Ursache für den "Waldgeruch" ist nicht eine Pflanze sondern der Boden. Guter Kompost riecht auch nach Wald das liegt am Verrottungsvorgang. Im Wald ist jede Menge Material das kompostiert daher kommt auch der Geruch.
Pride (Stolz) ist International. Beim CSD ging es (wenn ich das richtig interpretiere) um Protest gegen Homophobe Vorgaänge in der Christopher Street in San Francisco. Mittlerweile geht es auch um Sichtbarkeit und Stolz. Jeder Mensch ist es wert gesehen und wahrgenommen zu werden, egal ob schwul, lesbisch oder den Moralvorstellungen der Vorfahren folgend. ( ich vermeide hier den Begriff "normal" weil alternative Lebensentwürfe mittlerweile auch als normal gelten sollten.)
Mach Dir keinen Kopp, die Pflanzen im Baumarkt kommen in der Regel aus dem beheizten Gewächshaus. Wenn die Pflanzen erst mal in der Erde stehen und genug Sonne haben kommen die Tomaten ganz von selbst.Zuviel Wasser und zuviel Dünger sind in der Anzucht kontraproduktiv.
Mit 14 stand ich an der Paulskirche in Frankfurt mit einem Schild in der Hand darauf stand "Trau´keinem über 30" Jetzt bin ich über 70, habe wesentlich mehr Vergangenheit als Zukunft und denke, man muss sich mit 30 noch nicht alt fühlen weil man wahrscheinlich mehr Zukunft als Vergangnheit hat.
Der Unterschied zwischen den Alten und den Jungen liegt in erser linie in der Sichtbarkeit. Während die Alten aus Gründen der Erziehung, der Vorurteile und einer diffusen Angst vor Spott und hohn sich verstecken, gehen die Jungen offensiver mit ihrer sexuellen Orientierung um. Sie wollen sichtbar und hörbar sein.
Respekt gibt es nicht umsonst. Er muss erkämpft werden und dazu gehört auch sicht- und hörbar zu sein. Egal welche Gruppe, niemand nimmt Euch wahr wenn er Euch nicht hört und sieht.
In sehr jungen Jahren kam ich das erste mal mit Sexualität in Berührung. Es ist alles passiert bis auf den letzten Schritt. Mein "Verführer" verschwand kurz vor dem "Stichtag" spurlos. Da zu der Zeit gleichgeschlechtliche Beziehungen noch unter Strafe standen vermute ich man hat ihn "erwischt" und eingesperrt. Irgendwann habe ich mich dann der Realität zugewand, einen Beruf gelernt und gearbeitet. Seit ich in Rente bin kommen mir die Erinnerungen und ich frage mich was wohl passiert wäre wenn es zum Schluss gekommen wäre. seitdem suche ich Menschen mit ähnlichen Erfahrungen um mich vielleicht auszutauschen und mehr über mich zu lernen.
In Anbetracht der Tatsache das "verbotene Früchte" immer besser schmecken sind derartige Verbote kontraproduktiv. Das hat übrigens auch der deutsche Gesetzgeber begriffen und in den 70er Jahren den § 175 (Verbot gleichgeschlechtlicher Betätigung) gestrichen.Bis dahin stand (laut BGB) auf gleichgeschlechtliche Handlungen bis zu 5 Jahren Gefängnis.
Lustigerweise standen fast nur Männer desswegen vor Gericht. Den Mädels hat man das wohl nicht zugetraut da Frauen, nach damaliger Denkweise, Kinder in die Welt setzen sollen was mit einer anderen Frau nur scherlich möglich war.
Leider ist sie immer noch nicht "normal" Durch Vorurteile, Erziehung und diffuse Ängste drängen wir Homosexualität immer noch in die "Schmuddelecke",
Zwar wird es langsam besser da inzwischen eine Generation heranwächst die sich nicht von solchen Vorurteilen leizten lässt, aber "Normal" (also sich in der überkommenen Norm bewegend) ist sie noch lange nicht. Solange mittelalterliche oder kirchlich geprägte Moralvorstellungen unser Denken beeinflussen wird sich daran auch nichts ändern.
Ich hatte ein ähnliches Phänomen. Bei mir war es ein Pilz der sich aber im Winter ausgewaschen hat. Jetzt steht der Japanahorn wieder gesund im Vorgarten.
Göbbels hat dem, als Homosexuell bekannten, Schauspieler Gustav Gründgens befohlen zu heiraten. Also hat er geheiratet, und zwar die als lesbisch bekannte Schauspielerin Marianne Hoppe. Am Tag nach der Hochzeit kam Frau Hoppe in ihre Garderobe und wusste zu berichten:" Kinder, det war ne Hochzeitsnacht, Justav hat seinen Freund mitgebraucht und ich meine Freundin." Und ganz Berlin sang: "Hoppe Hoppe Gründgens, wann kommen denn die Kindgens?"
Kindgens kamen keine und geschadet hat es Beiden auch nicht, weder beruflich noch privat.
Antisemitismus richtet sich gegen die Religion und nicht gegen den Staat. Im Übrigen konnte mir bislang niemand schlüssig erklären was Antisemitismus ist und wie er sich äussert.
Goy ist ein Begriff aus dem Jiddischen und bezeichnet jeden der nicht jüdischen Glaubens ist. Ob diese "Anrede" also eine Beleidigung ist liegt sicher im Kontext mit der Benutzung.
Viel interessanter ist doch die Antwort auf die Frage :"Was ist Antisemitismus"?
Bislang konnte mir diese Frage keiner meiner jüdischen Freunde zufriedenstellend beantworten
Es gab in Frankfurt einen jüdischen Bankier sein Name war Moses und sein Nachname war Hess. Allein schon wegen seines Namens wurde er in der Gemeinde meist ignoriert. Darum hat er sich angewöhnt Judenwitze zu erzählen. Er hat mir einmal gesagt er dürfe das weil er selber einer ist. Als Deutscher muss ich mich also vorsehen ws ich sage? Glaub ich nicht, die meisten Juden die ich kenne sind Deutsche jüdischen Glaubens. Aber sie tragen diesen Glauben nicht wie eine Monstranz vor sich her.
Auch früher schon gab es verschiedene Musikgeschmäcker. Wer die Beatles hörte war ein "Weichei" und wer die Stones hörte war ein "Rabauke" Daneben gab es auch noch die Anhänger klassischer ( also alter) Musik. Für die wqaren die Anhänger moderner Musik "Banausen". Der jeweils andere musste sich blöde Bemerkungen zu seinem Musikgeschmack anhören. Das Internet hat das nur potenziert.
Also hör was Dir gefällt und lass Dich nicht beirren, es ist Dein Geschmack der entscheident ist. Wilhelm Busch hatte dafür den Satz parat:"Musik als störend wird empfunden, derweil sie mit Geräusch verbunden." Also erfreu Dich weiter an den Geräuschen die Dir Spass machen.
Das Wort "Schwul" ist negativ belegt. Zum einen weil die Menschen seit Generationen ein Problem mit dem haben das nicht der Norm entspricht. Die Norm sind Heteros, Familien in denen es keine Schwulen gibt, und wenn versteckt man sie. Früher hielt man Homosexualität für eine Krankheit und versuchte, mit zum Teil barbarischen Mitteln, sie zu "heilen". Auch wenn man heute viel mehr darüber weiss wird an den überkommenen Sprachmustern festgehalten. Die meisten benutzen das Wort Schwul weil es schon von den Eltern benutzt wurde und weil sie sich der Annerkennung durch Gleichesinnte sicher glauben.
Solche Beziehungen sind schon vorm Altar zum Scheitern verurteilt. Wenn eine Ehe mit einer Lüge beginnt kommt die Wahrheit irgendwann ans Licht, Du kannst Dich nicht ewig verstecken. Zwar hast Du vielleicht jetzt Deine Ruhe aber dafür wird es umso turbulenter wenn alles rauskommt, und das wird es über kurz oder lang.
Ich bin alt und auf mich trifft beides wohl nicht zu. In sehr jungen Jahren wurde ich sexuell "erweckt", da war das aber noch kein Thema. Bis zu meiner Rente habe ich mir darüber auch keine Gedanken gemacht, Ich habe mich als "Hetero mit gelegentlichen Ausflügen auf die andere Seite des Zaunes" definiert. Seit nunmehr 2 Jahren mache ich mir immer häufiger Gedanken darüber und weiss bis heute nicht wie meine generelle Orientierung ist. Ich musste aber feststellen das es immer mehr Angebote für junge Schwule gibt und sogut wie keine für Alte. Gesprächskreise für Schwule von 21 bis 27 Jahren werden in der Regel von den Kommunen gefördert. Fördergelder um auch solche Gesprächskreise für Ältere anzubieten gibt es nicht.Stellt sich alsodie Frage geht Alt und Schwul überhaupt noch oder sollte man sich beizeiten vom Teppichrand stürzen?
Anfang der 70er Jahre galt in Deutschland noch der $ 175. Nach dem waren gleichgeschlechtliche Handlungen verboten und wurden mit bis zu 5 Jahren Gefängnis bestraft. Merkwürdiger weise standen wegen dieses "Vergehens" immer nur Männer vor Gericht, (Mir ist zumindest kein Fall bekannt bei dem eine lesbische Frau vor Gericht stand). Die "linke Bewegung" stand damals für eine sexuelle Freizügigkeit. Es gab noch kein Bewusstsein für Fragen wie Pädophilie oder Gewalt in der Beziehung. Das hatte zur Folge das so etwas auch öffentlich behandelt wurde. Zum Teil taucht das sogar heute noch in den Memoiren einiger Protagonisten jener Zeit auf. (Beispiel, die Buchhandlung vom "roten Dany") Viele Verhaltensmuster dieser Zeit orientierten sich aber an den "alten Zeiten" wo Mann sich ein "Weibchen" suchte und Kinder in die Welt setzte. Halbwüchsige die so indoktriniert wurden suchten sich dann ein Hobby wie "Schwulenklatschen". Hierbei wurde ein Ort aufgesucht der von Homosexuellen frequentiert wurde, ein Junge wurde als Lockvogel vorgeschickt und die Bande "rächte" dann dan Jungen wenn er angesprochen wurde. Auch wenn der 175er mitte der 70er Jahre abgeschafft wurde und die Polizei sich wieder um wichtigere Dinge kümmern konnte hielt der Trend noch fast ein Jahrzeht an.
Im deutschen Bundestag müssen sich Abgeordnete und deren Mitarbeiter einer Befragung nach dem Verhältnis zum Grundgesetz und unserer deokratischen Grundordnung unterziehen.Vielleicht sollten die Leute die solche Befragungen gestalten besser hinsehen . Ich finde es unerträglich das solche Leute sich als Vertreter des Volkes ausgeben.Vielleicht sollte ich dazuschreiben das ich in einem gesetzten Alter bin und die Folgen der "Vorbilder" dieser Leute noch selbst erlebt habe. Leider werden die, die Deutschland in Trümmern gesehen haben ( oder darin spielen mussten ) immer weniger.
Tatsächlich ist wegwerfen für die Ketten billiger als "Sonderverkäufe". in Frankreich werden die Supermärkte jetzt per Gesetz verpflichtet "Sonderverkäufe" anzubieten um der Vernichtung von Lebensmitteln entgegen zu wirken. Der Versuch läuft schon länger er wird Ausgewertet und von der ganzen EU als Gesetz übernommen werden.
In Zeiten in denen immer mehr Bürger auf Einrichtungen wie die Tafeln angewiesen sind ein durchaus sinnvolles Unterfangen.
Für mich stellt sich aber in erster Linie die Frage warum in einem reichen Land wie Deutschland Solche Einrichtungen notwendig sind.
guggst Du ---> https://www.youtube.com/watch?v=T0xnTnycL3o
Mit den Beiden habe ich nur gute Erfahrungen gemacht.