Sollte es zu einem Regierungswechsel kommen: Wie rasch könnte eine Asyl- & Bürgergeldreform wie sie die CDU plant durchgesetzt werden?

Wenn die CDU dafür schon präzisere Pläne in der Schublade hat und wenn sie einen willigen Koalitionspartner bekommt und wenn auch der Bundesrat mitzieht - dann kann alles rasch, in ein paar Wochen durchgesetzt werden.

Wenn ...

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... oder kann ich einfach schreiben dass meine wissenschaftliche Methode eine Literaturrecherche mit Keywordsuche ist ?

Mir würde es genügen. Vielleicht solltest du die "gedruckten Quellen" noch als Stichwort hinzufügen.

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Was ist eure historische Lieblingsperson die etwas mit Politik zutun hat? Also ich meinte sowas wie Politiker,Staatsoberhäupter oder Erfinder einer politischen Ideologie.

Ich finde großartig zwei alte, heute mehr und mehr in Vergessenheit geratende Politiker, die nach dem Zweiten Weltkrieg kluge Politik betrieben und weise Entscheidungen getroffen haben. Sie haben aus der Geschichte ihrer Länder die richtigen Lehren gezogen und eine neue Epoche der deutsch-französischen Geschichte begonnen. Denn sie überwanden eine scheinbare Erbfeindschaft und propagierten die deutsch-französische Freundschaft, die sich trotz gelegentlicher Unstimmigkeiten, verursacht durch beschränkte Politiker, bis heute bewährt hat und auch in Zukunft für die Entwicklung der Europäischen Union wesentlich ist. Wen ich meine? Charles De Gaulle (1890-1970) und Konrad Adenauer (1876-1967).

Was politische Ideologie angeht, respektiere ich sehr den heute vergessenen Theologen, Philosophen und Naturwissenschaftler Nikolaus von Kues (1401-1464). Er befürwortete Eintracht in der Politik und der Gesellschaft, die trotz unterschiedlicher Interessen von Individuen und Gruppierungen gewaltlos nach dem Konsensprinzip hergestellt werden sollte. Von den Menschen forderte er, um Konsens herstellen zu können, ihre unterschiedlichen Meinungen freiwillig als legitim anzuerkennen.

Auch in religiösen Fragen forderte er ein Konsensprinzip. Über verschiedene Glaubensinhalte sollten sich die Menschen im friedlichen Dialog austauschen. Kues ging davon aus, dass jede Religion ein berechtigtes Anliegen habe und einen speziellen Zugang zur Wahrheit. Alle Völker sollten ihre besondere religiöse Tradition pflegen, und das gestand Kues allen Religionen, auch den christlichen Sekten, Judentum, Heidentum und Islam, zu. Kues war ein Vordenker religiöser Toleranz!

Auch der Humanist Erasmus von Rotterdam (um 1467-1536) hat für die geistige Entwicklung der Menschheit Vorausschauendes geleistet. Krieg, mit der Ausnahme eines Verteidigungskrieges, lehnte er prinzipiell ab. Er war ein Mann des Friedens, ein Vordenker des Pazifismus, der sogar schon die Idee eines Völkerbundes vertrat.

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Hier findest du das Wesentliche (S. 3-4): https://www.wiwi.uni-muenster.de/wisoge/sites/wisoge/files/downloads/skripte/industriealisierung_ws14-15/s01_einfuehrung_-_folien.pdf

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Was haltet ihr von der Stadt?

Ratingen hat eine hübsche Innenstadt. Die alte Kirche, der Marktplatz, Reste der Stadtmauer, alles ganz lauschig.

In einigen Stadtteilen gibt es Burgen und Schlösser, die aber leider nur von außen zu besichtigen sind. Dagegen sehr sehenswert und zu besichtigen sind die Textilfabrik Cromford mit dem Fabrikgebäude, dem prächtigen, schlossartigen Herrenhaus (sollte man nicht versäumen!) und einem schönen Park. Interessant ist auch das Stadtmuseum.

Es gibt bemerkenswerte Gaststätten, etwa im ältesten Fachwerkhaus (15. Jh.) "Im roten Hahn" oder das schön gelegene Ausflugslokal Auermühle (ca. 1700).

Am "Blauen See" findet man einen Freizeitpark und ein Freilufttheater.

Auch die Umgebung Ratingens hat viel zu bieten. Düsseldorf, die Landeshauptstadt, ist nicht weit, besonders sehenswert ist der unweit von Ratingen und direkt am Rhein gelegene Stadtteil Kaiserswerth. Mit PKW gut erreichbar sind Essen, z. B. Essen-Werden an der Ruhr mit seinem berühmten Kloster, oder der durch seine vielen Fachwerkhäuser romantische Stadtteil Kettwig. Wenn Zeit ist, sollte man das berühmte Folkwangmuseum besuchen (Eintritt frei) oder sich einen Opernabend im Aaltotheater gönnen.

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Ich entwickle meine Ausführungen anhand eines Beitrages, der hier geschrieben wurde:

möchtegern flüchtlingskriese fürht dazu das europa mit schädlingen überschwemmt wird,

Wenn man diesen Unsinn liest, dann wird man daran erinnert, wieviele "Schädlinge" unser Land selbst hervorgebracht hat und immer noch hervorbringt!

faule und verwöhnte generation die kein bock mehr hat zur arbeiten,

Tja, so ist das offenbar: zuviel Wohlstand ist ungesund. Aber dennoch ist das pauschale Verdikt über die heutigen Generationen Heranwachsender natürlich falsch und ungerecht!

israel will ganz palästina und ist bereit volkermord zu begehn,

Israel verteidigt sich gegen die meuchelmörderischen, bestialischen Terroristen der Hamas, die sich hinter und unter den Zivilisten im Gazastreifen verstecken und sie bewusst als Zielscheiben missbrauchen! Das ist das Recht Israels und völkerrechtlich legitim.

russland will die ukraine weil die usa mit der nato zusammen ihnen an die pelle rückt,

Man sollte sich politisch informieren, bevor man Russenpropaganda nachplappert. Es sei denn, man stellt sich bewusst in den Dienst des verbrecherischen Putinregimes! Die NATO ist nämlich ein Verteidigungsbündnis, und alle Mitgliedsländer, die ehemals unter der Knute der Sowjetdiktatur standen, sind in souveräner Entscheidung und freiwillig Mitglieder der NATO geworden! Diese Länder wussten genau, weshalb sie den Schutz der NATO gesucht haben. Der völkerrechtswidrige Überfall auf die Ukraine hat ihnen Recht gegeben. Nicht die NATO, sondern das putinistische Russland ist ein gefährlicher Aggressor!

china will taiwan und das ganze meer dort,

Sicher. Auch China verfolgt ähnliche, völkerrechtswidrige imperialistische Interessen wie Russland. Wer das gut findet, kann nicht bei Sinnen sein!

radikale parteien gewinnen immer mehr an macht weil die leute halt unzufriedener werden,.

Mag sein. Aber warum werden sie unzufriedener? Weil das Maß ihrer nicht selten von Vorurteilen beförderten Gier ihre Dummheit noch weit übertrifft! Das ist auch ein wichtiger Grund, der diese Frage erklärt:

Warum wird die Welt immer schlimmer?
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Wieso werden viele Dinge im Alltag (im vgl. zu früher) immer komplizierter oder eingeschränkter?

Bereits seit längerer Zeit beobachte ich einen Trend, dass verschiedenste Dinge im Alltag immer komplizierter, seltsamer oder eingeschränkter werden, während die Lebensqualität stetig abnimmt und Möglichkeiten und Auswahl sinken. Haben andere das auch beobachtet und hängt das mit dem Krieg oder der allgemeinen politischen Krisen zusammen? (Den Trend beobachte ich in verschiedensten Richtungen und unterschiedlicher Hinsicht, und es hat bereits vor der Pandemie angefangen). Um ein paar Beispiele zu nennen:

Arzttermin 2010: Ich komme telefonisch durch, zeitnaher Termin, kann unkompliziert im Wartezimmer Platz nehmen, werde nach einiger Zeit aufgerufen und bekomme die gewünschten Untersuchungen.

Arzttermin 2024: Man muss sich zuerst durch eine umfangreiche Warteschleife mit Roboterstimme kämpfen, es geht niemand direkt dran, sondern wird erst nach Stunden zurückgerufen, ein regulärer Termin ist erst in 1 Monat verfügbar, man muss im Wartezimmer hinter Sicherheitstüren Platz nehmen die von innen abgeschlossen werden, umfangreiche Formulare ausfüllen und kriegt ein Piep-Gerät in die Hand, man wird freundlich darauf hingeweisen, dass grundlegende Untersuchungen für Kassenpatienten nicht (mehr) verfügbar sind. Auch mit der Ausstellung von Rezepten gibt es je nach Arzt Probleme.

Bank 2010: Ich gehe zur Bank, alle Schalter haben auf und ich erhalte sofort einen Beratungstermin oder kann einen beliebig hohen Betrag am Schalter abheben.

Bank 2024: Der Innenbereich der Bank hat chronisch geschlossen, an den Geldautomaten lassen sich nur noch kleine Mäusebeträge abheben, es gibt nur einen Tel. Support wo man sich zuerst durch eine Warteschleife kämpfen muss. Bereit bei kleineren Einzahlungen werden seltsame Fragen gestellt.

Behördentermin (Rathaus) 2010: Ich gehe ins Rathaus, ziehe ein Ticket, warte 10 Minuten und kann direkt zu einem Schalter meiner Wahl gehen und mein Anliegen vortragen.

Behördentermin (Rathaus) 2024: Ich gehe ins Rathaus, die Tür wird durch mehrere Sicherheitsmitarbeiter bewacht, man muss zuerst einen umfangreichen Registrierungsprozess per E-mail durchlaufen. Ein Termin ist frühestens nächste Woche verfügbar. Der Schalter und der Mitarbeiter wird vorgegeben. Alle Mitarbeiter verstecken sich hinter Glaswänden.

Einkaufen 2010: Ich gehe in den Supermarkt, habe eine tolle Auswahl verschiedenster Produkte. Die Preise sind noch bezahlbar. Ich kann auch mal problemlos dort chillen. Es gibt eine Überwachungskamera im ganzen Geschäft.

Einkaufen 2024: Ich gehe in den Supermarkt, die Auswahl und Qualität der Produkte hat sich deutlich verschlechtert, während die Preise sich ca. verdoppelt haben. Ich werde von 60-70 Überwachungskameras in jeder Ecke auf Schritt und Tritt verfolgt. Es gibt Securitys und man bekommt ein unwohles Gefühl wenn man länger als ein paar Minuten irgendwo verweilt. (2024 haben auch erstmals mehrere große Shopping Mals und Einkaufszentren in der Stadt geschlossen. Es ist immer weniger los und es gibt immer weniger Orte wo man noch hingehen oder verweilen kann.)

FA 2010: Ich gehe ins Finanzamt und kann meine Steuererklärung direkt abgeben.

FA 2024: Ich muss mich online registrieren und meine Steuererklärung mit Elster übermitteln. Dies ist oft mit Problemen verbunden und erfordert letzlich die Nutzung kostenpflichtiger Dienstleistungen.

Open Network 2010: Es gibt in der Stadt eine große Auswahl an Münztelefonen, Ladestationen oder Internetcafes, die bis spät abends geöffnet haben. Die Internetcafes haben meist +/-15 PC's.

Open Network 2024: Fast alle Internetcafes haben geschlossen oder nur noch 1 PC. Münztelefone sind noch Dekoration.

Clubs 2010: Es gibt eine hohe Zahl an Clubs oder Discos mit regelmäßigen großen Events, wo man seine Zeit verbringen kann. Dazu auch eine große Zahl von Nachtbars.

Clubs 2024: 80% der Clubs haben geschlossen, bei den Wenigen die noch existieren ist kaum was los. Konzerte oder Events finden selten statt. Ansonsten gibt es hier nach 23H keinen vernünftigen Ort mehr wo man hingehen kann.

McDonalds 2010: Ich gehe zum Schalter und bestelle ein Gericht meiner Wahl.

McDonalds 2024: Ich gehe in den McDonalds, eine Bestellungs ist nur noch über ein Terminal mit Ticketsystem unter vorherig. aufwendg. Installation einer Extra-App möglich. Die Qualität des Essens ist gruselig, der Preis monströs teuer.

Spielo 2010: Ich gehe zocken, es gibt eine reiche Auswahl an Zockbuden, Automaten und Spielen. Ich setze mich hin, wähle ein Spiel meiner Wahl, bestelle ein Getränk und kann direkt loslegen. Währenddessen kann ich im Internet surfen. Das Spielen macht Spaß und man kann mit Glück auch mal 7000€ gewinnen.

Spielo 2024: Fast alle ehemals guten Spielos haben geschlossen. Spiel ist nur noch mit Persofreischaltung und stark begrenzten Beträgen möglich. Die Automatenzahl ist klein und der Laden meist hoffnungslos überfüllt. Die Spiele laufen schlecht, es gibt begrenzte Getränke und das Anbieten von Internet ist verboten.

usw. könnte jetzt noch X weitere Beispiele nennen..?

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Wieso werden viele Dinge im Alltag (im vgl. zu früher) immer komplizierter oder eingeschränkter? Bereits seit längerer Zeit beobachte ich einen Trend, dass verschiedenste Dinge im Alltag immer komplizierter, seltsamer oder eingeschränkter werden,

Das mag ein persönlicher Eindruck sein, aber kann er verallgemeinert werden?

während die Lebensqualität stetig abnimmt und Möglichkeiten und Auswahl sinken.

Pauschal lässt sich dieser Eindruck nicht bestätigen. Und natürlich kommt es auch darauf an, welche "Möglichkeiten" man anstrebt und was man zur "Auswahl" hat!

Haben andere das auch beobachtet

Dazu sollten sich dann "andere" äußern. Meine Meinung folgt.

und hängt das mit dem Krieg oder der allgemeinen politischen Krisen zusammen? (Den Trend beobachte ich in verschiedensten Richtungen und unterschiedlicher Hinsicht, und es hat bereits vor der Pandemie angefangen).

Politische Krisen hat es immer schon gegeben. Gewiss hat der verbrecherische Angriffskrieg des Putinregimes auf die Ukraine keine positiven Auswirkungen auf Europa und Deutschland, aber das Negative hält sich in engsten Grenzen. Zudem bleibt unklar, was "in verschiedensten Richtungen und unterschiedlicher Hinsicht" angeblich zu "beobachten" sein soll. Schauen wir auf die verschiedenen Beobachtungsrichtungen:

Um ein paar Beispiele zu nennen:
Arzttermin 2010: Ich komme telefonisch durch, zeitnaher Termin, kann unkompliziert im Wartezimmer Platz nehmen, werde nach einiger Zeit aufgerufen und bekomme die gewünschten Untersuchungen.
Arzttermin 2024: Man muss sich zuerst durch eine umfangreiche Warteschleife mit Roboterstimme kämpfen, es geht niemand direkt dran, sondern wird erst nach Stunden zurückgerufen, ein regulärer Termin ist erst in 1 Monat verfügbar, man muss im Wartezimmer hinter Sicherheitstüren Platz nehmen die von innen abgeschlossen werden, umfangreiche Formulare ausfüllen und kriegt ein Piep-Gerät in die Hand, man wird freundlich darauf hingeweisen, dass grundlegende Untersuchungen für Kassenpatienten nicht (mehr) verfügbar sind. Auch mit der Ausstellung von Rezepten gibt es je nach Arzt Probleme.

Von gewissen terminlichen Verzögerungen bei bestimmten Fachärzten, die es seit langer Zeit schon gibt, kann ich in meinem Umfeld keine Veränderungen zwischen 2010 und 2024 feststellen. Es gibt keine "Sicherheitstüren", aufgerufen wird man von einer meist freundlichen Sprechstundenhilfe, alle medizinisch notwendigen Untersuchungen werden von der Krankenkasse übernommen.

Bank 2010: Ich gehe zur Bank, alle Schalter haben auf und ich erhalte sofort einen Beratungstermin oder kann einen beliebig hohen Betrag am Schalter abheben.
Bank 2024: Der Innenbereich der Bank hat chronisch geschlossen, an den Geldautomaten lassen sich nur noch kleine Mäusebeträge abheben, es gibt nur einen Tel. Support wo man sich zuerst durch eine Warteschleife kämpfen muss. Bereit bei kleineren Einzahlungen werden seltsame Fragen gestellt.

Auch in diesem Bereich kann ich in meinem Umfeld keine Veränderungen zwischen 2010 und 2024 feststellen! Meine Bank ist zu den üblichen Öffnungszeiten zugänglich, die Schalter und Kassen sind besetzt, Termine für spezielle Beratungen kann man am Schalter oder telefonisch vereinbaren, Bargeld gibt es nach wie vor am Automaten oder am Schalter, je nach Geschäftsstelle zwischen 1.500 und 2.000 € täglich - nun gut, für manche Menschen mit besonderen Ansprüchen, Zockern bzw. Spielern vielleicht, mögen das "kleine Mäusebeträge" sein, aber mir reicht das!

Behördentermin (Rathaus) 2010: Ich gehe ins Rathaus, ziehe ein Ticket, warte 10 Minuten und kann direkt zu einem Schalter meiner Wahl gehen und mein Anliegen vortragen.
Behördentermin (Rathaus) 2024: Ich gehe ins Rathaus, die Tür wird durch mehrere Sicherheitsmitarbeiter bewacht, man muss zuerst einen umfangreichen Registrierungsprozess per E-mail durchlaufen. Ein Termin ist frühestens nächste Woche verfügbar. Der Schalter und der Mitarbeiter wird vorgegeben. Alle Mitarbeiter verstecken sich hinter Glaswänden.

Auch in diesem Bereich kann ich in meinem Umfeld keine Veränderungen zwischen 2010 und 2024 feststellen! Wenn ich, was für den Normalbürger nicht so oft vorkommt, im Rathaus etwas zu erledigen habe, dann rufe ich den zuständigen Sachbearbeiter an und mache einen Termin mit ihm aus, der je nach Anliegen zeitnah liegt.

Einkaufen 2010: Ich gehe in den Supermarkt, habe eine tolle Auswahl verschiedenster Produkte. Die Preise sind noch bezahlbar. Ich kann auch mal problemlos dort chillen. Es gibt eine Überwachungskamera im ganzen Geschäft.
Einkaufen 2024: Ich gehe in den Supermarkt, die Auswahl und Qualität der Produkte hat sich deutlich verschlechtert, während die Preise sich ca. verdoppelt haben. Ich werde von 60-70 Überwachungskameras in jeder Ecke auf Schritt und Tritt verfolgt. Es gibt Securitys und man bekommt ein unwohles Gefühl wenn man länger als ein paar Minuten irgendwo verweilt. (2024 haben auch erstmals mehrere große Shopping Mals und Einkaufszentren in der Stadt geschlossen. Es ist immer weniger los und es gibt immer weniger Orte wo man noch hingehen oder verweilen kann.)

Auch in diesem Bereich kann ich in meinem Umfeld kaum eine Veränderung zwischen 2010 und 2024 feststellen! Die Produktauswahl ist riesig, zugegeben, manche Fischsorte, z. B. der überfischte Thunfisch, ist nicht immer und wenn, dann nur zu deutlich gestiegenen Preisen erhältlich. Ärgerlich sind die versteckten Preiserhöhungen, wenn reduzierte Warenmengen zu gleichen Preisen wie zuvor angeboten werden. Aber ich kenne die Preise, lasse diese Produkte liegen, kaufe preiswertere Ersatzprodukte, die es fast immer gibt. Vielen Verbrauchern scheint das egal zu sein - nun, das ist ihr Problem. So brauche ich nichts zu entbehren und komme gut über die Runden.

Dass die Kameraüberwachung umfangreicher geworden ist, mag sein. Nun, Ladendiebstahl ist ein großes Problem, aber wer ehrlich ist, hat nichts zu befürchten. Eine Zunahme von (sichtbarer) Security kann ich nicht bestätigen.

Wenn Läden in den Städten schließen und sogar Einkaufzentren in Schwierigkeiten geraten, so trifft die Schuld die Verbraucher, die zu bequem sind, sich in Fachgeschäften beraten zu lassen und dann dort zu kaufen, sondern lieber vom Sessel aus im Internet zu Dumpingpreisen meist wenig qualitätsvolle Waren ordern!

FA 2010: Ich gehe ins Finanzamt und kann meine Steuererklärung direkt abgeben.
FA 2024: Ich muss mich online registrieren und meine Steuererklärung mit Elster übermitteln. Dies ist oft mit Problemen verbunden und erfordert letzlich die Nutzung kostenpflichtiger Dienstleistungen.

Auch in diesem Bereich kann ich in meinem Umfeld keine Veränderungen zwischen 2010 und 2024 feststellen! Ich nutze schon lange das Internet für meine Steuererklärung. Elster bietet den Vorteil, dass man vorausgefüllte Formulare erhält, in denen man ein paar Zahlen auf den neusten Stand bringt, aber nichts Wichtiges mehr vergessen kann - eine große Arbeitserleichterung und Zeitersparnis. Probleme kenne ich nicht. Und den kostenpflichtigen Internetanschluss habe ich seit Jahrzehnten!

Open Network 2010: Es gibt in der Stadt eine große Auswahl an Münztelefonen, Ladestationen oder Internetcafes, die bis spät abends geöffnet haben. Die Internetcafes haben meist +/-15 PC's.
Open Network 2024: Fast alle Internetcafes haben geschlossen oder nur noch 1 PC. Münztelefone sind noch Dekoration.

Meine Güte, ein Handy hatte ich auch 2010, wer hat heute keines?! Münztelefone sind einfach überflüssig! Einen PC nutze ich zu Hause, dort lade ich Handy/Smartphone.

Clubs 2010: Es gibt eine hohe Zahl an Clubs oder Discos mit regelmäßigen großen Events, wo man seine Zeit verbringen kann. Dazu auch eine große Zahl von Nachtbars.
Clubs 2024: 80% der Clubs haben geschlossen, bei den Wenigen die noch existieren ist kaum was los. Konzerte oder Events finden selten statt. Ansonsten gibt es hier nach 23H keinen vernünftigen Ort mehr wo man hingehen kann.

Auf dem Lande mag das so sein, war aber immer schon. In meiner Großstadt hat sich nicht viel verändert. Davon abgesehen: Wer arbeitet, braucht zumindest in der Woche keine Clubs, die auch nachts geöffnet haben. Ansonsten gibt es etliche Angebote, auch in Nachbarstädten: Schauspiel, Kabarett, Konzert, Oper, Museen...

McDonalds 2010: Ich gehe zum Schalter und bestelle ein Gericht meiner Wahl.
McDonalds 2024: Ich gehe in den McDonalds, eine Bestellungs ist nur noch über ein Terminal mit Ticketsystem unter vorherig. aufwendg. Installation einer Extra-App möglich. Die Qualität des Essens ist gruselig, der Preis monströs teuer.

Ich kann keine Unterschiede erkennen. McDonalds hat immer gleichbleibende "Qualitäten": "Die Qualität des Essens ist gruselig, der Preis monströs teuer." 😖

Spielo 2010: Ich gehe zocken, es gibt eine reiche Auswahl an Zockbuden, Automaten und Spielen. Ich setze mich hin, wähle ein Spiel meiner Wahl, bestelle ein Getränk und kann direkt loslegen. Währenddessen kann ich im Internet surfen. Das Spielen macht Spaß und man kann mit Glück auch mal 7000€ gewinnen.
Spielo 2024: Fast alle ehemals guten Spielos haben geschlossen. Spiel ist nur noch mit Persofreischaltung und stark begrenzten Beträgen möglich. Die Automatenzahl ist klein und der Laden meist hoffnungslos überfüllt. Die Spiele laufen schlecht, es gibt begrenzte Getränke und das Anbieten von Internet ist verboten.

Jetzt verstehe ich die Bemerkung: "kleine Mäusebeträge"! 😁

usw. könnte jetzt noch X weitere Beispiele nennen..?

Ach, es genügt. Der Fragesteller und sein traurig-schauriges Leben sind sehr zu bedauern. 🙄 Eine Verallgemeinerung wäre aber unstatthaft!

Und war "früher" wirklich alles besser? 🤔

https://www.youtube.com/watch?v=IfJHN9kekqU

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Für mich ist der Weihnachtsfrieden im 1 Weltkrieg ein Wunder.

Das war kein Wunder, sondern gesunder Menschenverstand! Die Soldaten begriffen, dass es keinen rationalen Grund gab, sich als Feinde zu betrachten und sich gegenseitig totzuschießen. Das christliche Fest brachte sie zur Besinnung und zur Erkenntnis des Sinns der christlichen Botschaft: Liebet (auch!) eure Feinde!

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Hier habe ich einige Titel:

Das System Versailles

  • Claire Constans/Jean Mounique, Versailles. Paris 1998.
  • Michael Erbe, Versailles. Glanz und Elend am Hofe des Sonnenkönigs. Darmstadt 2012.
  • Uwe Schultz, Versailles. Die Sonne Frankreichs. München 2002.
  • Jean-François Solnon, Histoire de Versailles. Paris 2003.
  • Frédéric Tiberghien, Versailles. Le chantier de Louis XIV. Paris 2006.
  • Bruno Cortequisse, La Galérie des glaces. De Louis XIV à nos jours. Perrin 1999.
  • Frank Ferrand, Dictionnaire amoureux de Versailles. Paris 2013.

Der König

  • Simone Bertière, Les femmes du Roi-Soleil. Paris 1998.
  • Philippe Erlanger, Ludwig XIV. Das Leben eines Sonnenkönigs. Frankfurt 1987.
  • Pierre Gaxotte, Ludwig XIV. Frankreichs Aufstieg in Europa. Frankfurt/Berlin 1988.
  • Louis XIV, Mémoires. Hrsg. von Jean Longnon. Paris 1978.
  • Uwe Schultz, Der Herrscher von Versailles. Ludwig XIV. und seine Zeit. München 2006.
  • Klaus Malettke, Die Bourbonen. Band 1: Von Heinrich IV. bis Ludwig XIV. Stuttgart 2008.
  • Nicolas Milovanovich/Alexandre Maral, Louis XIV. L’homme et le roi. Paris 2009.
  • Lothar Schilling, Das Jahrhundert Ludwigs XIV. Frankreich im Grand Siècle. 1598–1715. Darmstadt 2010.

Französische Kultur in ganz Europa

  • John Adamson (Hrsg.), The Princely Courts of Europe. Ritual, Politics and Culture under the Ancien Régime, 1500−1700. London 1999.
  • Richard Alewyn, Das große Welttheater. Die Epoche der höfischen Feste in Dokument und Deutung. München 1985.
  • Robert Mandrou, Louis XIV en son temps, 1661−1715. Paris 1973.
  • Voltaire (François-Marie Arouet), Le siècle de Louis XIV. Das Jahrhundert Ludwigs XIV. Zwei Bände. Berlin 1751. Neudruck (hrsg. von René Groos) Paris 1947.
  • Psychogramm eines Königs. François Bluche, Louis XIV. Paris 1986.
  • Éric Deschodt, Louis XIV. Paris 2008.
  • Klaus Malettke, Ludwig XIV. von Frankreich. Leben, Politik und Leistung. Göttingen/Zürich 1994.
  • Jean-Christian Petitfils, Louis XIV. Paris 2002.

Finanzen

  • Richard J. Bonney, The King’s Debts. Finance and Politics in France, 1598−1661. Oxford 1981.
  • Adrian Krummenacher, Finanzgeschichte Frankreichs von 1776 – 1789. Eine kritische Sichtung. Ungedruckte Lizentiatsarbeit. Fribourg 2010.
  • Mark Potter, Corps and Clienteles. Public Finance and Political Change in France 1688−1715. Aldershot u.a. 2003.

Ludwigs Kriege

  • Jean-Philippe Cénat, Le roi stratège. Louis XIV et la direction de la guerre 1661–1715. Rennes 2010.
  • Joël Cornette, Le roi de guerre. Essai sur la souveraineté dans la France du Grand Siècle. Paris 2000.
  • John A. Lynn, The Wars of Louis XIV. 1667–1714. London 1999.
  • Klaus Malettke, Hegemonie, multipolares System, Gleichgewicht. Internationale Beziehungen 1648/1659–1713/14. Paderborn u.a. 2012.

Beziehungen zu Kaiser Leopold I.

  • Karl Otmar von Aretin, Das Alte Reich 1648–1806. Band II: Kaisertradition und österreichische Großmachtpolitik (1684–1745). Stuttgart 2005.
  • Christoph Kampmann u.a., Neue Modelle im Alten Europa. Traditionsbruch und Innovation als Herausforderung in der Frühen Neuzeit. Köln 2012.
  • Jutta Schumann, Die andere Sonne. Kaiserbild und Medienstrategien im Zeitalter LeopoldsI. Berlin 2003.
  • Martin Wrede, Das Reich und seine Feinde. Politische Feindbilder in der reichspatriotischen Publizistik zwischen Westfälischem Frieden und Siebenjährigem Krieg. Mainz 2004.

Kolonialreich in Nordamerika

  • William J. Eccles, Canada under LouisXIV. 1663–1701. London/Oxford 1964.
  • Allan Greer, The People of New France. Toronto1997.
  • Francis Parkman, France and England in North America (1865–1892). Hrsg. und mit Anmerkungen versehen von David Levin. Zwei Bände. New York 1983.
  • James Pritchard, In Search of Empire: The French in the Americas. 1670–1730. Cambridge 2004.
  • Richard White, The Middle Ground. Indians. Empires, and Republics in the Great Lakes Region. 1650–1815. Cambridge 1991.
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Ich bin ein Fan

Ich entwickle meinen Beitrag an folgenden Bemerkungen eines Nutzers:

Es macht mir viel mehr Spaß mir selbst etwas beizubringen/

Das ist durchaus löblich!

etwas zu lesen

Freilich kommt es darauf an, was man liest! Gerade sog. Geschichtsrevisionisten verbreiten allerlei Unsinn!

als einem Typen zuzuhören, welcher mir irgendwelche Geschichten über irgendwelche Dinge erzählt die sowieso keiner kennt

Nun, sich mit Geschichte zu befassen, bedeutet nicht selten, sich mit "Dingen" zu befassen, die "keiner kennt"! Es ist ein wesentliches Anliegen der Geschichtswissenschaft, vergessene Geschichte wieder in Erinnerung zu rufen und einem interessierten Publikum zur Verfügung zu stellen. Dazu gehört auch, Zeitzeugen anzuhören und ihre Erzählungen und Erlebnisse geschichtswissenschaftlich auszuwerten.

Und um anschließend die Frage des Fragestellers zu beantworten:

Da wollte ich mal schauen wer alles so Geschichtsfan ist.

Das bin ich - und noch etwas mehr. 😊

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In Brandenburg und Thüringen und Sachsen kommt die afd an die macht. Sie führt im Umfrage

"Macht" beginnt in deutschen Parlamenten bei 50 % + x. Da die AfD in Sachsen und Thüringen mit ca. 30 %, in Brandenburg mit deutlich unter 30 % der Wählerstimmen vielleicht rechnen kann, fehlen recht viele Prozente bis zur "Macht". Und das ist gut so!

Brandenburg und Thüringen und Sachsen wollen nicht zu Deutschland gehören.

Nein? Sie tun's aber!

Die Menschen die Menschen die damals demonstriert in der DDR wollten eine Demokratie ddr und keine deutsche wieder Verneinung. Das sagt sogar mr. Wissen2go in diesen Video.

Nicht alles, was in irgendwelchen Videos behauptet wird, ist die Wahrheit. Damals riefen die Menschen in der DDR: Wir sind ein Volk! Sie wollten die Wiedervereinigung! Das belegen auch die Wahlergebnisse der ersten freien Volkskammerwahl und in den noch in der DDR neu gegründeten Ländern!

Vielleicht wollen sie unabhängig oder vielleicht zu Russland gehören wer weiß. (...) Die afd ist für referendum nach schweizer Vorbild.

Ja, dass die AfD besondere, vaterlandsverräterische Beziehungen nach Russland, aber auch nach China pflegt, ist bekannt. Warum sollte man das Volk über einen solchen Unsinn abstimmen lassen?

Die deutsche Regierung ist dagegen weil Angst vor dem Volk hat.

Nein, die Regierung der Bundesrepublik hat keine Angst vor dem Volk. Warum auch? Wenn die AfD als weitere vaterlandsverräterische Pläne die Absicht verfolgt, die genannten Bundesländer von Deutschland abzuspalten, dann werden sie im deutschen Volk keine Mehrheiten finden. Denn wenn schon eine Volksabstimmung, dann in ganz Deutschland! Die AfD und ihre Anhänger sind in ganz Deutschland eine deutlich kleinere Minderheit als in den fraglichen drei Ostbundesländern!

Es gibt viele Vorteile
1. Keine EU

Welcher Vorteil soll das sein, wenn die drei Ländchen wirtschaftlich dahinsiechen?

2. Keine euro vielleicht DM

Da diese Ländchen dann nicht mehr zu Deutschland gehören würden, gäbe es für sie keine DM! Die AfD könnte doch gewiss für Rubel sorgen?! 🤔

3. Keine nato

Nein. Aber wozu auch. Sie können dann ja als russische Kolonien für das Wiederaufleben des Warschauer Paktes eintreten.

4. Man muss kein Englisch in der Schule lernen.

Natürlich nicht, nur russisch! 😁

Kann die afd dafür sorgen das Brandenburg und Thüringen und Sachsen unabhängig werden geht das?

Nein. Ein solcher Unfug ist in Deutschland nicht machbar!

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In der römischen Gesellschaftsgeschichte kenne ich mich gut aus. Sie unterlag freilich im Laufe von mehr als einem Jahrtausend erheblichen Wandlungen. Die Gesellschaft um 200 v. Chr. unterschied sich deutlich von der um 100 n. Chr. und fundamental von der um 400 n. Chr. Welche römische Gesellschaft also als Beispiel dienen soll, wäre zu überlegen. Was will dein Lehrer?

Zum indischen Kastensystem empfehle ich dir diese einführende Information:

  • https://www.bpb.de/themen/asien/indien/44414/kaste-und-kastensystem-in-indien/

Warum will dein Lehrer ausgerechnet mit Indien vergleichen? Warum nicht mit China? Oder besser noch: einer europäischen Gesellschaft des Mittelalters? Selbst mit einer modernen europäischen Gesellschaft wäre ein Vergleich möglich.

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Ich schlage dir vor, dass du dich einmal etwas näher mit der Geschichte der Osmanen befasst. Ich empfehle dir zu diesem Zweck folgende sehr gute Bücher:

  • https://www.thalia.de/shop/home/suggestartikel/A1059365043?sq=Geschichte%20des%20Osmanischen%20Reiches&stype=productName (kompakte Übersicht)
  • https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1060524767 (ausführliche Darstellung)

Auch sehr interessant:

  • https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1046948638
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Fluch oder Segen Wormser edikt?

"Fluch" für wen? "Segen" für wen?

Diese beiden Begriffe sind ungeeignet, die Bedeutung des Wormser Edikts zu beschreiben.

Das Edikt ist die schriftliche Vereinbarung zwischen der Katholischen Kirche und dem Heiligen Römischen Reich, ihre Befugnisse bei der Besetzung von Bistümern zu umgrenzen.

Darüber hinaus war das Edikt ein Anfang, die maßgeblichen Herrschaftssphären, die geistliche und weltliche, voneinander abzugrenzen, der Anfang einer Entwicklung, die zur Trennung von Kirche und Staat führte.

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Nein
Fehlt es der CDU an frischen Ideen und einem zeitgemäßen Image?

Diese Frage enthält ziemlich leere Phrasen.

  • frische Ideen -> Was soll das sein? Es gibt keine allgemeingültige Definition, was das sein soll! So muss jeder für sich selbst entscheiden, was er darunter versteht. Im neuen Grundsatzprogramm der CDU sind viele Punkte enthalten, deren Umsetzung für Staat und Gesellschaft sinnvoll und notwendig sind, wenn Deutschland auch in Zukunft noch eine freiheitliche, rechts- und sozialstaatliche Demokratie bleiben will, die allen Menschen im Lande ein gutes, sinnvolles Leben ermöglicht. Freilich müssen die Bürger an Ideen und "Frische" alles das in ihr Dasein aufnehmen und in die Gesellschaft einbringen, was sie selbst für erforderlich halten! Eine politische Partei wie die CDU kann dazu nur Anregungen bieten, die Bürger selbst entscheiden, was die davon für wichtig halten. Das gehört eben zur Freiheit dazu!
  • zeitgemäßes Image -> Auch hierfür gibt es keine allgemeingültige Definition. Die CDU ist auf bzw. in allen modernen Medien vertreten. Insofern ist sie gewiss zeitgemäß. Das Image, das diese Partei bei jedem einzelnen Bürger genießt, ist reine Geschmacksache und in vielen Fällen weniger ein Ergebnis rationaler Überlegungen als vielmehr emotionaler Vorurteile!

Fazit: Über die CDU geben die vom Fragesteller bemühten Kriterien keine Auskunft.

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Nein
Sind wir Deutschen zu bequem geworden, um für gerechtere Löhne und Arbeitsbedingungen zu kämpfen?

Nein, das haben doch die vielen Streiks in diesem Jahr und auch den letzten Jahren gezeigt. Wenn die Löhne in vielen Branchen nicht ausreichend und auch die Arbeitsbedingungen wenig zufriedenstellend sind, dann liegt es an den Gewerkschaften, die zu schnell aufgeben.

Andererseits haben es die Gewerkschaften auch nicht leicht. Wenn beispielsweise die GDL (Gewerkschaft der Lokführer) immer wieder gestreikt und mit harten Maßnahmen ihr Recht verlangt hat, dann maulten die Menschen, die von den Streiks betroffen waren. Eine Gewerkschaft muss also nicht nur gegen Arbeitgeber, sondern, was erschwerend hinzukommt, u. U. auch gegen die öffentliche Meinung ankämpfen.

Manche Gewerkschaften sind dem doppelten Druck nicht gewachsen. Das trifft besonders z. B. auf die Gewerkschaft ver.di zu.

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Warum war früher alles besser?

Natürlich war früher nicht alles besser!

Allerdings war früher auch nicht alles schlechter! Es gab durchaus einiges, was gut war. Und es wäre auch heute noch gut, wenn man es in Ruhe gelassen hätte. Hier ein satirisches Beispiel:

https://www.youtube.com/watch?v=IfJHN9kekqU

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Ja, Martial ist ein großartiger Autor, nicht nur, weil er sehr witzig ist, sondern auch, weil man sehr viel vom römischen Leben im kaiserzeitlichen Rom erfährt.

Sehr witzig ist auch die "Verkürbissung des Claudius" von Seneca d. J.

Am liebsten aber lese ich lateinische Historiker, vornehmlich Sallust, Tacitus, Sueton und den etwas unbekannteren Autoren Velleius Paterculus. Ammianus Marcellinus als spätantiker Autor wäre noch zu ergänzen.

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Wielange noch versagt unser Deutscher Staat in der Politk gegen den Isalm/ Moslems, und Andere, die das Deutsche Grundgesetz nicht akzeptieren und leben?

"Versagt unser Deutscher Staat" - woran könnte man das in Bezug auf den speziellen Sachverhalt festmachen?

Die, die am lautesten sich beschweren/schreien werden gehört ?

Von wem? Und was heißt "gehört"?

Egal welche Partei, alle geben sie nach ! "Der Islam gehört zu Deutschland!" Herr Wulf.

Dass alle Parteien in Deutschland agierenden Islamisten nachgeben, erkenne ich nicht. Und die in Teilen der Bevölkerung gerne und bewusst missverstandene Aussage Wulffs belegt was?

Keiner wagt etwas dazu zu sagen! oder dagegen zu sagen !

Hier zeigt sich der umfassende Informationsmangel des Fragestellers. Oder will er bewusst mit dieser Unwahrheit provozieren?

Jetzt wird nach dem Kalifat geschrieen !

Von Islamisten, ja.

Muss die Politik erst lernen, was unser Grundegesetz aussagt ?

Unsere Politiker kennen, von extremistischen Ausnahmen abgesehen, das Grundgesetz und wissen auch, im Gegensatz zu manchen Bürgern, was der Rechtsstaat erfordert!

Dazu wurde oder wird eine Menge gesagt. Wann endlich hat eine Partei den Mut dazu Stellung zu beziehen.

Die demokratischen Parteien haben dazu Stellung bezogen: gegen Islamismus und gegen die Abschaffung des freiheitlich-demokratischen Rechtsstaats durch ein verfassungswidriges Kalifat!

Und nicht nur die AFD !

Die AfD unterscheidet kaum zwischen Islam und Islamismus.

Oder sind sie oder wir Feiglinge ?

Wie meinen? Und wer seid "ihr" überhaupt?

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