Ein paar Tipps um die Körperform weiblicher zu machen: Man kann sich aus Schaumstoff Einlagen basteln, die man z.B. seitlich in die Hose an die Hüfte legen kann um die zu vergrößern. Hab mal gesehen wie das ne Drag queen macht. Ansonsten kannst du versuchen, deine Taille zu betonen mit nem Korsett oder Gürtel, aber sei da bitte vorsichtig.

Was Kleidung an sich angeht: Hose hoch ziehen um die "high waist" zu machen. Das dürfte besonders gut mit stretchy Hosen gehen. Dann das Shirt in die Hose stecken könnte auch gut aussehen.

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Keine Beziehung und/oder Sex zu wollen ist nochmal was anderes als auch keine romantischen und sexuellen Gefühle zu empfinden. Wenn du diese Gefühle nicht oder nur schwach empfindest, würde asexuell/aromantisch in meinen Augen passen.

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Mir wäre es lieb, wenn es in der Sprache einfach gar kein grammatikalisches Geschlecht gäbe, aber das ist ja leider nicht so. Ich selber benutze im Alltag nur das generische Maskulinum. Wenn ich jetzt vor ner großen Menge ne Rede halten würde oder sowas, würde ich vielleicht mit Sternchen gendern, damit ganz klar ist, dass ich alle Geschlechter meine.

Allgemein würde ich aber Schüler*innen eher benutzen als Schüler und Schülerinnen, weil es inklusiver und kürzer ist. Da nervt mich eher das ausformulieren von "Schüler und Schülerinnen".

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Ich mache das grundsätzlich immer so, dass ich die Materialien aus Vorlesungen/Übungen in meinen eigenen Worten und eigenem Format/Sortierung in einem eigenen kontinuierlichen "Skript" neu aufschreibe. Das dauert lange, aber man lernt währenddessen schon den Stoff. Dann formuliere ich mögliche Fragen, die man zu dem Stoff stellen könnte, und nummeriere die durch. An die Stelle in meinem Skript, wo die Antwort zu einer Frage steht, schreibe ich dann die Nummer der entsprechenden Frage.

Wenn ich dann damit lerne, lass ich mir von nem Zufallsgenerator ne zufällige Zahl geben und versuche die entsprechende Frage zu beantworten. Nachdem ich das versucht hab, schau ich die Antwort in meinem Skript nach. Und wenn ich keine Lust auf Fragen hab, lese ich einfach bisschen das Skript durch.

Ich setze das immer komplett digital um. In physischer Form wäre das sozusagen der Collegeblock. Ich find das besser als Karteikarten, weil man so alle Lernmethoden (Überfliegen, durchlesen, abfragen) auf dasselbe Lernmaterial (Collegeblock) anwenden kann.

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Dir muss bewusst sein, dann Genres nur menschengemachte Kategorisierungen von musikalischen Merkmalen sind. Natürlich ist es daher auch so, dass man oft sagen kann, dass man manche Genres relativ sicher mag und andere nicht. Aber es ist eben keine perfekte Kategorisierung, eher ein Hilfsmittel. Musik macht so viel mehr aus. Die Bedeutung des Textes, der Rhythmus, die Stimmung, die Tonart, das Tempo, die Instrumente usw. Und das Gesamtbild, das sich aus der Summe aller Teile ergibt und ein Gefühl in dir auslöst. Das sind alles Dinge, wo sich ein Genre nicht eindeutig definieren lässt. Das heißt, dass die Musik die du hörst durchaus zusammenpasst, aber dieses Verhältnis einfavh viel individueller und komplexer ist als sich durch Genres beschreiben ließe. Es ist "dein eigenes Genre".

Auch meine Playlist ist ein heilloses Durcheinander für Außenstehende, aber ich liebe sie so wie sie ist.

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Ja

Ich wurde gut erzogen, aber das ist tatsächlich voll an mir vorbeigegangen. Hab mir das nie angeeignet die täglich zu wechseln, bei Socken genau das gleiche. Ich wechsle meistens beim duschen, was ich alle 2 - 4 Tage mache je nach Wetter und Aktivität. Es stört mich aber ehrlichgesagt auch nicht (und meine Mitmenschen auch nicht soweit ich das mitbekomme XD)

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Das ist technisch (noch?) nicht möglich beim ausgewachsenen Menschen. Es gibt auch nicht ein Gen, das dich türkisch macht, sondern das sind viele kleine Merkmale, die über das gesamte Genom verstreut sind. Abgesehen davon muss dich das gar nicht kümmern, weil deine DNA hat nichts mit deiner Identität zu tun. Wenn du die marokkanische Kultur magst, dann eigne sie dir einfach an und leb sie aus.

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Am Ende zählt nur, dass du glücklich bist. Wenn du kein Bedürfnis nach etwa hast, dann musst du auch nicht danach suchen. Das gilt auch fur Sex, Liebe und Beziehungen. Wenn du also wirklich nicht so "lieben" kannst wie das andere tun, dann ist das kein "Problem", sondern einfach eine Eigenschaft uns muss auch kein Verlust für dich sein. Abgesehen davon ist Liebe eine wahnsinnig komplexe Empfindung und kann sehr viele Formen annehmen. Es bringt nicht viel zu versuchen, ein bestimmtes Gefühl, das man jemandem gegenüber empfindet, in die menschengemachte Schublade "Liebe" zu zwängen. Und egal was du am Ende genau empfindest: Es wird Menschen geben, die das erwidern können.

Die Gesellschaft vermittelt uns, dass es normal und richtig ist, sich zu verlieben, Sex zu haben und eine Beziehung zu führen. Aber das trifft nunmal nicht auf alle Menschen zu. Das musste ich selber auch erst realisieren. Ich (M23) kann sowohl sexuell als auch romantisch/emotional empfinden und hab mich ganz lange als in der "Findungsphase" betrachtet was Beziehung angeht. Hab mich immer scherzhaft selber dafür bedauert, dass ich ja immer noch single bin. Bis ich irgendwann realisiert habe, dass ich an dem, was man allgemein als Beziehung bezeichnet, überhaupt kein Interesse habe. Das typische Beziehungsmodell passt einfach nicht zu mir. Seit ich das kapiert habe, bin ich als Single glücklicher als jemals zuvor. Ich fühle mich vollständig.

Ein zu deiner Frage passendes Zitat aus der Serie Sex Education:

"Sex doesn't make us whole. And so, how could you ever be broken?" (Sex vervollständigt uns nicht. Wie könntest du also jemals kaputt sein?)

https://youtu.be/u0FwyxkZFHI?si=DvJFjsV2gGPvfSIa

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Den Fetisch ganz loswerden ist schwierig. Du müsstest sozusagen diese Verknüpfung im Kopf zwischen Windeln und deiner sexuellen Lust aufheben, und das geht nur (wenn überhaupt), wenn du den Fetisch gar nicht mehr ausübst. Ich denke, du solltest lernen, ihn zu akzeptieren. Das ist auch nichts, wofür man dich veurteilen kann.

Was helfen könnte wäre einen anderen Fetisch zu finden, der stärker und/oder praktischer ist und dich von dem Windelfetisch ablenkt bzw. ihn ersetzt. Irgendwas ähnliches in Richtung Ageplay vielleicht. Falls dich an dem in die Windel pissen die Demütigung geil macht, könntest du dir auch andere Formen der Demütigung suchen.

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Ja, bereits im Kindergarten (kindgerecht)

Kommt ein bisschen darauf an, wie man Aufklärung definiert. LGBT+ zu normalisieren sollte meiner Meinung nach schon ab dem Kindergarten gegeben sein. Das heißt einfach den Kindern nicht zu verheimlichen, dass z.B. das Kind xy zwei Mamas hat und gelassen zu reagieren, wenn sich zwei Jungs ein Küsschen geben.

Eine richtige Aufklärungsaktion bringt glaube ich eher ab der Grundschule etwas, wo die Kinder etwas weiter denken (und sowas wie Diskriminierung verstehen können) und einem neuen sozialen Umfeld bzw. Druck ausgesetzt sind, wo sie homo-/transphobes Gedankengut annehmen könnten.

Außerdem sollte das denke ich allgemein vor der Pubertät passieren, um sowas wie internalisierte Homophobie zu vermeiden. Bei mir persönlich (M23, bi) kam die Aufklärung erst in der Mittel- bis Oberstufe, und da war es schon zu spät.

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Bei ner Fehlerektion (ohne sexuellen Auslöser): Versuchen, den Unterkörper so still wie möglich zu halten und nicht diesen "Penismuskel" anregen. Und wenn möglich sich irgendwie ablenken. Nach 1-2 Minuten ist er schlaff genug dass er nicht bei der kleinsten Regung wieder auf Vollmast springt.

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Ja finde ich auch

Beim 2. und 3. hat praktisch einer vom anderen kopiert. Das erste hat unterschiedliche Noten-Intervalle zum 2. und 3. und ist langsamer, aber natürlich sind die sich trotzdem sehr ähnlich

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Er/ihm bzw. he/him

Ich frage mich manchmal ob ich mich auch mit they/them identifizieren könnte, einfach aus Offenheit. Bisher hab ich aber nicht so empfunden, deshalb für mich nur he/him. Mein Gender bildet schon ein gewisses "Gerüst" für Teile meiner Persönlichkeit, was ich gerne in meinen Pronomen repräsentiert haben möchte.

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