Polaris Serie, Titan mit 18k Gelbgold Intarsien.

Eingeführt wurde diese Serie 1982 und mit kleinen Veränderungen (Ziffernblatt und Zeiger Varianten, teils Digitalfeld) knapp über 10 Jahre produziert. Ich glaube die letzte Uhr dieser Serie war ein Chronograph in 1994.

Privatverkäufer können im funktiontüchtigem Zustand, für die hier gezeigte Variante, aktuell 300-350€ erwarten. Mehr, wenn es sich um die Variante mit gelbgoldenen Armbandmittelgliedern handelt.

https://www.omegawatches.com/de-ch/watch-omega-seamaster-polaris-tr-396-1121

Achtung, nicht ganz deine Uhr - Ziffernblattvariante - daher andere Referenznummer. Das Suchen auf dieser Seite ist allerdings eine Katastrophe, in die ich keine Zeit investiere.

Laut Omega Significant Moments Katalog aus März 1987 handelt es sich bei deiner Variante um Katalognummer M8 mit Referenznummer 120 442. Damaliger Listenpreis 2500DM. Siehe Bild.

Bild zum Beitrag

Bezüglich der Damenuhr aus der anderen Frage bräuchte man den Katalog der Omega Symbol Serie aus 1986-87. Den habe ich nicht. Die gelbgoldenen Anbauteile bei ihr, auch Armbandglieder, sind ebenfalls 18k, nicht vergoldet.

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Das würde ich generell nicht machen.

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Das ist eine zur Armbanduhr umgearbeitete Taschenuhr. Das wurde ganz oft gemacht in den 1910-1920ern. Es war einfach günstiger eine vorhandene, laufende Taschenuhr "zu modernisieren" anstatt sich eine Armbanduhr zu kaufen.

Wer die nun trug, wirst du nicht mehr erfahren. Außer sie stammt aus deiner Familie und du hast auch noch alte Fotos, auf denen jemand damit zu sehen ist.

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Der Aufkleber verweist auf Lindshammer Sweden und ihren Chefdesigner Gunnar Anders, der dort von 1949 bis 1976 beschäftigt war.

Ob und von wann bis wann diese Form bei Lindshammer produziert wurde, müsste man recherchieren oder einen Sammler von Lindshammer Artikeln fragen. Einige Gunnar Anders Designs sind ja sehr bekannt geworden. Die hier gezeigte Form kenne ich persönlich nicht. Es ist manchmal aber auch gut weniger bekannte Stücke von bekannten Designern zu haben - die fehlen in vielen Sammlungen noch.

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Das verstehe ich nicht.

Wenn er die auf Auktionen kaufte, gibt es darüber doch Rechnungen und die entsprechenden Auktionskataloge samt Beschreibungen und Fotoabbildungen.

Eigentümer lassen wertvolle Gemälde auch versichern. Darüber gibt es Versicherungspolicen mit anhängenden Wertgutachten oder eingereichten Auktionsdaten. Darin sind die Stücke beschrieben und abgebildet. Wenn nicht durch Einzelversicherungen, dann durch eine Anpassung der Hausratversicherung. Auch damit stünden Beschreibungen und der Versicherungswert von vor wenigstens X Jahren fest. Normalerweise übernehmen die Erben diese Versicherungen erstmal, solange sie die Gegenstände im Besitz haben, weil alles andere ziemlich unsinnig wäre.

Im Zuge der Erbschaft mussten die Erben auch eine Wertaufstellung beim Erbschaftsgericht/eine Erbschaftserklärung beim Finanzamt einreichen. Bestanden noch Unklarheiten über die Wertgegenstände an sich oder nur viel zu alte Wertermittlungen, musste bereits da ein Gutachter hinzugezogen werden.

Man muss sich damit also nicht selber auskennen, sondern einfach nur in den Unterlagen nachschlagen. Die Unterlagen sind den Erben zugänglich, nicht irgendwelchen Foren- oder App-Usern.

Ansonsten kannst du sie auch einfach wieder zu dem Auktionhaus bringen, wo er sie her hatte. Dort hast du doch Menschen, die sich bestens damit auskennen und mindestens schon einmal einen Verkauf einleiten konnten.

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Das ist eine Retroedition - die gibt es aktuell in Belchdosen zu kaufen.

Z. B. Hier

https://www.fromaustria.com/de-DE/manner/manner-nostalgiedose-klassiker

Das ist ein Beispiel, keine Werbung, ich kenne den Händler nicht und bekomme kein Geld von ihm.

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Das ist ein Münzgewicht.

Die Münzgewichte stellten das Passiergewicht (Untergrenze) der jeweils zugehörigen Münze dar. Hatte die Münze dieses Gewicht, musste die Münze angenommen werden. War sie durch starke Abnutzung oder Manipulation leichter, konnte sie abgelehnt werden. Das Bild entspricht nicht 1 zu 1 dem Münzbild, enthält nur so viele Merkmale, das es von anderen unterschieden werden konnte. Zu welcher Münze dieses Gewichtet gehört, kann ich dir jetzt aus dem Stehgreif aber auch nicht sagen.

Münzgewichte wurden von Kaufleuten, Viehhändlern, Bänkern, Zoll- und Steuerbeamten usw. eingesetzt. Dazu gehörte eine Feinwaage in einem Kasten (meist Holz, seltener Leder) und ein ganzer Satz Gewichte für die zu dieser Zeit und Gegend gängigen Münzen.

Dieses Wiegen war bei Gold- und Silbermünzen noch bis etwa zum ersten Weltkrieg gängige Praxis.

Nicht selten werden solche Sets heute fälschlicherweise als Apothekerwaagen angeboten. Das Münzwiegen ist aus dem allgemeinen Wissen weitestgehend verschwunden.

So sehr wie dein Münzgewicht beschädigt ist, ist es für seine ursprüngliche Aufgabe nicht mehr zu gebrauchen. Ein einzelnes Münzgewicht hat keinen besonderen Wert, selbst in Toperhaltung bekommt man es für ein paar Euro.

Jemand schrieb Spielstein...tatsächlich wurden sie wohl öfter und über Generationen auf diese Weise weiter verwendet. Man findet sie gelegentlich in Spielzeugkisten oder in den Schachteln von Brettspielen, wie auch so manch andere Tokens und Medaillen, Zinnfiguren oder ungültige Geldscheine aus aller Welt.

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Das ist nicht aus den 80ern, sondern aus den 1930ern oder 1940ern.

Das ist ein Thorens Oriflam - das gleiche Thorens, das für die Herstellung von Plattenspieler bekannt ist.

Du überfüllt es. Das Loch ist dafür da, dass das zu viel eingefüllte Benzin ablaufen kann. Du sollst normalerweise das lose Benzin ausschütten, bevor du die Schraube eindrehst.

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Das ist White Heat von den Keymasters aus der Key Force Serie. Die Serie gab es nur 2 Jahre lang, Anfang der 90er und versuchte sich an den Erfolg der Transformers anzulehnen, verkaufte sich aber nicht gut. Die letzten entwickelten Modelle, die 1994 auf den Markt kommen sollten, wurden gecanceled. Insgesamt erschienen somit nur 12 Modelle. 6 bei den Keymasters (den guten) und 6 bei den War-Locks (den bösen).

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Was dir hier erzählt wurde, ist mal wieder absoluter Quatsch - wirklich himmelschreinder Unsinn.

Grundlegend und zu deiner Frage nach der Normandie: Wo dieser Helm eventuell getragen wurde, kann dir absolut niemand sagen. Das heute "Normandie" genannte, 3-farbige Camouflage war in allen Ländern des Atlantikwalls (von Frankreich bis Norwegen) zu finden und wurde bei den Truppen auf bereits ausgegebene Helme aller Varianten nachträglich aufgebracht und das so gut wie immer mit den Sprühpistolen, der angeschlossenen, motorisierten Einheiten. Original gepinseltes "Normandie"-Camouflage gab es nur selten, eher sogar noch eine Art Schwammtechnik.

Wenn der echt (authentisch) ist, liegt der reale Marktwert bei mehreren tausend € und nicht bei "150-200€".

Du solltest daher einen Experten zu Rate ziehen. An dem Punkt kann ich dir auch nicht mehr weiterhelfen und halte daher meine Mutmaßungen bezüglich Echtheit für mich.

Einen richtigen Experten erkennst du daran, dass er dir etwas über die Losnummer im Nackenschutz und schon auf den ersten Blick auch über den Hersteller der Emblemvariante erzählen kann.

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Kunstleder = Plastikmüll, nicht anders als der Müllsack, in den es gehört.

echtleder - kommt auf die Qualität an. Bei guter kann es mit entsprechender Pflege etliche Generationen halten und ist so ziemlich das nachhaltigste Produkt, das es im Bereich Bekleidung und Bezugsmaterialien gibt.

schlangen oder Krokodil Leder - sieht scheiße aus, aber das ist nur meine persönliche Ansicht.

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Das ist ein Feuerwehr Helm, bei dem mittlerweile alles fehlt.

Armeehelme hatten niemals diese kleinen Belüftungslöchergruppen a 7 Stück und zur Wehrmachts/Reichswehrzeiten auch keinen montierten Kamm mehr.

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"1945 wurde es einem ja richtig hinterhergeschmissen wie ein Abfallprodukt."

Das wird gerne behauptet, aber...

Laut Präsidialkanzlei im März 1942 waren bis dahin:

über 145.000 beim Heer, über 41.000 bei der Luftwaffe und über 7000 bei der Marine verliehen worden.

Das sind schon fast 2/3 der ca 300.000 zwischen Sept 1939 und Mai 1945 verliehenen. Und das ziemlich genau zur Zeitraummitte.

So kann man feststellen, dass die Verleihungshäufigkeit, trotz immer höherer Anzahl an dienenden Personen, mit dem Kriegsverlauf ab- und nicht zunahm.

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