M

Eigentlich Anzug- und Hemdengrößen, die ja in Zahlen angegeben werden, aber M passt von den Einheitsgrößen am ehesten.

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Guten Abend,

nein, Sie sind nur zu fünfzig Prozent genetisch ident, nicht zu einhundert Prozent, das wäre nur bei eineiigen Zwillingen der Fall. Auch kann und wird sich das Ergebnis der Ethnizitätsschätzung unterscheiden, da sich eben auch die DNA um fünfzig Prozent unterscheidet. Außerdem unterliegen die Tests natürlichen Schwankungen, sodass sogar bei der gleichen Person kleine Unterschiede von bis zu einem Prozent auftreten können, je nach Anbieter können Sie sogar gänzlich andere Ergebnisse erwarten.

Gruß

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Sie könnten einen MyHeritage DNA-Test für Ihre Mutter oder Ihren Vater und Sie erwerben. Die Ethnizitätsschätzung ist zwar sehr ungenau und prinzipiell würde ich von der Firma eher abraten, aber für sowas reicht es aus. Momentan kostet er auch nur 39 Euro.

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Guten Tag,

in Spanien herrschen, wie in allen Nationen, verschiedene Rassen vor. Dementsprechend gibt es dort auch keinen einheitlichen Hautton.

Spanien ist ein vorwiegend westrassisch besiedeltes Land. Die westische Rasse wird je nachdem auch Mittelmeerrasse oder mittelländische Rasse, und nach der heutzutage gängigeren da weniger tabuisierten Phänotypenlehre auch "Gracile Mediterranid" genannt. Diese Rasse zeichnet sich, wie der englische Name schon andeutet, vorwiegend durch einen grazilen, kleinen Wuchs, aber auch durch oliv- bis hellbraune Haut und tiefschwarzes bis dunkelbraunes Haar aus. Die Augen sind groß, leicht vorstehend, und stets markant dunkel, teilweise ins "schwarze" übergehend, sodass man bei den Augen dieser Rasse auch von "Rehaugen" spricht. Ein bedeutender Zweig dieser Rasse ist der der (nord)atlantischen Rasse, auch "North Atlantid" genannt, welcher ebenfalls häufig in Spanien, insbesondere in dessem Norden, vorkommt; bei dieser Art der westischen Rasse ist die Augen- und Hautfarbe eher hell, der Wuchs ebenfalls grazil aber höher, und die Haare dunkel.

Die beiden oben geschilderten Rassen dürften wohl die charakteristischsten für Spanien sein, und stellen einen nicht unbedeutenden Teil des spanischen Volkes.

Seltener ist in Spanien die nordische Rasse, welche heutzutage eher in Skandinavien, und früher auch in Deutschland häufig anzutreffen war. Die nordische Rasse ist neben der fälischen Rasse, welche von manchen Anthropologen als ein etwas urwüchsigerer Zweig der Nordrasse gewertet wurde, und der ostbaltischen Rasse, welche einen bedeutenden Teil der slawischen Bevölkerung stellt, eine der drei Blondrassen in Europa. Die meisten Blonden gibt es übrigens in Finnland, da dort sowohl ostbaltische als auch nordische Europäer stark vertreten sind.

Die Einordnung "weiß" ist anthropologisch gesehen unsinnig, da es keine "weißen" Rassen gibt; Negride sind ja auch nicht "schwarz", sondern kaffee- bis kakaobraun, mit den ganzen verschiedenen Zwischentönen, die es da so gibt. Bei uns Europäern ist diese Vielfalt der Hautfarben noch größer; hier ist alles von bräunlich mit orangestich bishin zu milchig-rosiger Haut vertreten. Auch kann ein Spanier, Italiener oder Grieche, selbst einer mit rein europäischer Abkunft, bisweilen im Sommer braun wie eine Haselnuss werden. Auch einige Deutsche bräunen sehr gut. Wirklich "gespenstisch" weiß sind eigentlich nur manche Iren und Engländer mit meist rotem Kopfhaar.

Ich hoffe, ich konnte etwas Klärung verschaffen und wünsche ein angenehmes Wochenende!

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Die eigentliche Frage bei Ihnen lautet ja, ob es möglich ist, dass Ihre Familie größtenteils deutsch ist, wenn Ihre DNA zu 31% mit den Referenzgruppen aus dem Balkan übereinstimmt.

Die Antwort lautet: Vielleicht. MyHeritage ist notorisch inakkurat bezüglich der Ethnizitätsschätzungen; da kann eigentlich nur 23andme halbwegs genaue Ergebnisse liefern. Die Betonung liegt auf halbwegs, denn auch dort sind Schwankungen von mehreren Prozent (zum Beispiel 32% statt 25%, oder 40% statt 50%) möglich. Alles unter fünf Prozent sollte man generell ignorieren. 31% sind dann doch schon relevant; zumindest wären sie das bei 23andme.

Für Gewissheit würde ich an Ihrer Stelle weitere Familienmitglieder testen lassen (z.B. Cousins und Cousinen ersten Grades mütterlicher und väterlicher Seite) sowie einen vernünftigen DNA-Test bei 23andme erwerben. Sollte auch der Test bei 23andme ähnlich hohe Prozente nichtdeutscher Bevölkerungsgruppen feststellen und die Cousins nur mäßig oder gar nicht mit Ihnen verwandt seien, so wird es sich hier wahrscheinlich um einen Ehebruch seitens Ihrer Mutter oder einer Ihrer Großmütter handeln. 31% liegen sehr nahe an 25%, was genau einem Großelternteil entsprechen würde.

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Der Ursprung des jüdischen Volkes liegt in etwa bei Israel, dem seit 1948 offiziell anerkannten jüdischen Staat. Die heutigen Juden, grade Aschkenasen, aber auch die Sephardim, haben sich im Laufe der Geschichte mit vielen Völkern vermischt, weshalb Juden auch sehr unterschiedlich aussehen, und ähnlich wie bei den Deutschen viele Haar-, Haut- und Augenfarben sowie die unterschiedlichsten Körpertypen im jüdischen Volk vorkommen.

Juden lebten seit hunderten von Jahren in Deutschland und vor allem in Osteuropa, allerdings meistens in sog. Parallelgesellschaften, ähnlich wie einige Ausländer es noch heute pflegen. Man grenzte sich oft bewusst ab, andere wiederum versuchten, ihre jüdische Identität zu verbergen (indem sie zum Beispiel deutsche oder deutsch-klingende Namen annahmen) ...

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Sie sehen richtig, dass die Europäer heutzutage verweichlicht sind. Das liegt unter anderem an den schädlichen Einflüssen der Zivilisation; Chemienahrung und Fertigfraß, Zucker und Alkohol im Überfluss, dazu hat jeder der es will auch Zugang zu (chemischen) Drogen, die in primitiven Gesellschaften gar nicht existieren, und hier teilweise offiziell verschrieben werden, siehe "Antidepressiva", Schmerzmittel und co.

Auch wird in Europa viel mehr onaniert als in den noch natürlicheren, das heißt naturnäheren und naturverbundeneren Völkern. Da der Samensaft, also das Ejakulat, der feinste und vollkommenste Saft aller genossenen Nahrungsmittel und durch die Samenzellen die Genetik schlechthin darstellt, kann das eigentliche genetische Potenzial bei Selbstbefleckern nie erreicht werden; sie bleiben hinter ihren Vorfahren zurück, welche meist noch echte Männer waren; siehe die deutschen Soldaten im zweiten Weltkrieg, gegenüber denen sich sogar der Feind oft eingestehen musste, sie waren die besten Soldaten, die die Welt je gesehen hat.

Ebenfalls spielt natürlich die Erziehung oder, trefflicher ausgedrückt, Umerziehung eine Rolle. Sie ist aber nur als äußeres Erscheinungsbild der inneren Schwäche zu deuten, also der Unfähigkeit oder dem Unwillen, seinen niedersten Trieben nicht nachzugeben, was übrigens in niedergehenden Kulturen immer der status quo war; man denke nur an Rom und das antike Griechenland, und die sich ausbreitende Sodomie sowie die dekadenten Feste und andere Abarten zur Zeit des Niedergangs dieser Hochkulturen.

Generell sind die Europäer den anderen Menschenschlägen sportlich überlegen; Kampfsport, Gewichtheben und viele Extremsportarten werden von Europäern dominiert. Die stärksten Männer der Welt kommen allesamt aus der nördlicheren Hälfte Europas und haben meist westeuropäische, skandinavische (insbesondere isländische) oder osteuropäische Herkunft. Die muskelbepacktesten Kraftsportler ("Bodybuilder") stammen ebenfalls aus Europa, und recht häufig aus Deutschland.

Dieses große Potenzial, welches viele Europäer tendenziell haben, kommt allerdings aufgrund der oben genannten Faktoren nur noch selten zur Entfaltung; die Vermischung der Ethnien und dadurch auf lange Sicht auch der Verlust der europäischen Gene, die bereits im vollen Gange ist, tut dann ihr übriges.

Um zur Beantwortung der eigentlichen Frage zurückzukehren: Ja und nein. Die heutigen Deutschen sind, wie die meisten Westeuropäer, durch Industrialisierung, Propaganda und Wohlstand verweichlicht und umerzogen, aber genetisch steckt in vielen von ihnen ein Potenzial, welches dem der anderen Völker überlegen ist, und welches auch heute noch in einzelnen Personen hervorsticht.

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Der Wuchs richtet sich etwa zu achtzig Prozent nach der Mutter, und zu zwanzig Prozent nach dem Vater. Dazu gehört unter anderem der Körpertyp, also die Statur oder der Körperbau, sowie die Körperhöhe.

Im Regelfall wird man(n) 10-20 Zentimeter größer als die Mutter.

Seit den späten achtzigern stagniert das Wachstum übrigens wieder, und die Menschen werden, in fast allen Ländern, durchschnittlich kleiner oder nehmen kaum noch an Körperhöhe zu. Ihre Vermutung ist also gar nicht so unwahrscheinlich.

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Es ist der Teufelskreis, wie Sie schon treffend schreiben. Der Teufel. Sie brauchen Gott, um aus diesem Kreis auszubrechen, denn Gott ist stärker als der Teufel, der Sie belästigt, oder die Dämonen, die Sie lenken.

Fangen Sie an, die Bibel zu lesen. Gott ist für alle da, auch für Sie, und Gott hilft jedem, der sich meldet. Es kann nie schaden, den ersten Schritt in Richtung Gott zu gehen.

Es gibt im übrigen nichts erfüllenderes als ein zölibatäres Leben mit Gott; selbst das schönste Weib verblasst dagegen. Eine Ehe ist aber ebenfalls löblich: Gottes Wille ist, dass wir uns nicht selbst schaden, und uns vermehren: "Seid fruchtbar und vermehret euch!" Die Selbstbefleckung ist die Sünde wider Gott, denn sie wendet sich gegen den Willen Gottes. Sinnloser Koitus, dessen Endzweck nicht die Zeugung von Nachfahren ist, ist ebenfalls nicht im Interesse Gottes, wenngleich nicht ganz so abscheulich.

"Niemand kann dem schaden, der sich nicht selbst schadet."

-Johannes Chrysostomus

Ich werde für Sie und alle Süchtigen beten.

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Das sehen Sie falsch.

Das Ziel der Eliten ist es nicht, den Lebensstandard der Deutschen zu heben, der durch die Einwanderung ohne Frage sinkt, sondern dieses, möglichst viele hungrige Mäuler und fleißige Arbeiter nach Deutschland zu holen, die das BIP in die Höhe treiben.

Ich kann da nur die Schrift "Migration und die Kultur Europas" von Thomas Wangenheim empfehlen. Dem verständigen Leser wird danach einiges klar werden.

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Guten Tag,

ich bin mir jetzt aus dem Stehgreif nicht sicher, um welches Programm von Gedmatch es sich hier handelt, tippe aber mal auf Dodecad oder Eurogenes.

Die obigen Ergebnisse (West_Med, Siberian etc.) stehen für eine ungefähre geographische Angabe, die aus archäologischen Funden berechnet wurde, also vergleicht, inwiefern man den "Urbevölkerungen" dieser Gebiete ähnelt.

Single Population Sharing vergleicht Sie mit einer Bevölkerung; dem Anschein nach sind Sie der türkischen Mischung am ähnlichsten, gefolgt von "Kumyk" und "Azeri". Das bedeutet nicht zwingend, dass Sie Türke sind, sondern nur, dass Ihre genetische Zusammensetzung gewissermaßen auf den Durchschnitt in der Türkei passt. Eine Distanz von 13.05 ist auch noch recht hoch; ich habe zum Beispiel eine Distanz von 3.79 zu "Austrian", also Österreichern, obwohl ich keine Vorfahren von dort habe.

Mixed Mode Population Sharing versucht Sie in zwei Bevölkerungen einzuordnen, wie zum Beispiel 70,1% Türkisch und 29.9% Tatar. Das könnte, laut dem Programm, ungefähr Ihre genetische Zusammensetzung sein, ist aber nicht zu ernst zu nehmen. Das sind alles nur schätzwerte, die zwar auf Wissenschaft fundieren, aber alles andere als perfekt sind. Insbesondere nicht bei einer solch hohen Distanz wie Sie zu jeder Bevölkerung im Single Population Sharing aufweisen.

Gruß

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Guten Morgen,

zuerst einmal vorweg: Engländer sind keine Germanen, nicht einmal wir Deutschen sind welche; Germanen haben sich mit Kelten, Slawen, und anderen Völkern vermischt, und das Endprodukt sind, je nach Mischungsverhältnis, die heutigen Deutschen bzw. Nord- und Zentraleuropäer. Da Deutschland, zu englisch ja bekannterweise "Germany", vor etwa zweitausend Jahren das zentrale Gebiet der Germanen darstellte, hat Deutschland einen verhältnismäßig hohen Anteil an germanischem Blut, aber keineswegs muss das bedeuten, dass das heutige Deutschland ein vorwiegend germanisches Land sei.

Die Beantwortung der eigentlichen Frage kommt ganz darauf an, wen Sie mit "Amerikaner" meinen.

Hierzulande spricht man häufig von Amerikanern, meint aber eigentlich VS-Amerikaner, also Migranten aus aller Welt, die den Kontinent Amerika zu ihrer neuen Heimat machten. Diese "Amerikaner" setzen sich aus allen möglichen Rassen und Völkern zusammen. Afrikaner, Chinesen, Engländer, Deutsche, Italiener und so fort sind allesamt, spätestens seit dem neunzehnten Jahrhundert, Teil der "neuen Welt". Dasselbe gilt, mit etwas anderer Verteilung (mehr Franzosen), auch für Kanada.

Die eigentlichen Amerikaner, also die Ureinwohner Amerikas, die wir "Indianer" nennen, stammen wohl ursprünglich von den Ostasiaten ab, sind aber durch Isolation und besondere Bedingungen im Laufe von über zehntausend Jahren zu einer eigenen, von den anderen Völkern abgesonderten Gruppe geworden, und können jetzt nur noch schwerlich mit den Ostasiaten gleichgesetzt werden.

Gruß

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Guten Abend,

gewöhnlich ist man den Eltern nicht so ähnlich wie den Großeltern; es kommt markant häufig vor, dass der Sohn und der Vater ziemliche Gegensätze sind, aber der Großvater und der Enkel sich sehr ähneln, obwohl sie sich, rein prozentual betrachtet, nur fünfundzwanzig Prozent der DNA teilen, während man mit dem Vater oder der Mutter immer fünfzig Prozent genetisch ident ist.

Der Wuchs, also die Körperhöhe und der Körperbau, sowie die Intelligenz wird eher von der Mutter, der Charakter eher vom Vater vererbt. Zwei Brüder sind sich charakterlich immer sehr ähnlich, und der Apfel fällt hier nie zu weit vom Stamm, wenngleich die Persönlichkeit, in der sich der Charakter dann entfaltet, und vor allem der Körper, in welchem die Persönlichkeit ein Äußeres bekommt, ein gänzlich anderer seien kann; insbesondere dann, wenn Mutter und Vater ziemlich unterschiedlich sind, wie es recht häufig vorkommt und auch von der Natur gewollt ist, denn wie der Volksmund treffend zu sagen pflegt: Gegensätze ziehen sich an.

Wem man dann am ähnlichsten ist, dem Vatersvater, der Muttersmutter, oder doch eher einem der anderen beiden Großeltern, dazu habe ich mir noch keine abschließende Meinung bilden können. Ob es da reiner Zufall ist, oder es auch dort Regelmäßigkeiten gibt, ist noch unerforscht.

Ich wünsche einen guten Start in die Woche!

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Guten Abend,

da gibt es keinen festen Zeithorizont; bei manchen hört es schon bei den Eltern auf, da sie adoptiert wurden, bei anderen geht es bis ins frühe Mittelalter, vor allem, wenn man eine adelige Linie an Ahnen nachvollziehen kann. Die meisten Ahnenforscher gelangen wohl bis zu den späten Kirchbucheinträgen, also ins achtzehnte bis siebzehnte Jahrhundert. Ab ungefähr 1820 gibt es ja standesamtliche Urkunden.

Wieviel davon dann wirklich stimmt, ist fragwürdig. Moderne DNA-Forscher können Haplogruppen erkennen und einordnen, und ungefähr schätzen, wann diese mutiert sind. Das ist meistens tausende Jahre her, aber so alt sind manche archäologische Funde von Menschen auch. Wenn dann die DNA der Funde extrahiert und ausgewertet wird, so kann man feststellen, insofern man seine eigene DNA kennt, ob man mit diesem Fund verwandt ist. Wer sich eine Haplogruppe teilt, der teilt sich auch mindestens einen männlichen oder weiblichen Vorfahr; somit handelt es sich zwar meist nur um einen extrem geringen prozentualen Anteil, der weit unter 0.1% liegt, aber immerhin um den Ursprung der väterlichen respektive mütterlichen Linie, was natürlich sehr interessant ist.

Gruß

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Das kommt darauf an, woher Ihre Vorfahren stammen. 14% könnten in Realität 33%, aber auch nur 2% sein. Das weiß man so genau nie, da es nur Schätzungen sind.

"Viel" ist natürlich relativ; 14% entsprechen ungefähr einem Urgroßelternteil. Das würde ich nicht "viel" nennen, aber durchaus beachtenswert, zumindest nicht irrelevant.

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Guten Abend,

zuerst einmal fragen Sie Ihre Eltern nach dem Familienstammbuch. Sollte das nicht vorliegen, fragen Sie nach Ihrer Geburtsurkunde oder der Eheurkunde der Eltern. Sollten diese auch nicht vorliegen, fragen Sie in Ihrer Geburtsstadt (die Sie hoffentlich noch kennen) nach Ihrer Geburtsurkunde, indem Sie das dortige Standesamt mit der Bitte einer Kopie der eigenen Geburtsurkunde anschreiben. Das geht heutzutage ganz einfach per elektronischem Postbrief.

Um seine Ahnenreihe kennenzulernen, muss man chronologisch vorgehen; das ist das Wichtigste bei der Ahnenforschung. Das heißt, dass man bei sich selbst anfängt, dann bei seinen Eltern, und dann erst bei seinen Großeltern. Für jeden Vorfahr bis ungefähr 1820 liegt in Deutschland, auch in den ehemaligen Ostgebieten wie Schlesien, eine Geburtsurkunde, Eheurkunde, und Sterbeurkunde vor. Diese Urkunden muss man sich erarbeiten, indem man die jeweiligen Standesämter ausfindig macht und kontaktiert, Urkunden erhält, liest, gegebenenfalls übersetzt, und weiterforscht.

Bei Vorfahren aus dem nichtdeutschen Ausland, wie z.B. Jugoslawien, kann ich Ihnen nicht weiterhelfen, da ich davon keine Ahnung habe.

Gruß

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Guten Abend,

das Geschlecht ist nur im Hinblick auf die Chromosome relevant; man erbt nämlich als Knabe ein X-Chromosom der Mutter sowie ein Y-Chromosom des Vaters, und als Mädel zwei X-Chromosome der Mutter, also vereinfacht: XX (Weib) und XY (Mann) ...

Prozentual betrachtet erbt man jeweils die Hälfte der DNA des jeweiligen Elternteiles. Das heißt, dass man fünfzig Prozent von der Mutter, und fünfzig Prozent vom Vater erbt. Von jedem Großelternteil erbt man fünfundzwanzig Prozent, von jedem Urgroßelternteil zwölfeinhalb, und von jedem Ururgroßelternteil sechs ein Viertel (6 1/4 oder 6.25) Prozent ... das halbiert sich dann pro Generation immer weiter, genau so wie sich die Vorfahren pro Generation, ausgenommen bei Inzucht, verdoppeln.

Gruß

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