Kein Trinkgeld Gastronomie?

Würde gerne wissen wie Ihr es seht kein Trinkgeld beim Restaurant besuch zu geben.

Ich gebe grundsätzlich kein Trinkgeld oder maximal nur ein zwei Euro und sage auch warum.

Ich habe selber aus privaten gründen aktuell ein extrem niedriges Einkommen, weswegen ich auch nur alle vier Monate oder weniger ein Restaurant aufsuche. Meine Bestellung liegt zwischen 30 und 45 €, hätte ich jetzt wieder mehr geld, würde ich vielleicht 5 % geben, aber auch nur wegen dem ekelhaften Sozialen druck !

Ich empfinde ehrlich gesagt viele Männer als Kellner sehr unangenehm häufig, respektlos, machen freche bemerkungen, unhöflich gucken mir nicht richtig in die Augen dafür aber dreimal so lange meiner Partnerin etc, häufig stinken diese oder man wartet 30 Minuten auf die Rechnung, was ich übrigens im vergleich dazu einer halben stunde auf das essen zu warten störend finde. Die meisten Frauen in der Gastro sind einfach nur stillos und suchen nach dem nächsten Flirt, oder verbergen hinter ihrem Lächeln dann doch ihre falsche Höflichkeit. Gute Authentische Kellner kann man an einer Hand abzählen, finden tun sich diese aber auch nicht im durschnittlichen Reastaurant, möglich kann man die Belohnen mit Trinkgeld aber definitiv nicht den breiten durschnitt.

Aber selbst wenn es gut läuft weiß ich null einen Kellner wert zu schätzen letztlich und finde diesen auch Maximal überflüssig. Ich könnte mir genauso gut selber das essen von der Küche holen wie bei einem MC Donalds nur nicht so assizial fast food mäßig, es ließe sich auch Stilvoller selbst erledigen. Ich finde essen und zwei getränke zu einem Tisch zu bringen ist keine Meister leistung. Man muss null können um in einem Mittelklasse Restaurant zu arbeiten und das soll belohnt, zusätzlich zu deren Gehalt werden ?

Wenn das Ambiente stimmt alles passt es ein höhere Klasse anspricht aber sich dementsprechend auch dort und in der Küche vorallem verhalten wird kann man nochmal darüber reden, aber nicht beim Italiener um die Ecke etc.

Bekommen eigentlich Kassierer ständig Trinkgeld ? Ätzte ? ich finde es ist eine maßlose frechheit diese Trinkgeld Mentaliät.

Ein guter freund von mir, Zahnarzt, gibt übrigens auch kein Trinkgeld aus dem selben Grund und ich finde es auch absolut gerechtfertigt. Er meint er gibt sich maximal mühe die Patienten schmerzfrei zu behandeln und hat so gut wie nie zu den normalen Gebühren ein Trinkgeld noch ein einfaches dankeschön für die Behandlung erhalten.

Woher kommt es das Kellner verlangen mehr wertgeschätzt zu werden als andere Berufsgruppen, für wen haltet ihr euch das ihr denkt es ist was besonderes jemanden ein scheiß Teller zu bringen ? Mein Krankenpfleger hätte ich mal viel Geld gegeben aber die dürfen es nicht annehmen.

Ich hatte auch lange zeit vergangen in einer Dienstleistung gearbeitet und finde je mehr man mit Leuten zu tun hat umso mehr habe ich die Abneigung bekommen über die vielen Berufsjahre überhaupt einem fremden einen finanziellen gefallen zu tun.

Und wozu dieses Trinkgeld, damit die Kellner weiterhin 1400 verdienen wärend der Chef mit Porsche rumfährt und in einem genauso fetten Haus wohnt wie der Artzt ?Ich denke die minderwertige Lebensmittelqualität in dem Durschnittsrestaurant wird schon teuer genug bezahlt.

Da sollten doch mal lieber die Kellner sich beim Chef um mehr geld beklagen, statt dem armen Mittelständler das geld aus der Tasche zu fordern.

Kotzt mich richtig an dieser Blick wenn man nichts gibt. Jedesmal aufs neue. Für Taxifahrer gilt übrigens genau das selbe meine fresse regt mich das Thema in DE auf.

Seht ihr es genau so ??

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Natürlich ist es rechtlich gesehen ok, wenn Du exakt die Summe bezahlst und keinen Cent extra gibst.

Könnte natürlich sein, dass bei Deinem nächsten Besuch leider kein Tisch frei ist oder Du verdammt lange warten musst, während alle anderen um Dich herum schon beim Nachtisch sind....

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Ah, nee - so ein aalglattes Bubi-Gesicht spricht mich nicht an...

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Ja. Das letzte Mal Ende November. - Aber nicht meine Schuld!

Da hatte ich die SB-Kasse gewählt, weil an den "normalen" Kassen sehr viel los war.

Ich hatte abgesehen von mehreren anderen Artikeln ein paar einzelne Bierflaschen im Wagen (ich selbst trinke kaum Bier, aber mein Bruder war auf Besuch) sowie einen besonderen Adventskalender für eine Arbeitskollegin, welchen ich für ihre Tochter mitbringen sollte.

Irgendwann piepte der Automat und die gelbe Lampe war am blinken.

Verkäuferin kam an und meinte, ich müsste bei den Bierflaschen immer bestätigen "Einzelflasche" oder "Kiste", sonst wird die Position nicht übernommen.

Habe gesagt: "Das weiß ich und das habe ich auch jedes Mal gemacht".

Verkäuferin patzig: "Anscheinend ja nicht, sonst würde es nicht piepen!" Außerdem müsste sie meinen Ausweis sehen (ok, mit knapp 30 geht man noch als jugendlich durch...) und sie müsste mal die Flaschen zählen, ob ich nicht welche "vergessen" hätte...

"Wenn Sie glauben, ich klaue hier für ein paar Euro Bierflaschen, dann brechen wir am besten den Vorgang ab und machen alles nochmal - dann können Sie gerne live dabei sein, damit alles seine Richtigkeit hat!" war dann mein Vorschlag.

Damit war sie dann mega-angepisst einverstanden und hat die Sachen SELBST über den Scanner geschoben und eher unsanft zurück in den Wagen gelegt.

Endlich fertig habe ich mich dann mit höflichem Lächeln bedankt und ihr noch einen schönen Tag gewünscht.

Die Verkäuferin ist schnaubend abgezischt.

Als ich die Sachen ins Auto gepackt habe, ist mir aufgefallen, dass der etwa 40 x 80 cm große Adventskalender (9,95 €) nicht mit auf dem Bon stand.

Noch mal reingehen...?

Nö.

:-)

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Anderes

Einerseits nicht soo toll, dass da Männer zugegen sind. Vor allem zu Zeiten, wo wenig los ist, wäre es schon ein mulmiges Gefühl.

Andererseits wäre es auch eine große Entlastung:

Wer schon mal zu Zeiten großen Andrangs auf einer Autobahnraststätte war und gesehen hat: Herren-WC : Schlange 2 Meter - Damen-WC: Schlange 20 Meter ...

Frage, was ist besser / schlimmer...

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Ja, das kann.

Wir haben früher in einer Siedlung gewohnt, wo zahlreiche Wohnblocks durch ein unterirdisches Tunnel-System (Kriegskeller) miteinander verbunden waren.

Damit da keine Kinder / Jugendliche auf Abenteuer-Reise gehen und womöglich verschüttet werden usw., wurden sämtliche Zugänge dichtgemacht.

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Zwar kann Dein AG nicht darauf bestehen, dass Du trotz AU-Bescheinigung im Betrieb erscheinen musst - aber es könnte sein, dass Du aufgrund der Unvollständigkeit Deiner prüfungsrelevanten Arbeiten nicht zur Prüfung zugelassen wirst (und dieser Termin sich dann verschiebt...).

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Guten Morgen!

In der Tat gar keine so einfache Entscheidung...

Klima, Kriege, schwächelnde Wirtschaft,...

Ich kann mir vorstellen, dass sich einige fragen, ob sie es tatsächlich verantworten können, in DIESE Welt Kinder zu setzen.

Aber es wurden Kinder geboren vor dem 2. Weltkrieg, danach und sogar währenddessen.

"Die Zeiten waren mal besser" kann man irgendwie fast immer anbringen, und doch haben sich Menschen dafür entschieden.

Ob Kinder überhaupt "in Dein Leben passen", ob Du persönlich welche haben möchtest - das ist ganz allein Deine individuelle Entscheidung.

Das muss jede(r) für sich abwägen.

LG

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sonstige Antwort:

Manchmal.

Immer dann, wenn es ganz sicher zu Komplikationen führen würde, oder ich eine größere Menge einkaufe, nehme ich die herkömmliche Kasse.

Bei kleinen Mengen und "pflegeleichten Artikeln" kann die SB-Kasse schon einen echten Zeitgewinn bedeuten.

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Die einen werden so lange gepiesackt und brainwashed bis sie ihren treuen, alten Diesel gegen ein E-Auto tauschen.

Und DANN gibt es Menschen wie Herrn Allen mit seiner Version von "Umweltschutz - was ist das?"

Nein, ist nichts für mich. Mit so viel Luxus im Überfluss kann ich nicht umgehen.

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Für mich sagt das aus, dass diese Person ein Selbstwert-Problem hat und immer die Bestätigung anderer braucht, dass er / sie ja der / die beste ist.

Mit diesem Übertrumpfungsgehabe ist man entweder die "arme Wurst" und wird so gut es geht gemieden - oder man bewegt sich in seinen Kreisen und prahlt mit Gleichgesinnten in fröhlicher Runde um die Wette.

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Ist Gewalt in Beziehungen tatsächlich immer ein NoGo?

Viele sagen, dass Gewalt niemals legitim ist.

Aber das sehe ich anders, es gibt so viele Beispiele von Mikroaggressionen und Manipulationen in zwischenmenschlichen Beziehungen, dass es sonderbar ist, dass wir uns noch nicht alle gegenseitig umgebracht haben.

Es gibt Kulturen in denen Schläge als Disziplinarmaßnahme völlig normal sind.

Nun frage ich mich, ob es auch in Beziehungen einen Punkt gibt an dem Gewalt nachvollziehbar und eben das einfachste und effektivste Kommunikationsmittel ist.

Also nehmen wir an eine Frau demütigt ihren Mann indem sie ihn nach Strich und Faden betrügt. Ist es da denn nicht angemessen wenn der betrogene Mann ihr eine Ohrfeige gibt und anschließend ist die Sache durch? Immerhin könnte sie sich doch einfach trennen niemand zwingt sie ihn auch noch zu betrügen. Vielleicht sogar mehrmals? Mit der Ohrfeige ist dann vielleicht alles geklärt, sie hat ihn gedemütigt und er sie. Fertig.

Und selbst wenn es keine körperliche Gewalt ist, gibt es viele Menschen die sofern sie keine physische Gewalt ausüben können, dies über psychische Gewalt wettmachen. Kurze demütigende Bemerkungen vor Freunden. Entzug von Zuwendung, finanzielle Einschränkungen, kleine Drohungen im vorbeigehen "Wenn Du das tust, dann...naja, das willst Du nicht erleben."

Und das kommt in so viele Beziehungen vor, dass ich langsam glaube, dass es ein ganz normaler Mechanismus ist, der einfach an bestimmten Punkten einsetzt und wenn diese Punkte überschritten werden die normale Abfolge dann eben die Ausübung von irgendeiner Form von Gewalt passiert.

Wie seht Ihr das?

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Aus Sicht eines Menschen mit "abendländischer Kultur" ist Gewalt in der Beziehung definitiv kein Mittel, welches geduldet werden sollte, weil es vielleicht in anderen Völkern ok ist, wenn man Schläge austeilt.

Egal, ob Beziehung oder nicht: Es ist immer so, dass der stärkere den schwächeren schlägt. Oder zumindest das voraussetzt (kann ja auch mal anders enden...^^).

Kein Mann würde (s)eine Frau schlagen, wenn er wüsste, er kriegt dann so dermaßen die Hucke voll, dass er 3 Tage nicht sitzen kann.

Auch Kinder werden geschlagen, weil sie sich nicht wehren (können).

Egal, wie es Menschen darstellen, welche Gründe sie haben, weswegen sie schlagen - es ist IMMER so, dass sie die Gewalt nur in eine Richtung akzeptieren, nämlich von sich ausgehend an andere.

Das ist schon mal erbärmlich.

Und dann noch die Bereitschaft, Menschen zu schlagen, die man angeblich liebt...

Wie soll man unter diesen Aspekten Gewalt in der Beziehung / Familie befürworten?

Gar nicht.

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