Würdest du für Deutschland kämpfen? Ja, Nein, Begründe es?

Das Ergebnis basiert auf 73 Abstimmungen

Nein, weil... 64%
Ja, weil... 36%
Schnoofy  07.04.2022, 17:35

Gegen wen oder was und vor allen Dingen aus welchem Grund.

momobbg 
Fragesteller
 07.04.2022, 17:37

Russland

40 Antworten

Ja, weil...

...ich nicht primär würde Deutschland als Nation kämpfen würde, sondern für den Rechtsstaat und die rechtsstaatlichen Prinzipien und Menschenrechte, für die Deutschland steht und die mir und meiner Familie und meinen Freunden ein sehr selbstbestimmtes Leben ermöglicht haben.

Ja, weil...

In einem Verteidigungskrieg aufjedenfall. Ein Angriffskrieg kommt ja denke ich nicht in Zukunft von Deutschland zustande, mal abgesehen davon, dass die Soldaten wie in Russland garnicht wissen dass sie die Angreifer sind. Warum sollte ich nicht fuer Deutschland kaempfen? Ist mir das Leben von mir wichtiger als das von denen die danach Jahrhunderte in einem pro russischem Deutschland leben muessen, die keine Meinungsfreiheit haben?

Nein, weil...

...ich zum Kämpfen völlig ungeeignet bin.

Ich übe allerdings einen Beruf aus, der in der Bundeswehr gebraucht würde, insbesondere im Kriegsfall. Ich würde mich dann eben bei der BW melden und fragen, ob die Leute für andere Aufgaben brauchen, um die kämpfenden Soldaten zu unterstützen.

Nein, weil...

Hallo momobbg

Ich setze mein Leben nicht aufs Spiel für deren Schwanzvergleich und machtsmissbrauch 🤦🏻‍♀️

LG,

Lacrimis

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst aktiv beobachtet über viele Jahre; belesen
Nein, weil...

Was ich tun würde, wäre, meine Familie zu schützen. Entscheidungsträger welche den anderen den Krieg erklären, die sollten als erste verpflichtet werden an die Front zu gehen, anstatt sich in sicheren Bunkern zu verschanzen und es anderen überlassen, den Kopf hinzuhalten.

Gleiches würde ich denen empfehlen die sich ständig für die Verlängerung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr entscheiden. Die sollten sich mal selber aktiv an Kampfeinsätzen beteiligen. Mal sehen, wie deren Entscheidung danach ausfallen würde, wenn denen danach mal ein Körperteil fehlt.

Bin bei der Bundeswehr gewesen und habe nie eingesehen, warum ich jemanden erschiessen soll, der mir nichts getan hat. Damals gab es noch die Wehrpflicht und sich dieser zu entziehen war nicht einfach.

Damals, nach der Musterung hielt uns ein Offizier einen Vortrag. Er baute ein Feindbild auf. Alles was aus dem Osten kommt, sind unsere Feinde. Damals DDR und der gesamte Warschauer Pakt.

Ein aktuelles Beispiel ist die Ukraine. Tausende von Menschen verlieren ihr Leben, nur weil ein Diktator ein Land einnehmen will. Viele melden sich freiwillig um ihr Land zu verteidigen, bezahlen ihren Einsatz mit dem Leben. Einen Krieg den die Ukraine nie gewinnen kann.

Da würde ich schon eher dazu tendieren, dass man solche Machthaber rechtzeitig ausschaltet, bevor sie solchen Schaden anrichten können.

So wie es diesen Machthabern gelingt, unangenehme Kontrahenten auszuschalten, so müsste es doch auch möglich sein, diese Aggressoren zu beseitigen. Was die können, sollten auch andere können. Damit meine ich z. B. Geheimdienste.

Man hat Bin Laden, Saddam Hussein und andere ausfindig gemacht und beseitigt.

Also gibt es doch Wege und Möglichkeiten.


Paul7152527282  17.09.2022, 21:44

Typischer Pazifist. In einem Verteidigungskrieg, waehlt keiner den Krieg, sondern der Angreifer. Welche Familie willst du schuetzen wenn deine Stadt der Erstschlag der Russen mit einer Atombombe ist. Und weisst du warum die Ukraine noch steht? Weil dort keine Buerger wie du leben. Traurig aber wahr.

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Ontario  06.01.2023, 15:11
@Paul7152527282

Andere die nach dem Krieg auf der. politischen Bühne bei uns erschienen, haben sich rechtzeitig aus dem Staub gemacht und sich in ein anderes Land begeben.

Als der Krieg zu Ende war, kamen sie zurück und fanden in der Regierung Platz.

Diese Leute meine ich und nicht diejenigen die dazu verpflichtet werden Kriegsdienst zu leisten und sich dem nicht entziehen können.

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