Wo bleibt hier die Toleranz von LGBTQ zum Thema Flüchtlinge?
https://www.n-tv.de/politik/Queerer-Club-lehnt-geplantes-Asylheim-ab-article24385307.html
4 Antworten
Queere sind, meistens, nur tolerant, wenn sie selbst dadurch einen Vorteil ziehen können.
Hast du überhaupt gelesen, was in dem Artikel steht? Diese Ablehnung ist begründet. Es geht um die Sicherheit queere Menschen, die immer wieder von genau solchen Menschen angegriffen werden (natürlich nicht ausschließlich, aber eben auch).
In den letzten Monaten erhöhte sich die Zahl der Straftaten gegen homosexuelle Personen in Berlin enorm. Die weitaus überwiegende Zahl der Straftäter sind Migranten mit muslimischem Hintergrund."
[...]
Die Clubmanagerin erklärte in der "Welt" unter Verweis auf Gespräche mit Polizisten und Opfern von Hass-Kriminalität, unter den Straftätern seien "natürlich auch deutsche". Jedoch: "Der Großteil sind Migranten, die queere Menschen nicht anerkennen."
[...]
"Denn wir reden über Menschen aus Ländern, in denen nostalgische Weltbilder und das Patriarchat noch stärker verbreitet sind als in Deutschland und in denen auf Homosexualität die Todesstrafe steht."
Mit dem letzten Punkt sollte alles gesagt sein. In vielen muslimischen Ländern steht Homosexualität unter Strafe. Natürlich will man dann nicht, dass genau da, wo auch Homosexuelle Menschen hinkommen, Flüchtlinge hin kommen.
Nicht immer nur eine Seite der Story zeigen.
Vielleicht willst du mir ja folgendes beantworten. Ich verstehe diese Logik nicht.
Queere Leute sind gegen Flüchtlinge in der Nähe aufgrund der Angst von Übergriffen / kulturelle Unterschiede etc. = Das ist also OKAY
Steht diese Meinung "nicht queeren" Leuten denn nicht zu? Wieso werden diese dann als Nazi beschimpft? Für die gleiche Meinung, die gleichen Ängste?
Und wenn du anderen Menschen ebenfalls diese Meinung erlaubst, wo sollen dann die Flüchtlinge hin?
Okay Stop. Nicht alle queeren Menschen sind dagegen, das hat niemand behauptet. Aber ja, es ist Fakt, das muslimische Länder gegen Homosexualität sind und dementsprechend gewalttätig werden KÖNNTEN. Das ist ein durchaus begründete Angst.
Doch, diese Meinung steht auch nicht-queeren Menschen zu. Gegen Flüchtlinge an sich ist niemand. Es geht darum, dass das Heim genau neben einer Bar wäre, wo queere Menschen hingehen. Ob das so schlau wäre, weiß ich nicht.
Ich kann diese Angst sogar sehr gut verstehen. Ich habe es nämlich als "nicht queerer" Mensch am eigenen Leib erlebt, was es beudetet, wenn Menschen einer anderen Kultur in die Gegend ziehen. Ich könnte das lange ausführen, aber um es kurz machen: ein Umzug aus der Gegend war die einzige Möglichkeit wieder ein normales Leben zu führen. Und ich bin da kein Einzelfall, ich hab mich nämlich online mit vielen ausgetauscht, die ähnliche Probleme hatten, weil ich eigentlich ein harmonisches Zusammenleben herbeiführen wollte. Die Behörden sind da übrigens auch gar keine Unterstützung.
Was ich jedoch NICHT verstehen kann, ist die niederträchtige Doppelmoral, wenn man sich lautstark unter dem Zeichen des Regenbogens und gönnerisch für weitere massenhafte Aufnahmen positioniert, es dann aber heißt "Flüchtlinge willkommen, aber bitte nicht hier, sondern woanders". Ginge es nicht um eine queere Bar, sondern um einen Kegelclub, wären die Reaktionen aus der gleichen Ecke dann wieder weniger verständnisvoll, bis hin zur Diffamierung als rechtsextremer Nazi.Und das, obwohl es um genau die gleichen begründeten Ängste geht.
Das kannst du nicht abstreiten, dass es so läuft, und ich könnte mich auch an deiner Stelle nicht hinter diese heuchlerische Doppelmoral stellen, da man sie genau anhand solcher Beispiele sehr einfach mit Fakten demaskieren kann.
In meinem Nachbardorf ist ein Heim.
Die Einwohner des Dorfes gehen seitdem weder Spazieren, noch zufuss einkaufen. Die Gründe darf ich hier nicht schreiben.
Und die Ängste und potentielle Gefährdung, die ich auch selbst erlebt habe, der anderne Menschen zählen nicht?
Der Artikel handelt von einer Einzelperson die das Flüchtlingsheim ablehnt und die hat von der Community alles andere als Verständnis und Unterstützung bekommen.
Toleranz ist ja schön und gut aber man muss auch schauen, vor 3 Tagen wurden gerade einige Teilnehmer eines CSD von 3 Afghanen Angegriffen und kamen ins Krankenhaus, Muslime sind allgeiemn LGBT+ Feindlcih und stellen dementsprechend eine Große Gefahr dar, da muss man schon aufpassen...
Also Toleranz für Einwanderung und Flüchltinge, aber bloß nicht in der Nähe. Das ist eine sehr bedenkliche Scheinmoral
es geht um den Schutz der eigenen unversehrtheit und des eigenen Lebens,
Also als Konsequenz keine Einwanderer mehr nach Deutschland lassen? Alles andere wäre deiner Einstellung nach ja dann nicht konsequent.
doch, man muss diese eben nicht direkt neben Queeren Treffpunkten platzieren.
Also:
Queere Leute sind gegen Flüchtlinge in der Nähe aufgrund der Angst von Übergriffen / kulturelle Unterschiede etc. = Das ist also OKAY
Steht diese Meinung "nicht queeren" Leuten denn nicht zu? Wieso werden diese dann als Nazi beschimpft? Für die gleiche Meinung, die gleichen Ängste?
Und wenn du anderen Menschen ebenfalls diese Meinung erlaubst, wo sollen dann die Flüchtlinge hin?
Hätte man ja nicht ahnen können wenn man >1 Millionen Migranten aus streng gläubigen muslimischen Ländern aufnimmt...
Aha und deshalb keine Toleranz gegenüber Andersdenken. Finden Christen Queere nicht gut, sind sie gleich Nazis. Finden Muslime Queere nicht gut, müssen sie von Queeren ferngehalten werden. Die Hauptsache seid ihr, quasi muss sich alles um euer Queersein drehen. Merkt ihr gar nicht, wie lächerlich ihr euch mit eurem faschistoide Denken macht ?
es geht nicht um "nicht gut finden" sondern um körperliche angriffe bis hin zum Mord, das ist was anderes...
Du unterstellst also muslimischen Minderheiten pauschal Gewaltkriminalität.
Und eure Fahne steht für Toleranz. LOL. Was seid ihr nur für Nazis. Schäm dich.
Du bist leider damit in bester Gesellschaft mit allen anderen Nazis.
Katholiken sind ebenso LGBTQ feindlich. Es gibt in jeder Religion verschiedene Ansichten
Nö