalb g'(u)=0 gilt und hast dann damit bewiesen, dass u die gewünschte Eigenschaft hat.

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KI ist ein erstaunlich breit gefächertes Gebiet. Bachelorstudiengänge in den Bereichen Informatik, Elektrotechnik, Statistik oder Mathematik bereiten dich gut auf etwaige Masterstudiengänge in verschiedenen Teilgebieten zum Thema KI vor.

Für Dinge wie Robotik sind insbesondere Informatik, Elektrotechnik oder auch Mechatronik gut geeignet, während für Gebiete wie maschinelles Lernen insbesondere Mathematik, Statistik oder Informatik mit quantitativem Schwerpunkt sehr gut als Vorbereitung geeignet sind.

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Wenn man einen Job will, der auch viel mit dem Studium zu tun hat, so hat man nicht so viele Möglichkeiten. Der bekannteste Beruf in diesem Bereich wäre der des Aktuars bei einer Versicherung. Alternativ kann man es im quantitative finance Bereich probieren, vor allem bei Banken und Hedgefonds. In diesem Umfeld wird auch sehr gut vergütet (6-stellige Einstiegsgehälter für Top-Absolventen sind im Ausland (US/UK) machbar), allerdings sind gerade bei Banken die Arbeitsbedingungen schlecht und dieses Feld ist extrem hart umkämpft, d.h. der Einstieg ist schwierig.

Weiterhin gibt es Stellen im Bereich Operations Research, dort werden mathematische Modelle zur Entscheidungsunterstützung in Unternehmen und insbesondere zur Optimierung von beispielsweise Produktionsprozessen und Logistik vorgenommen. In diesem Bereich gibt es aber nicht so viele Stellen.

Ein weiterer Einsatzbereich stellt die Kryptographie dar, Arbeitgeber sind beispielsweise IT-Sicherheitsfirmen oder Geheimdienste. Aber auch dies ist eher eine Nische.

Wenn man technisch versiert ist, kann man auch Ingenieuren in die Quere kommen und mit Simulationen arbeiten, an Fahrassistenzsystemen mitarbeiten usw.

Der letzte Bereich, der mit dem Fach an sich zu tun hat und Jobs bietet, ist der gesamte Statistik-Bereich. Dazu gehören klassische Felder wie die Arbeit im medizinischen Bereich (z.B. Medikamententests), aber auch neuere Felder wie maschinelles Lernen, in dem computergestützte statistische Verfahren eine zentrale Rolle einnehmen. Klassische Arbeitgeber wären beispielsweise Google, Amazon, Trivago, große Marketingfirmen und weitere Unternehmen, die mit vielen Daten arbeiten.


Viele Absolventen steigen allerdings auch als Quereinsteiger in anderen Branchen ein. Einige landen, wenn sie im Studium die nötigen Kenntnisse erworben haben, z.B. in der Softwareentwicklung. Andere, die z.B. zusätzlich einen wirtschaftswissenschaftlichen Hintergrund haben, gehen auch oft zu klassischen Unternehmensberatungen. In diesen Bereichen hat der Inhalt der Arbeit allerdings nicht mehr viel mit den Studieninhalten zu tun. Da geht es eher darum, die im Studium erworbenen Fähigkeiten wie das analytische Denken und strukturierte Problemlösen einzusetzen.


Neben diesen Optionen in der freien Wirtschaft hast du natürlich auch die Möglichkeit eine wissenschaftliche Karriere zu starten. Dann solltest du aber schon sehr sehr fit sein.

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Habe irgendwie keine Lust auf Gesellschaft?

Das bin ich: Wenig Freunde, meistens Nachdenklich, emotional, nie sonderbar beliebt (deswegen stets Außenseiter in der Schule und jahrelang gemobbt) , seit 25 Jahren (also ganzes Leben lang) Single, sportlich, kreativ (zeichne gerne), sehr unkomunikativ (finde einfach kein Thema) und eigenbrötlerisch.

Wegen meiner Arbeit, wohne ich nun über 500 Kilometer von meinen einzigen Freunden entfernt. Nun wohne ich seit einem Jahr in Baden-Württemberg und kenne eigentlich niemanden (nicht mal mit den Arbeitskollegen komme ich wirklich ins Gespräch weil ich keine Ahnung habe worüber man reden soll).
Die üblichen Tipps sind:"geh raus! Such dir Vereine, Hobbys, Kneipen, Discos, Clubs etc." Das Problem dabei ist ich habe auf derartige Gesellschaften keine Lust und trotzdem frisst mich meine Einsamkeit auf. Ich mag keine Vereine weil ich schon bis 6 arbeite und dann gar nix mehr vom Tag hätte (die meisten Vereine sind bis dahin eh zu, außer das Fitnessstudio wo ich hingehe aber da lernt man ja keine Freunde kennen), meine Hobbys sind auch eher was für Einzelpersonen (Zeichnen, Wandern, Gegend erforschen, Fahrradfahren, Apple Mac, Filme, Natur ) und sagt mir Jetzt nicht: such  Wandervereine!- weiß doch jeder dass da nur Senioren drin sind! Discos mag ich nicht weil es mir dort zu voll ist, man dort nicht reden kann, ich nicht tanzen kann und auch nicht will (finde es albern). Alleine in eine Kneipe zu gehen sieht schon komisch aus und macht wenig Sinn. Für das weibliche Geschlecht scheine ich ohnehin komplett uninteressant zu sein weil ich nur 1,68 groß bin, sehr emotional und temperamentvoll bin, wenige Freunde habe und nichts von tanzen halte.... Typen wie ich scheinen einfach nicht dafür gemacht zu sein, mit Menschen glücklich zu werden und sind vielleicht sogar gerne traurig und einsam oder?

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Wusste gar nicht, dass Apple Mac jetzt schon ein Hobby ist. Verrückte Welt.

Des wird jetzt ein langer Post und ich habe keine Lust mir um diese Uhrzeit noch die Mühe zu machen, meine geistigen Ausgüsse ordentlich zu strukturieren.

Da ich bis vor etwa anderthalb in einer ähnlichen, aber nicht ganz so dramatischen Situation wie du war, kann ich dir einige Tipps geben. Auch bezüglich deines Frauenproblems.

Offenbar bist du introvertiert (nicht verwechseln mit ruhig und/oder schüchtern), d.h. du bist etwas in dich gekehrt in dem Sinne, dass du Zeit für dich alleine brauchst und vermutlich nach Aufenthalten in Gesellschaft (z.B. Feiern etc.) relativ schnell ziemlich platt bist. Introvertiertheit kann durchaus auch ein Stück weit zur Abschottung führen, weil es dir einfach "zu anstrengend" ist, ständig mit anderen Leuten rumzuhängen. Dabei solltest du bedenken: Wie wirkt das auf andere? Nicht so toll. Also beiß öfter mal in den sauren Apfel und suche Gesellschaft, auch wenn es dir vielleicht nicht so leicht fällt.

So, da das jetzt geklärt ist, rede ich jetzt mal ein bisschen Tacheles, das scheint sich hier sonst niemand zu trauen.

Typen wie ich scheinen einfach nicht dafür gemacht zu sein, mit Menschen glücklich zu werden und sind vielleicht sogar gerne traurig und einsam oder?

So einen Sch*** habe ich lange nicht mehr gelesen. Wie kannst du so einen Blödsinn nur denken? Du weist auf eine vollkommen irrationale Art und Weise die Verantwortung von dir. Das geht gar nicht. Du bist ganz allein für deine jetzige Situation verantwortlich. Das ist das erste, was du einsehen musst.

Für das weibliche Geschlecht scheine ich ohnehin komplett uninteressant zu sein weil ich nur 1,68 groß bin, sehr emotional und temperamentvoll bin, wenige Freunde habe und nichts von tanzen halte....

Auch hier suchst du dir wieder irgendeinen sinnlosen Grund. Glaubst du ernsthaft, Frauen interessieren sich nicht für dich, weil du nur 1,68 groß bist? Gehts noch? Du hast sicher auch schon in deinem Leben diesen Moment gehabt, in dem du ein Paar gesehen hast und dich gefragt hast "wie hat DER Typ das geschafft?". Ich kann dir sagen wie: Mit seinem Verhalten. Dein Verhalten ist das, was am meisten zählt. Dass sich Frauen nicht um dich scheren liegt einzig und allein an deinem Verhalten. Klar, durch Kleidungsstil, gute Form, Körperpflege und gutes Aussehen kann man seine eigenen Möglichkeiten erweitern und vieles leichter machen. Aber notwendig ist das nicht.

Aufgrund der Art, wie du über dich schreibst, schließe ich, dass du kein sonderlich großes Selbstwertgefühl hast und ziemlich unzufrieden mit dir bist. Daher zunächst eine kleine Frage an dich: Wie soll dich jemand mögen, wenn nicht mal du dich selbst magst?

Jetzt fragst du dich vielleicht "wie soll ich mich denn selbst mögen?". Das ist prinzipiell ganz einfach: (Fast) jeder Mensch hat sozusagen ein ideales Ich im Kopf. Eine mehr oder weniger genaues Bild davon, wie man selber sein möchte. Noch eine Frage an dich: Bist du heute diesem Idealbild von dir selbst einen Schritt näher gekommen? Nein? Dann weißt du ja, was du heute noch zu tun hast.

Schreib dir deine Ziele auf. Trenne es in berufliche Ziele, persönliche Ziele und charakterliche Ziele. Schreibe genau auf, wie du diese Ziele erreichen kannst. Versuche dies quantifizierbar zu machen. Wenn du z.B. besser darin sein willst, irgendwelche Gespräche zu führen, dann setz dir als Ziel, die nächsten 3 Wochen jeden Tag ein Gespräch mit einer fremden Person zu führen oder bis zu einer gewissen Deadline eine bestimmte Anzahl entsprechender Gespräche geführt zu haben. Behalte deine Entwicklung genau im Auge. Gehe ein pro Woche deine Ziele durch, aktualisiere sie gegebenenfalls und analysiere den Status Quo, um zu wissen wo du stehst, wie weit du gekommen bist und was noch zu tun ist. Weiterhin kannst du dir angewöhnen, jeden Abend über den Tag zu reflektieren. Setz dich täglich 10-15 Minuten hin und denke darüber nach, was an dem Tag alles gut gelaufen ist. Inwiefern bist du deinen Zielen näher gekommen? Was ist gar nicht gut gelaufen? Wie hättest du es besser machen können? Mache dir dazu Notizen. Damit du das auch jeden Tag durchziehst, kannste ne Liste machen, bei der du jeden Tag abhakst, ob du das gemacht hast (30 Tage lang reicht in der Regel, um so etwas zur Gewohnheit werden zu lassen) oder benutze Handyapps (sogenannte Goaltracker, z.B. Rewire). Tipp: Das funktioniert übrigens auch wunderbar bei anderen Sachen, die du dir angewöhnen willst.

Zurück zur Frage, wie du dich selbst mögen kannst. Wenn du diesen Prozess des Erreichens deiner Ziele bewusst erfasst und Erfolge verzeichnest, wird das wie von selbst passieren. Denk dran: Jeder Tag, an dem du deinem Idealbild nicht einen Schritt näher kommst, ist verschenkt!

Die Antwort führe ich jetzt in einem Kommentar weiter, da mir langsam aber sicher die Zeichen ausgehen.

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Kommt sicher auch aufs Bundesland an. Ich habe 2013 in NRW Abi gemacht und hatte in den den letzten beiden Schuljahren jeweils einen Schnitt von etwa 2,7-2,8. Im Abi hatte ich keine einsen und trotzdem ist am Ende 2,2 rausgekommen. Bei uns ist es so, dass man nur bestimmte Kurse (d.h. Halbjahresnoten) einbringen muss, zB nur 2 Musik- oder Kunstkurse. Wenn man da zB zwei 2en und zwei 4en hat zerstört die 4 zwar den Halbjahresschnitt abr fürs Abi ists egal.

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