Wirkungsquerschnitt?
Wenn man sich eine Fläche F mit der Dicke dx vorstellt, indem sich Targetteilchen befinden, kann man die Wahrscheinlichkeit, dass ein einfallendes Teilchen mit einem Targetteilchen wechselwirkt, durch
mit der Targetteilchendichte n beschreiben, weil sozusagen n*F*dx Targetteilchen "in einer Fläche F sind". Jedes dieser Targetteilchen hat dann eine kleine Fläche, addiert man diese auf und dividiert sie durch die Gesamtfläche, ist dies die Wahrscheinlichkeit der Wechselwirkung.
In einigen Fachbüchern sah ich allerdings, dass die Länge nicht als infinitesimal angegeben wurde (es wurde statt dx einfach x geschrieben). Liege ich richtig mit der Annahme, dass die Länge infinitesimal sein muss?
1 Antwort
kommt drauf an was auf der linken seite deiner gleichung steht. wenn rechts etwas infinitesimales steht, muss auch links etwas infinitesimales stehen. von daher weiß ich nicht ganz was du mit deinem W ausdrücken willst.
Ok also dN = n * dx * σ * Φ würden die gestreuten Teilchen pro Sekunde sein, wobei Φ für Teilchen pro sekunde, die auf die Fläche auftreffen, steht. Aber würde ΔN = n * x * σ * Φ auch stimmen? Ich meine, kann man wirklich sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Teilchen mit den Targetteilchen im Volumen F * x wechselwirkt, gleich n * x * σ ist? Bei einer Fläche weiß ich ja wie man die Wahrscheinlichkeit berechnet aber bei einem Volumen können ja die Targetteilchen hintereinander sein und das verwirrt mich etwas.