Mit dem folgenden „Verb Conjugator“ kannst Du jedes beliebige japanische Verb in allen Formen konjugieren. Es ist allerdings eine englische Webseite.

https://www.japaneseverbconjugator.com/

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Du kannst aus der Grafik erkennen, wie es sich mit kore, sore und are verhält. Wenn man ein -ra anhängt hat man einen Plural.

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Ich würde sagen, dass man Gedichte überhaupt nicht vernünftig übersetzen kann. Ich werde versuchen zu erklären, warum das nicht geht.

Erstens gibt es in japanischen Gedichten keinen Reim, wie er in Deinem Gedicht vorkommt. Bei Dir reimt sich Rand auf Land, und Blick auf Glück. Wenn man jetzt quasi mit Gewalt versucht, den Reim in das Japanische zu übertragen, dann wird man Schwierigkeiten haben, Rand und Land sich reimen zu lassen, weil die japanischen Wörter anders klingen.

Dann gibt es im Japanischen andere Formulierungen.

Ich traue mich das sicher nicht.

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Wenn Du perfekt japanisch kannst und einen japanischen Satz liest, der einen Fehler enthält, dann ist er grammatikalisch falsch.

Wenn Du erst Anfänger beim Japanisch Lernen bist, dann kannst Du in den meisten Fällen noch gar nicht beurteilen, ob ein Satz grammatikalisch richtig oder falsch ist.

Wenn Du japanische Texte liest, dann würde ich darauf schauen, dass es Texte sind, die von Japanern verfasst wurden und nicht von anderen Menschen, die Dir Japanisch über ihre Webseite beibringen wollen, aber selber die Sprache nicht zu 100% beherrschen. Das Problem dabei ist, dass Du wahrscheinlich gar nicht beurteilen kannst, ob es korrektes Japanisch ist oder nicht.

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Das, was ich nun schreiben werde, sind nur meine persönlichen Gedanken und keine Lehrmeinung, etc.

Zur Zeit, als es üblich war, Schreine in einer Gruppe im Dorf, etc. herumzutragen, waren die Wege nicht so gut, dass man Räder hätte verwenden können. Diese Tradition hat sich erhalten. Alles, was mit Religion zu tun hat, wird ja über Jahrhunderte beibehalten, in der Angst, dass eine Veränderung die Gottheit erzürnen könnte.

In Städten wie Kyôto, wo es das Gion-Matsuri gibt, werden sehr wohl Räder verwendet. Aber Kyôto war schon vor vielen Hunderten Jahren bereits eine Stadt mit Straßen.

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Ich kann verstehen, dass Du Deine Katze gerne mitnehmen willst, weil sie quasi ein Familienmitglied ist, und Du wahrscheinlich eine persönliche Bindung zu dem Tier aufgebaut hast. Allerdings gibt es nur wenige Hauseigentümer, die den Mietern erlauben, ein Haustier zu halten. Goldfische und Hamster sind nicht verboten, aber wenn es um Katzen oder Hunde geht, dann wird es schwierig. Es gibt schon Wohnungen, in denen Katze oder Hunde erlaubt sind, aber sie sind selten und teuer. Es ist auch die Frage, ob an Ausländer vermietet wird. Am einfachsten wäre es, Du würdest Dir drüben ein Grundstück mit einem Haus kaufen. Aber das ist finanziell wahrscheinlich unüberwindbar.

Du hast bei der Erledigung Deiner Aufgaben die Beantragung eines Visums als vierten Punkt angegeben. Das sollte aber der erste Punkt sein. Es dauert eine Weile bis Du das Visum bekommst. Es ist auch einzuberechnen, dass Dein Visum vielleicht abgelehnt wird.

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Ich habe mal für Dich mit den Worten 東北登山 おすすめ (Tôhoku tozan osusume) "Tôhoku-Region Bergsteigen Empfehlungen" für Dich gesucht und die erste Webseite, die mir Google empfahl, war eine mit einem Ranking der beliebtesten Berge.

Hier ist der Link:

https://www.jalan.net/kankou/pro_002/g2_37/

Ich möchte allerdings dazusagen, dass Anfang April noch sehr viel Schnee liegen wird, und es sicher noch sehr gefährlich ist, bergsteigen zu gehen. Auf den Fuji-san darf man erst ab 1. Juli hinauf. Das hat seinen guten Grund.

Die Region Tôhoku besteht übrigens aus den Präfekturen Aomori (青森県)、Akita (秋田県)、Iwate (岩手県)、Miyagi (宮城県)、Yamagata (山形県)、und Fukushima (福島県).

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... にします。(... ni shimasu) verwendet man, wenn man zwischen zwei oder mehreren Entscheidungsmöglichkeiten wählt und sich dann für eine entscheidet.

Zum Beispiel: ケーキかメロンか、どれにしますか。(keeki ka meron ka, dore ni shimasu ka.) Möchten sie einen Kuchen oder eine Zuckermelone, wofür entscheiden sie sich?

Antwort: ケーキにします。(keeki ni shimasu). Ich möchte den Kuchen.

Bei der Phrase 散歩をしに行きます。(sanpo wo shi ni ikimasu.) drückt man aus, dass man irgendwo hingeht, um dort zu spazieren.

"... shi ni shimasu" habe ich noch nie gehört. Vergiss es.

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Ich bin gegen Glyphosat. Das ist ein Gift. Es wird in der Landwirtschaft verwendet.

Allerdings hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgestellt, dass es für den Menschen wahrscheinlich krebserregend ist. Mir leuchtet nicht ein, warum dann viele Landwirte dieses Gift weiterhin verwenden wollen.

Es wird aber nicht nur in der Landwirtschaft verwendet. Neben Autobahnen gibt es ja einen Grünstreifen. Um das Grün zu entfernen hat man früher mühsam mähen müssen. Jetzt sprüht man Glyphosat und das Grün verschwindet für eine Weile.

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Es gibt zwei Wörter, die in der Bedeutung unterschiedlich sind. Das eine ist どこ (doko) 'wo', das zweite ist どれ (dore) 'welches'.

Wenn man sehr höflich sein will, muss man statt どこ nämlich どちら (dochira) sagen. Interessanterweise verwandelt sich どれ (dore) auch zu どちら (dochira), wenn man sehr höflich sein will. (Diese Information habe ich von der Webseite 'HiNative')

Übrigens kann man auch sagen: どちら様ですか。(Dochira sama desu ka.) Wer sind Sie?

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Es ist anzunehmen, dass es im realen Leben wohl kaum Eltern geben wird, die ihrem Kind einen Namen mit der Bedeutung 'langweilig' oder 'monoton' geben werden. Allerdings gibt es in Romanen oder Comics sogenannte 'sprechende Namen', also Namen, die etwas über den Charakter der Person aussagen. In diesem Fall sucht der Schriftsteller einen Namen aus, der im realen Leben eher nicht vorkommt.

退屈 (taikutsu) wäre 'langweilig". Es ist aber ein Adjektiv.

厄介 (yakkai) wäre 'lästig', 'unangenehm lästig'.

疲れ (tsukare) heißt 'Ermüdung'.

Um Deiner Suche auf die Sprünge zu helfen, möchte ich DIr ein gutes online Wörterbuch für Japanisch - Deutsch und auch Deutsch - Japanisch vorstellen. Wadoku.de. Dort kannst Du selber die Begriffe eingeben, nach denen Du suchst.

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Possessivpronomen werden wie folgt gebildet: Man verwendet das entsprechende Wort für 'ich' und hängt の (no) dran. Also zum Beispiel 僕の (boku no) mein, あたしの (atashi no) mein, etc.

Interessanterweise kann man auch こっちの (kocchi no) für mein verwenden, obwohl kocchi eigentlich 'hier' heißt.

Über die verschiedenen Formen von dem Wort 'ich' gibt es ausgezeichnete Videos bei YouTube. Zum Beispiel von dem Japaner Kaname Naito.

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Du hast gefragt, ob sich das Verb je nach Personalpronomen verändert. Die Antwort ist: Nein.

Kommentar von mir: Erstens gibt es im Japanischen keine Personalpronomen wie im Deutschen oder Englischen. Wenn man in einem Wörterbuch nachschlägt, kann es passieren, dass beispielsweise das Wort 彼女 (kanojo) mit 'sie' übersetzt wird, aber das stimmt eigentlich nicht. Die Japaner verwenden dieses Wort für eine Frau, mit der man als Mann sehr gut befreundet ist. Es bedeutet 'meine Freundin'. Das Gegenstück dazu wäre 彼氏 (kareshi), was so gut wie 'mein Freund' bedeutet.

Die Japaner kommen eigentlich ohne Personalpronomen aus. Sie verwenden den Vor- oder Nachnamen + san, kun, chan, etc., um jemanden anzureden, oder um über jemanden zu reden.

Und das Verb wird nicht flektiert:

Ich sah = 見た (mita).

Du sahst = 見た (mita).

Er / sie / es sah = 見た (mita).

Wir sahen = 見た (mita).

Ihr saht = 見た (mita).

Sie sahen = 見た (mita).

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Du meinst sicher, dass jedes Kanji sowohl eine kun-Lesung, als auch eine ON-Lesung hat. Nehmen wir mal ein Beispiel.

Das Kani 聞 wird sowohl BUN als auch ki(ku) gelesen, und bedeutet 'hören'.

Um das zu verstehen, schauen wir und einmal die Geschichte an. Vor mehr als 2000 Jahren brachten chinesische und koreanische Mönche den Buddhismus nach Japan. Mit dieser für Japan neuen Religion kam auch die Schrift nach Japan. Was waren das für Schriftzeichen. Es waren die Kanji der damaligen Zeit. Jedes Kanji hatte damals eine chinesische Lesung. Bei 聞 ist das BUN. Allerdings gab es bereits ein japanisches Wort mit der selben Bedeutung. Das war 'kiku' (oder sein Vorläufer). In China hatte ein Kanji immer nur eine Lesung. Dem chinesischen Kanji wurde nun in Japan auch das japanische Wort 'kiku' für 'hören' zugewiesen. Damit hatte es dann zwei Lesungen nämlich BUN und 'kiku'. BUN nennt man die ON-Lesung (音読み), 'kiku' die kun-Lesung (訓読み).

In der Gegenwart gibt es zum Beispiel das Wort 新聞 (shinbun). Es bedeutet Zeitung. Daneben wird das Wort kiku für hören verwendet. Zum Beispiel: 森の中で小鳥の声が聞こえる。 (Mori no naka de kotori no koe ga kikoeru). Im Wald kann man die Stimmen kleiner Vögel hören.

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Man kann Deinen Satz verstehen. Allerdings würde ich ihn ein bisschen abändern.

Das 'Watashi ha' würde ich weglassen, wenn es logisch ist, dass Du von Dir sprichst. Wenn Du es belässt, klingt es so, als würdest Du das 'Ich' betonen.

'Wo shimasu' ist ein bisschen komisch, weil 'wo' hier nicht passt. Wenn Du ein Ziel angeben willst, dann besser 'ni' nehmen.

Mein Vorschlag:

102のクラスでたくさん勉強して来ましたので、103のクラスに進んで行きます。

(102 no kurasu de takusan benkyô shite kimashita node, 103 no kurasu ni susunde ikimasu.)

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WIKIPEDIA, die gratis online Enzyklopädie, definiert Infrastruktur wie folgt:

Als Infrastruktur (von lateinischinf(e)ra ‚unterhalb‘ und lateinischstructura ‚Zusammenfügung‘) bezeichnet man alle Anlagen, Institutionen, Strukturen, Systeme und nicht-materiellen Gegebenheiten, die der Daseinsvorsorge und der Wirtschaftsstruktur eines Staates oder seiner Regionen dienen.

Da müsste man sehr viel Wissen sowohl über das eine Land als auch das andere Land haben, um das gesamtheitlich behandeln zu können. Das hat selten jemand. Ich kann aber Beispiele bringen. In Japan ist die Zahnreinigung beim Zahnarzt kostenlos. Man kann sich seine Zähne alles drei Monate gratis reinigen lassen, wenn man regelmäßig seine Beiträge für die Krankenkasse bezahlt. Für Deutschland weiß ich das nicht, aber in Österreich muss man eine Zahnreinigung selbst bezahlen. So eine Zahnreinigung kosten ca. 100,- Euro.

In ganz Japan gibt es sogenannte Konbinis, oder auf Englisch "conveniance stores". Das sind kleine Supermärkte, die 24 Stunden lang offen haben, und das auch an Sonntagen und Feiertagen, also immer. Dort gibt es neben Lebensmitteln auch ein Kopiergerät und man kann Geld abheben. Manchmal gibt es auch einen Kaffeeautomaten. In der Kantô-Region, also in Tokio und die umliegenden Präfekturen, findet man ca. alle fünfhundert Meter so ein Geschäft. So etwas gibt es in Deutschland nicht. Allerdings tun mir die Angestellten in Japan leid, weil sie in der Nacht und auch an Sonn- und Feiertagen arbeiten müssen.

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恋している (koi shite iru) heißt eigentlich verliebt sein.

Während 愛している (ai shite iru) lieben bedeutet.

Ich weiß nicht, was mit dem Ausdruck I'm in love with you genau bedeutet. Ist das "verliebt sein"? Außerdem kann man kimi oder anata weglassen.

Ich liebe Dich heißt dann 愛しているよ。 (ai shite iru yo).

Berühmt ist auch die Geschichte, dass Natsume Sôseki, ein japanischer Schriftsteller, der schon lange verstorben ist, gesagt haben soll, 月がきれいですね。(tsuki ga kirei desu ne) "Der Mond ist schön" kann man mit "I love you" übersetzen.

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