Yamaha YZF-R125 - zu viele KM?
Hi,
Ich möchte mir eine 125er zulegen.
Sie passt perfekt in mein Preis Budget,
bereitet mir allerdings in einem Punkt ein paar Sorgen. Sie hat bereits 30.000 km runter. Ich weiß nicht wie sie gefahren wurde. Sie wurde 2012 gebaut..
Sie ist gut erhalten. Nur eben die KM- Zahl macht mir sorgen.. Würde der Motor ein Problem bekommen, könnte ich mir vorerst keine Reparatur leisten.
Was meint ihr denn? Würde ich einen Kauf bereuen? Hat hier jemanden Erfahrung? Sie gefällt mir echt gut.
3 Antworten
Die hohe Kilometerzahl ist kein Problem, der Vorbesitzer muss nur ordentlich in Wartung, Reperatur und ERsatzteile investiert haben.
Also wie ist der Zustand der Reifen, Zustand Bremsbeläge, Zustand Kette, wann wurde das letzte Mal Ölwechsel gemacht?
Wurde regelmässig Inspektion gemacht (Steht alles im Scheck-Heft)?
Vorsicht auch bei "Bastler-fahrzeuge", so manches Mopped wurde vom Jugendlichen Vorbesitzer verbastelt, und nicht jedes "Tuning-Teil" ist auch legal.
Ich denke, der Motor an sich ist noch im Original Zustand. Sprich kein neuer Zylinder oder Kolben etc.
Ich müsste neue Reifen drauf packen, ist nicht das Problem.
Vom checkheft weiß ich nichts, ich weiß nur dass einige Verschleißteile ersetzt wurden. Kupplung müsste wohl auch bald nochmal gemacht werden, ist aber okay.
Hallo,
das Problem bei den aktuell so angesagten 125ern ist, dass es für viele das hauptsächliche Fortbewegungsmittel ist. Daher ist bei den meisten mit einer recht hohen Laufleistung zu rechnen.
Die meisten haben gebraucht nach zwei Jahren locker 20.000 km oder mehr auf dem Tacho. Und alle die weniger haben sind überteuert.
Beim Kauf aber nicht nur auf die Laufleistung achten, sondern auch auf den optischen und vor allem den technischen Zustand, ob auch alle Wartungen durchgeführt wurden und ob es Anzeichen oder Hinweise auf Unfälle, Stürze oder Umfaller gibt.
Weiterhin einen Blick auf die Verschleißteile wie Bremsen / Bremsbeläge, Kette und Reifen werfen.
Bei den aktuellen Gebrauchtpreisen für die angesagten Modelle - wozu auch die YZF gehört - könnte man sogar die Überlegung anstellen, sich lieber eine neue zu kaufen, diese gut zu pflegen und zu warten und zu einem guten Kurs dann selbst wieder zu verkaufen.
Dann weiß man zumindest was man hat und bekommt ganz sicher kein runtergerittenes Ding.
Klar, das Geld dafür muss man erst einmal haben. Es kann sich aber durchaus lohnen.
Viele Grüße
Michael
Kommt mitunter darauf an, wie viele Km DU drauf fahren wirst. wenn du 2 Jahre fahren willst und da 20.000km zusammenkommen, würde ich vielleicht nach einem Bike mit weniger Km suchen. Weil ein 50.000km 125er Bikes kauft dann kaum einer mehr :D
Mfg
RAWRider
Yamaha baut schon gute Motoren... Bei guter Pflege bestimmt! :)
Okay, ich schaue mir sie mal an..
Hoffen mir mal das beste! :D
Ja, viel Glück! :) Lass dich nicht blenden, weil es scheinbar so gut passt und sie so schön ist ;) Bleib vernünftig, sonst wirst du abgezockt. Wie viel kostet sie denn? Was hat sie dran? Kettensatz, Tüv auch bald fällig?
Sie kostet mich knapp 2000€.
Ich muss nur neue Reifen drauf machen und an der Kupplung etwas erneuern lassen. Sie ist unfallfrei und muss dann halt trotzdem nochmal zum TÜV.
Ich bin mal gespannt, wie sie so ist.
Wenn mit der Pflege alles stimmt, werde ich sie aber nehmen, denke ich. :)
Meine CBR125r hat 1550 Euro gekostet mit 14100km... Würde für 2000 Euro echt was mit weniger Km kaufen. Spar dir das Geld für ein "echtes" Motorrad mit dem A2. A1 Bikes fahren im Prinzip alle gleich. Nur ein gut gemeinter Rat, aber entscheiden musst du selbst :)
Ich sags ja nur... bin echt froh, nicht die YZF gekauft zu haben, andere machen viel mehr Verlust als ich, dafür hab ich ein geiles A2 Bike bzw. überhaupt eins :D
Andere frage:
Denkst du, sie könnte es überhaupt bis 50.000 km schaffen?
Mir ist schon klar, dass du es auch nicht genau sagen kannst. Trotzdem. Was denkst du?