Worauf muss man als Religionslehrer achten?
Hallo
ich möchte gerne Religionslehrer werden, aber meine Frage ist, wie weit das vorgeschrieben ist, was man da jedes Jahr macht, und wie man den Unterricht gestalten kann dass er für die betroffenen Kinder auch in etwa passt.
Also beispielsweise in einer Volksschule würde ich ihnen bestimmte biblische Geschichten, z. B. alle die mit sexuellem Missbrauch zu tun haben, nicht vorlesen. Bei kleineren Kindern würde ich eher mit ihnen was basteln oder was zeichnen und nur manche ausgewählten Geschichten vorlesen. Aber ich kenne mich halt nicht genau aus, in welchem Alter was passt.
Bei einer Hauptschule z. B. könnte man ja schon anspruchsvolleren Unterricht machen, da müsste man nicht mehr so vorsichtig sein welche Geschichten man erzählt und könnte auch stoffmäßig dann schon mehr verlangen.
Ich möchte gerne im September anfangen, welcher Schultyp ist mir egal. Kann von mir aus auch gerne eine Oberstufe sein, in diesem Fall würde ich dann halt z. B. auch komplexere Inhalte machen wie etwa wie die Bibel aufgebaut ist, oder auch geschichtliches wie z. B. Konzilien behandeln und verschiedene Konfessionen erklären etc.
Kennt sich da wer aus? Ich möchte mich da gerne bis herbst sehr gut vorbereiten.
6 Antworten
Das wesentliche ist doch, dass DU die Grundaussage der Bibel wirklich verstanden hast: https://www.youtube.com/watch?v=glwMQ-_mgk8
Das wird im Unterricht IMMER falsch erklärt. Und ich lebe auch schon paar Jahrzehnte in Deutschland und weiß, dass das leider immer völlig falsch erklärt wird.
Die Leute fangen immer damit an: Die Bibel sagt: Gute Menschen kommen in den Himmel NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NIEMALS NEIN
Bist du schon in einer Uni eingeschrieben? Dann solltest du Zugriff auf die Lerninhalte deiner Semster haben und wann es in die Praxis geht. Was den Inhalt des Religionsunterrichts betrifft, ist das glaube ich Ländersache. Da mach dich bei deinem Kultusministerium schlau.
Überlege dir das lieber nochmal. Religion und Sport sind so ziemlich die überflüssigsten Fächer in der Schule.
Daran ändert der Schulsport auch nichts. Im Gegenteil, der vergrault eher vielen Jugendlichen den Spaß daran und sorgt dafür, dass sie als Erwachsene dann erst recht keinen Sport mehr machen.
Im September wirst du nicht anfangen können, es sei denn du hast bis dahin dein Studium beendet. Danach gibt es Lehrpläne die mit der jeweiligen Konfession und dem Kultusministerium abgestimmt sind. Daran hast du dich dann zu halten und musst nicht überlegen, was du vermitteln willst oder nicht.
...darauf, sich nicht in den Widersprüchen zu verwickeln, die zwangsläufig jede Religion hat!
Sport definitiv nicht. In Deutschland sind im Durchschnitt 60% der Frauen, und 40% der Männer übergewichtig.