Wo ist der Unterschied zwischen Jesus und Buddha?
Wo ist genau der Unterschied zwischen den beiden? Außer, dass der eine bisschen speckig ist und der andere eher dünn?
12 Antworten
1. also der speckige, dass ist kein Buddha - er heisst Budai und war ein wandernder Chan-Mönch, so ne Art heiliger Nikolaus, der über die Lande zog und immer wenn er seinen Bettelsack voll hatte, seine Sachen an die armen Bauernkinder verteilte. Für die Chinesen der Kaiserzeit war n dicker Bauch ein Symbol des Glücklichseins, der Heiterkeit und der Fähigkeit Freude auszustrahlen und zu geben. Im Buddhismus wurde der Budai später eine Art Heiliger, ein Boddhisattva, verehrt in China und in Japan, da heisst er Hotei.
2. Dass Jesus dünn war, glauben nicht viele, denn er hat hat ja nicht gefastet, sondern ganz normal gegessen und auch an Festmählern teilgenommen. Johannes der Täufer, der war dürre.
Jesus, in seinen 30 Lebensjahren, war ein jüdischer Rabbi, ein Torah-Kundiger, der den Leuten eine sehr weise, sehr vergeistigte jüdische Religionsauffassung predigte. Jesus hatte weder ne neue Religion gestiftet noch eine Kirche gegründet, das kam erst, nachdem Jerusalem zerstört war und auch kein Tempel für die alte jüdische Religion mehr da war.
Buddha war dagegen überhaupt nicht religiös: er war ein überragender Meditationsmeister, der durch Nordindien wanderte, Schüler ausbildete und auch seine Lehre bekanntmachte. Seine Lehre handelte davon, dass das gesamte geistige Dasein eines Menschen von Leiden geprägt ist - Ursache des Leiden ist das Nichtwissen und das Nichtwissenwollen der wahren Wirklichkeit.
Der Buddha hat sich stets geweigert, über Religion, Götter, Himmel, Seele und so ne abstrakten Dinge zu reden, und zwar weil das nicht heilsam, nicht zum Ziel führend ist. Er hat auch nicht gesagt, es gibt keinen Gott oder keine Götter, er hat einfach darüber nicht gesprochen, absichtlich. Er hat sich selber immer angesehen als ein Seelenarzt.
Man weiß heute nicht, ob Jesus dick oder dünn war, das gleiche gilt für Buddah.
Es waren zwei verschiedene Personen, die in verschiedenen Ländern gelebt haben. Auch die auf sie zurückzuführenden Religionen unterscheiden sich.
Ja, das hat sich so eingebürgert. Aber man weiß es nicht. Der Weihnachstmann wird auch immer dick dargestellt.
Naja es gibt doch voll viele Bilder von Jesus und da ist der immer voll dürr. Und die ganzen Buddha-Statuen sind alle dick.
Falls es dir entgangen sein sollte: Das sind künstlerische Darstellungen und keine Fotografien realer Personen.
Man könnte Jesus auch als blonden, blauäugigen Hühnen mit Oberlippenbart und kräftigen Muskeln darstellen, da es in der Bibel keine Beschreibung seines Äußeren gibt.
Buddha hatte als Fürstensohn zunächst eine prächtige Frisur soll sich diese jedoch als Zeichen der Abkehr von Statussymbolen abgeschnitten haben. Dennoch wird er fast immer mit Haaren dargestellt.
So viel also zum Realismus solcher Bildnisse.
Übrigens gibt es sehr viele Darstellungen Buddhas die nicht vom chinesischen Volksglauben beeinflusst sind und daher keineswegs fettleibig sind. Bevor man also solche Aussagen trifft, sollte man sich informieren.
Buddha war garantiert nicht "speckig" - diese Darstellung ist
chinesischen Ursprungs und hat mit dem historischen Buddha herzlich
wenig zu tun.
Jesus der Erlöser
Jesus wird von den Christen als Sohn Gottes, also
als eine Art irdische Verkörperung Gottes angesehen. Er wurde der christlichen Lehre nach durch eine Jungfrau geboren.
Jesus nahm durch seinen Tod am Kreuz die Erbsünde der Menschen auf sich. In Gebeten wenden sich Gläubige an ihn. Außerdem werden ihm Wunder nachgesagt, mit denen er die Macht Gottes offenbart haben soll.
In seinem Verhalten zeigte er sich laut der Bibel sozialkritisch und verurteilte die Diskriminierung gesellschaftlicher Randgruppen.
Buddha der Lehrer
Buddha war dagegen ein Weisheitslehrer, der den Menschen seine Lehre übermittelte, damit sie selbst den Weg aus dem Leiden im Kreislauf der Wiedergeburt entkommen können.
Buddha ist kein Gott und wird nicht angebetet.
Er starb der Legende nach im Alter von 80 Jahren an einer Lebensmittelvergiftung. Ob es Schweinefleisch, oder ein von Schweinen bevorzugter Trüffel war, darüber ist man sich uneins.
Es gibt zwar Legenden, dass er ebenfalls eine Art jungfräuliche Geburt erlebt haben soll (seine Mutter Maya wurde nach dem Traum, ein weißer Elefant trete seitlich in ihren Körper ein, schwanger) und auch Wunder werden ihm nachgesagt.
Allerdings gehen viele Buddhisten davon aus, dass diese Wundergeschichten nur indisch ausgeschmücktes Lokalkolorit sind, denn für die Lehre des Buddha sind sie ohne jeden Belang.
Buddha ignorierte bei der Wahl seiner Schüler die Grenzen des Kastensystems und nahm Menschen jeder Herkunft als Schüler auf.
Buddha war ein hinduistischer Prinz, der mit dem Hinduismus, an den er ursprünglich glaubt, nicht zufrieden war. Er hat die ihm bekannte Lehre auf seine Weise umgestaltet, was schließlich zum Buddhismus geführt hat. Buddha hat sich aber nie als Gott verstanden.
Im Buddhismus geht es darum, durch seine Taten ein besseres Karma zu erhalten, um als etwas höheres reinkarniert (wiedergeboren) zu werden. Das Leben wird als negativ angesehen und das Ziel ist, den Kreislauf der Wiedergeburten zu durchbrechen und ins Nichts (Nirwana) einzugehen. Das soll durch Satori (Erleuchgung) u. a. erreicht werden.
Die Bibel hingegen weist einen anderen Weg. Es geht nicht darum, durch eigene Taten die Erlösung zu erreichen. Ganz im Gegenteil deckt die Bibel schonungslos auf, dass wir alle Sünder sind (in Worten, Taten und Gedanken) und deshalb vom heiligen und gerechten Gott getrennt sind. Deshalb ist Gott in Jesus Christus Mensch geworden, um stellvertretend zur Vergebung unserer Sünden zu leiden und zu sterben, damit wir reingewaschen von unserer Schuld vor Gott bestehen können. Wenn wir an Gott glauben und um Vergebung unserer Schuld bitten, betrachtet uns Gott als heilig, rein und gerecht - dies aber nicht aufgrund unserer Taten sondern nur wegen seiner Liebe, Barmherzigkeit und Gnade.
Petrus schreibt, wer Jesus ist: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus" (2. Petrus 1,1).
Darum kam Jesus in die Welt: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
"Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, damit ihr wißt, dass ihr ewiges Leben habt, und damit ihr auch weiterhin an den Namen des Sohnes Gottes glaubt" (1. Johannes 5,13).
Hallo TFV4x,
ich sag´s kurz und klar:
Jesus ist Gottes Sohn (Joh 20,30; HFA):Buddha war ein Mensch.30 Die Jünger erlebten noch viele andere Wunder Jesu, die nicht in diesem Buch geschildert werden. 31 Aber die hier aufgezeichneten Berichte wurden geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der versprochene Retter und der Sohn Gottes ist. Wenn ihr ihm vertraut, habt ihr durch ihn das ewige Leben.
Grüße, kdd
Jesus hatte menschliche Eltern, er wurde geboren und er starb also ist er auch ein Mensch?
Jesu Mutter war Maria, eine Frau. Josef, ein Zimmermann wurde Jesu Stiefvater. Wie es dazu kam, dass Jesus auch auf der Erde als Gottes Sohn geboren wurde zeigt Dir der Bericht aus Lk 1,26-36; GNB ).
Die Geburt des Retters Jesus wird angekündigt
26 Als Elisabet im sechsten Monat war, sandte Gott den Engel Gabriel nach Nazaret in Galiläa 27 zu einem jungen Mädchen mit Namen Maria. Sie war noch unberührt5 und war verlobt mit einem Mann namens Josef, einem Nachkommen Davids.
28 Der Engel kam zu ihr und sagte: »Sei gegrüßt, Maria, der Herr ist mit dir; er hat dich zu Großem ausersehen!« 29 Maria erschrak über diesen Gruß und überlegte, was er bedeuten sollte. 30 Da sagte der Engel zu ihr: »Hab keine Angst, du hast Gnade bei Gott gefunden! 31 Du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären.
Dem sollst du den Namen Jesus geben. 32 Er wird groß sein und wird ›Sohn des Höchsten‹ genannt werden. Gott, der Herr, wird ihn auf den Thron seines Ahnherrn David erheben, 33 und er wird für immer über die Nachkommen Jakobs regieren. Seine Herrschaft wird nie zu Ende gehen.«
34 Maria fragte den Engel: »Wie soll das zugehen? Ich bin doch mit keinem Mann zusammen!« 35 Er antwortete: »Gottes Geist wird über dich kommen, seine Kraft wird das Wunder vollbringen.6 Deshalb wird auch das Kind, das du zur Welt bringst, heilig und Sohn Gottes genannt werden.36 Auch Elisabet, deine Verwandte, bekommt einen Sohn – trotz ihres Alters. Sie ist bereits im sechsten Monat, und es hieß doch von ihr, sie könne keine Kinder bekommen.
37 Für Gott ist nichts unmöglich.«
38 Da sagte Maria: »Ich gehöre dem Herrn, ich bin bereit.7 Es soll an mir geschehen, was du gesagt hast.« Darauf verließ sie der Engel.
Du schreibst noch
Jesus starb, also ist er auch ein Mensch?
Ja, als er auf der Erde weilte, war er ein Mensch, allerdings ein vollkommener Mensch, wie es Adam zu Anfang war.
Ja, er starb. Aber lies in Apg 2, was nach seinem Opfertod geschah:
22...Jesus von Nazaret9 wurde von Gott bestätigt durch die machtvollen und Staunen erregenden Wunder, die Gott durch ihn unter euch vollbracht hat; ihr wisst es selbst.
23 Den habt ihr durch Menschen, die das Gesetz Gottes nicht kennen, ans Kreuz schlagen und töten lassen. ...24 Und genau den hat Gott aus der Gewalt des Todes befreit und zum Leben erweckt; denn der Tod konnte ihn unmöglich gefangen halten.
31...Von diesem gilt, dass Gott ihn nicht bei den Toten ließ und sein Körper nicht der Verwesung anheim fiel. 32 Diesen Jesus also hat Gott vom Tod auferweckt; wir alle sind dafür Zeugen.
Laut biblischer Offenbarung hatte Jesus ein Mutter aber keinen irdischen Vater .Sein Zeugung geschah durch den Geist Gottes .
Es gab hier keine körperliche Zeugung .Daher ist Jesus Gott und zugleich auch Mensch .
Naja es gibt doch voll viele Bilder von Jesus und da ist der immer voll dürr. Und die ganzen Buddha-Statuen sind alle dick.