Würdet ihr euch für eine unsichere Rente kaputt arbeiten?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
8 Antworten
Dein Gedankengang ist Unsinn, deswegen werde ich diesem Unsinn nicht zustimmen indem ich mit ja oder nein antworte.
Das Rentensystem muss nämlich umgestellt werden, so dass nicht mehr die Rentenbeiträge der jüngeren Generation direkt als Renten an die ältere Generation ausgezahlt werden, sondern am Kapitalmarkt angelegt werden. Dann kann jede Generation im Alter von dem leben, was sie selber erwirtschaftet hat, inkl. Renditen. Die Umstellung erfordert, für eine gewisse Zeit die Renten vorübergehend aus Steuermitteln zu finanzieren.
Es geht nicht an, dass weiterhin die völlig unverantwortliche Bevölkerungsexplosion betrieben wird, nur um die Altersversorgung sicherzustellen.
Völliger irrsin, das ist nichts weiter als der Orgasmische Traum der liberalen, damit man der Finanzwirtschaft die Allmacht geben kann, denn dann kann niemand mehr die Finanzbranche anfangen zu regulieren, weil das die Gefahr mit sich brächte das die Rentensysteme zusammenbrechen und sei es durch Manipulation. Die Finanzkrisen haben doch auch gezeigt das der Finanzmarkt nicht sicher ist. Eines der Probleme der Rente ist das immer mehr Dinge auf die Rentenkasse geschoben werden welche nichts mit der Rente zu tun haben, wie Reha.
Bei mir geht monatlich gut 1/7 des Nettogehalts für die private Altervorsorge drauf und nebenher zahle ich noch die Immobilie ab.
Es sollte jedem klar sein, dass er ohne diese entsprechende private Vorsorge im Alter Schwierigkeiten haben wird.
Wer würde sich schon überarbeiten, wenn die Entlohnung nicht gesichert ist?
Man muss sich schon damit abfinden, dass die Rente für nachfolgende Generationen erheblich gefährdet ist, was keine Neuigkeit darstellt sondern schon länger im Raum steht.
Ich denke, dass deutsche Rentensystem muss in den nächsten Jahren komplett reformiert werden um den Rentner im Jahr 2070 die Renten zu sichern.
Ja aber Populismus hätte doch keine Chance, wenn die Rahmenbedingungen stimmen würden.
Also, wenn irgendjemand die AfD wählt, weil er denkt, die AfD würde die Rentensituation verbessern, der hat aber wirklich nicht sehr aufmerksam den Plänen der AfD zugehört ^^' ... Sie wollen nicht nur hunderttausende Menschen "ausquartieren", die momentan in unser Rentensystem einzahlen (was das Rentensystem noch instabiler macht), sondern auch noch den Eintritt in die Rente erschweren und für viele Menschen den Renteneintritt verzögern. Heißt: Dann dürfen wir arbeiten, ohne überhaupt auch nur noch auf eine unsichere Renten hoffen zu dürfen, sondern wohl eher auf gar keine mehr, weil die meisten vorher versterben... Thanks for nothing, niemals AfD.
Ja manchmal muss man erst einen Schritt zurück gehen, um wieder klarer sehen zu können.
Keine Ahnung, aber den Reichen sind wir doch scheiß egal.
sehe ich auch so - und leider geht das Kalkül ja für die AFD auf
jeder, der sich in seiner Existenz bedroht fühlt, greift nach jedem Strohhalm
Tatsache ist aber: auch die AFD kann nur mit Wasser kochen - nur ist es genau das, was viele verkennen
Sie ist nicht unsicher und kaputt geht man dadurch auch nicht.
Denn nichts ist sicherer als die staatliche Rente. Stabil - es fragt sich nur, wie hoch sie am Ende ausbezahlt wird.
Die Negativwerbung ist aber out. Selbst in Zeiten der Inflation ist die Rente aktuell angepasst worden, was man z.B. von keiner Lebensversicherung behaupten kann.
Übrigens "kaputtgearbeitet" hat man sich früher. Diese Zeiten sind (hoffentlich) endgültig vorbei.
Wahrscheinlich wird die AfD deswegen so stark, weil die anderen Parteien die Ängste der Bürger nicht richtig deuten können?