Zu weit gegangen (Forderung Partnerschaft)?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

Ich verstehe ihn mehr 82%
Ich verstehe sie mehr 18%

9 Antworten

Ich verstehe ihn mehr

Ich verstehe die Sicht von beiden, aber in der Hinsicht muss ich ihm eher zustimmen.

Er wollte den Hund ursprünglich nicht, es war ihre Idee. Also trägt sie auch die Verantwortung für den Hund. Ein Haustier ist ja kein gemeinsames Baby oder so. Außerdem, wenn er in seinem aktuellen Job unglücklich ist, dann hat er natürlich auch das Recht seinen Job wechseln zu dürfen. Was bringt es denn, wenn er sich um den Hund kümmert, aber dafür unglücklich ist?

Ist der Freundin der Köter etwa wichtiger, als das Glück ihres Freundes? Mal krass formuliert.

Snake34  18.04.2024, 16:17

Mein " Köter" hat vorrang vor allem Anderen. Seine Versorgung war schon von Anfang an geklärt.

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KiboSeishin  18.04.2024, 16:31
@Snake34

Und jetzt? Inwieweit ist das relevant für das Szenario des FS?

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Deshalb sollte man sich das vorher überlegen. Gut überlegen. Was hier scheinbar nicht getan wurde.

Ich verstehe sie mehr

-Er fragt, ob er es sich anders überlegen soll

-Sie sagt ja, wäre eine Alternative (komplett sachliche Antwort, kein Zwang, sagt nur objektiv es wäre eine Alternative)

-Daraufhin entfacht ein Streit und er wirft ihr vor... vertrauen bla bla....

...warum eine Frage stellen, wenn man mit der Antwort nicht klar kommt und dann streit anfängt?

Beide haben gerechtfertigte bedenken aber man kann immer Kompromisse finden, jedoch scheint er nur auf Diskussion aus zu sein und verhält sich kindisch meiner Meinung nach. Vielleicht liegt es aber nur daran, wie das Gespräch hier dargestellte wurde.

KiboSeishin  18.04.2024, 16:14

Wir kennen den Hergang des Streits nicht, es kann auch eine sarkastisch gemeinte Frage gewesen sein.

Rein logisch betrachtet sehe ich das Problem eher bei der Freundin. Es war ihre Idee, einen Hund zu haben. Wenn sie damit nicht alleine klar kommt, dann sollte sie sich keinen zulegen. Gilt übrigens für alle Haustiere.

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BrauchHilfe237  18.04.2024, 16:33
@KiboSeishin

Wenn die Frage sarkastisch gemeint war, macht ihn das nur noch kindischer in meinen Augen...

Und ja, das stimmt. Aber da hätte man sich normal unterhalten können, wenn er seinen Teil zum Hund nicht mehr beitragen möchte, und einen Kompromiss finden. Z.B. einen Hundesitter oder so.

Aber statt dies zu tun, fängt er (zumindest hier so dargestellt) einen Streit an, weil sie seine Frage ehrlich beantwortet hat. Kommt mir halt einfach mega Kindergarten vor.

Aber wie gesagt, ich kann nur beurteilen wie ich es gelesen habe.

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KiboSeishin  18.04.2024, 16:36
@BrauchHilfe237

Stimmt, wir wissen nur das, was hier geschrieben wurde. Ob das so stimmt, wissen wir nicht.

Wo ich aber weiterhin meinen Punkt habe ist, dass wenn man nicht in der Lage ist, sich alleine anständig um ein Tier zu kümmern, dass man sich dann keines anschaffen sollte. Das ist doch Quatsch, dann von einer Person zu verlangen, einen Job sausen zu lassen, vor allem, wenn diese Person das Tier ursprünglich gar nicht wollte. Da muss definitiv ein Kompromiss gemacht werden und der sollte nicht sein, dass der Freund auf den Job verzichtet und weiterhin jeden Tag unglücklich zur Arbeit geht.

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BrauchHilfe237  18.04.2024, 16:56
@KiboSeishin

Ja, da stimme ich dir zu. Ich sehe es nur nicht als "verlangen" wenn er fragt ob er es tun soll, und sie sagt. "Ja wäre eine Alternative." Sie sagt ja nicht "wage es ja nicht, den Job anzunehmen." Oder ähnliches. Und wenn er mit der Antwort nicht klar kommt, soll er nicht fragen.

Mein Punkt ist nur, man hätte das wir zwei erwachsene besprechen können.

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KiboSeishin  18.04.2024, 16:58
@BrauchHilfe237

Wir wissen halt wirklich nicht, ob der Wortlaut, der uns geschrieben wurde, auch genau so gesagt wurde. Deshalb gehe ich auch nicht davon aus, sondern bewerte nur die Situation.

Aber klar, von Erwachsenen kann man andere Umgangsformen erwarten.

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Ich verstehe ihn mehr

Sie wollte den Hund, auch wenn er vorher meinte, sich zu 50% einzubringen.

Außerdem nimmt er den Job ja an, um Geld zu verdienen und nicht, um ihr etwas Schlechtes damit tun zu wollen.

LG 😊

Ich verstehe sie mehr

Ginge es um ein Kind würde niemand es in Frage stellen. Der Hund ist Familienmitglied und damit allen gleich gestellt und ebenso Teil, der zukunftsplanung. Wenn der Hund einem so wenig bedeutet, dann auch die Partnerin.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
BlackMo  18.04.2024, 16:38

Anderenfalls hätte er von vornherein gegen den Hund bleiben sollen! Ebenso wie man sich gegen Kinder entscheiden kann...

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