Wird man durch Armut geldgeiler?

7 Antworten

Armut KANN zu einem verstärkten Fokus auf finanziellen Bedürfnissen führen, aber es ist aufjedenfall wichtig zu beachten, dass auf keinen fall alle Menschen in Armut geldgierig sind. Die Einstellung gegenüber Geld kann von verschiedenen dingen beeinflusst werden, darunter persönliche Werte, Erziehung und Lebensumstände und noch mehr Faktoren.

Kurz gesagt, das hat was mit dem Menschen zu tun, nicht mit seiner finanziellen Lage.

Geizig oder Geldgeil nicht menschen die unter Armut leiden schätzen es einfach mehr wert als Menschen die Reich oder mehr Geld besitzen. zum Thema ausgeben bei Armut kann es auch Mentale Gesundheit eine Rolle spielen. Menschen die lange unter Armut leiden kann sich eine Depression entwickeln. Dazu führt es das sie einkaufen ohne Grund (Frusteinkauf). Man verliert dadurch denn überblick auf seine Finanzen ähnlich wie bei menschen die Genug Geld haben und es willkürlich für Jachten etc. ausgeben.

Ich denke schon. Zumindest schlägt mir gelegentlich Neid entgegen, da ich sehr wohlhabend bin. Und das sind eigentlich ausnahmslos Geringverdiener.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Master in Psychologie - Schwerpunkt Kognitionspsychologie

Ich glaube nicht das Armut gleich „Geldgeil“ macht… Klar hat man einen komplett anderen Bezug zu Geld und was es für einen Wert ist.

Ein Bürgergeld Empfänger der im Monat seine 500€ bekommt, der würde bestimmt auch mit 2000-2500€ die er bekommen würde wenn er Arbeitet, anders umgehen.. Ich denke der würde das dann direkt ausgeben und das nicht „Investieren“

vanOoijen  05.01.2024, 15:39

Ja klar. Der hat Nachholbedarf und es stehen wohl auch tatsächlich zunächst nötige Anschaffungen an.

Konsum ist übrigens gut für die Volkswirtschaft.

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Nein, eher das Gegenteil ist der Fall

RomainF 
Fragesteller
 05.01.2024, 15:26

Ich habe sehr wenig Geld und wenn ich Geld sehe schlägt mein Herz richtig schnell, früher war ich überhaupt nicht "Geldgeil"

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