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Wenn Gott 1000 Jahre auf der Erde regieren wird und der Satan gebunden ist wird es Frieden geben auf der Erde.

Wird GOTT eines Tages die gesamte Erde befrieden?

Ja! Die ganze Schöpfung ist Ausdruck des Elements Erde und dieser Begriff wird in der Joh. Offb. je nachdem z. B. auf diese physische Erde oder das Falluniversum oder die Licht-Schöpfung im Himmel oder als NEUE ERDE bezogen auf den kommenden 7. Schöpfungstag im Himmel verwendet:

Offb. 21,3-4: "3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach : Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen ! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein ;
4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein ; denn das Erste ist vergangen."

Die Stimme ist der Liebefürst [Anm.: Urerzengel Raphael], kommt sie ja vom Stuhl = Unmittelbarkeit des Allmächtigen. Er verkündet Gottes Freund­lichkeit, weil die Liebe Wegbereiter ist zum neuen Himmel und zur neuen Erde. Große Stimme = jedem angesagt, zugleich der Beweis der Wahrhaftigkeit.

Das greift entscheidend in des Herzens Tiefe; denn: Siehe da! Es ist hier, niemand zweifle mehr. Die Hütte Gottes bei den Menschen! Es sage keiner, dass also das Herab­kommen der himmlischen Stadt zur Welt erwiesen sei. Der GEIST hat die Wahrheit! – Über die Hütte ist mehr zu sagen, deshalb wird zuerst „bei den Menschen“ erklärt.

Mensch = eigenbewusstes Geschöpf. „Lasset uns Menschen ma­chen“ gilt erstrangig keinesfalls den Erdenmenschen. Es sind aus Gottes Liebe geschaffene hochbefähigte Geister gemeint; denn nach Seinem Geistbild hat Er sie gemacht. Dass viele durch den Satansfall – in ihn hineingerissen – zu einem armen Abbild geworden sind, ist eine Sache ganz für sich. Anders hätte sonst der Herr auf Erden nicht fortgesetzt ein „ewiges Leben bei Ihm“ verheißen können. Ferner ist noch gemeint, dass alle Kinder, sowohl die Mitopferträger als auch die in das UR-Opfer nur Eingeschlossenen, in die Materie gingen und nunmehr das geistig-himmlische Leben und Sein wieder er­halten haben.

Die Hütte (2. Mose 35,21), von Gott zur Welt gebracht, ist nun vollkommen bei den Lebendigen, die aus Wasser und Geist = Sühne und Mitopfer wiedergeboren sind. Sie sammelt und segnet alle Großen und Kleinen. Das Sammeln und Segnen ist ein beachtlicher Teil der Hütte = Hut, Obhut, Hege. In dieser Hütte wohnten einst die Geborenen.

Warum wird diese Herrlichkeit „Hütte“ genannt, wo doch mit ihrer Deutung des Reiches volles Licht erscheint? URs Macht, Kraft, Gewalt und Stärke muss ja in der Hütte inbegriffen sein; und von Ihm bedarf es nur des kleinsten Teiles, um Raum und Zeit einer Tages­schöpfung wunderbar zu über­fluten, dass ein Geschöpf die Herrlich­keit nicht fassen kann.

Nicht einmal die Lebensfürsten könnten diese Herrlichkeit ertragen, würde URs erhabenes Leuchten ohne Teilung fließen. Ein Symbol: Die Hütte neben einem Herrschaftshaus verschwin­det schier. Doch in beiden wohnen Menschen, können Kinder lachen, Arme weinen, wirkt das Leben und der Tod. Gegenüber nun dem UR-Gewaltigen ist ein Schöpfungstag gleich einer Hütte. Dennoch waltet in ihm auch die heilige Vierwesenheit: Das ATMA UR! Nichts behält Er für sich selbst außer Seiner Schöpfermacht. Nur gibt Er jeweils einen Teil, worin sich Seine Obhut väterlich erzeigt.

Das „Alle-Zeit-bedacht-Sein“ gibt so viel, als jedes Einzel tragen kann. Und alles ist randvoll gefüllt; denn an jedem Morgen und an jedem Abend eines Tages kann der Schaffer sagen: Siehe da, es ist sehr gut! Also ist der Einzeltag im Verhältnis zu einem UR-Zyklus die Hütte neben oder innerhalb der Burgherrlichkeit.

Dazu die Freudenkunde: Er wird bei ihnen wohnen und sie werden Sein Volk sein = um den König geschart, der Seine Herrscherwürde zu bedecken weiß; Er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr GOTT sein! Welch ein Zeugnis! Er selbst wieder als UR, der Ewig-Heilige, der Ewig-Einzige und Wahrhaftige, und so als VATER (Ewig-Vater; Jes. 9,5) alle Kinder leitend mit dem sanften Hirtenstab. Und wird ihr Gott sein = jeder kann nun mit Ihm vertraut verkehren in der Voll­endung des sechsten Schöpfungstages als Auftakt zum neuen Himmel und zur neuen Erde.

Das ist die Sichtbarkeit des Bundes zwischen UR-Vater und UR-Kind. Das Innere desselben, des Mannes zu seiner Braut, ist wie ein tiefer Brunnen, den das Tageslicht nicht sieht, der aber alle Tages­quellen speist. Gott wird abwischen alle Tränen! Damit fällt mancher arge Glaube weg, damit ist das Zeugnis einer Voll­erlösung dargetan. Denn würde aus dem Ersten noch der Tod, noch eine Hölle existieren, nie könnte aus dem SANKTUARIUM das Seher­wort sich offenbaren.

Fast überflüssig, von der Aufhebung der vierfachen Schuld­anrechnung noch zu sprechen. Die Aufhebung besagt: „Glaube, Mein Kind, es ist wahrhaftig so!“ Darin besteht das größte Glück der väter­lichen Liebe, alle Kinder wieder zu besitzen, auch jene, die im zweiten Tod verloren waren. Tod, Leid, Geschrei und Schmerz wird nicht mehr sein = der Fall und die aus ihm entstandene Materie, Sündenlast, Reue und Buße: ins­gesamt Harmagedon. Denn: Das Erste ist vergangen! Alles ist vorbei, gesühnt, erlöst und in Erbarmung heim­gebracht.

Niemand geht verloren. Der ICH BIN, der nicht zerstreut, sondern sammelt, der nicht nur Seine Treuekinder leitet, son­dern auch die Schafe aus dem andern Stall, eben die Gefallenen, die Hin­gestürzten, gab Sein Opfer für alle hin!

Nun noch der Stuhl vom neuen Tag, an dem die Feierglocken heilig läuten. Auch hier ein Dual. Wie UR das Kommende aus den Ihm vorbehaltenen Bedingungen und aus dem Freie-Wille-Gesetz vorbereitet, beide Fundamente gleich an Ent­faltung und an Kraft, so sollen auch die Kinder ihre Herzens­lampen vorbereiten für das neue Werk, und dadurch mit für sich, zur Freude URs.

Offb. 21,5: "Und der auf dem Stuhl saß, sprach : Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht zu mir : Schreibe ; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!

Keine Zwischenstimme, UR selber sagt: Ich mache alles neu! Wenn das, so gibt’s kein Altes mehr. Wer noch sagt: Nur was zu Ihm kommt; dagegen bleiben Hölle und der andere Tod, wie das der Seher noch bekundet, dem sei der Nachruf aufgehoben bis zur Stelle, wann davon die Rede ist. Aber JESU hat den Tod überwunden!

Das geopferte und durch die Auferstehung allen Welten gebrachte Osterlamm ist die tat­säch­liche Gültigkeit zwischen dem, der auf dem Stuhle sitzt und den Seinen, zwischen Licht und Finster­nis, zwischen dem Tod und der Befreiung aus aller materiellen Finsternis!

Das schriftliche Festhalten deutet wieder auf das am vierten Tag des Ernstes geschriebene Schöpfungstestament. Mit URs Unterschrift ist das nun entsiegelte Dokument beglaubigt. Das hätte Er ja keinem gegenüber nötig; dennoch tat Er es. Noch an ein ewiges Gott-ferne-Sein zu glauben, ist Frevel, ist Sünde wider den Heiligen Geist!

„Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzig­keit erlangen!“ (Matth. 5,7) Am Sabbat-Tag gilt nur Barmherzigkeit! Der auf dem Stuhle = Allherrscher; macht alles neu = das Werk, in welchem Seine Liebe und ein fast völlig von Ihm gelöstes Kind sich gegenüber­standen. Nur hochheilige Bündnisgnade war das feine Fädlein, das das Gestürzte an UR angebunden hielt. Das „Schreibe“ als Aus­drucks­form betrifft die letzte Zeit­vorschau, die ja nicht der Feierabend ist. Doch die Zusage-Er­füllung bestätigt UR mit: „Denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!“ Und GOTT war das WORT! (Joh. 1,1)

Der Seher darf aber noch mehr wissen:

Offb. 21,6: „Und Er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von dem Brunnen des lebendigen Wassers umsonst.

Es ist! Mehr bedarf es nicht; denn UR setzt Sein A und O dahinter. Das Tat-UR-Jahr ist mit seinem ersten Großwerk als erste Schöpfungswoche ein Wunder ohnegleichen. Es ist geschehen, trägt seine Krönung aus UR-Ewigkeit in Raum und Zeit! –

(Quelle: Anita Wolf, "Das Gnadenbuch" - Entschlüsselung der Johannes-Offenbarung)

Was meinst Du mit befrieden? Fast alle Menschen sollen an diesem fröhlichen Fest qualvoll getötet werden um dann für immer und ewig in der Hölle zu schmoren.

Und selbstverständlich darfst Du Dir keinerlei Hoffnung machen zu den 144 000 Ausnahmen zu gehören. Falls Du nicht zu einem jüdischen Stamm gehörst bist Du ohnehin draußen.

gromio 
Fragesteller
 09.03.2024, 09:25

ooh, meinst Du?

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2desmond  10.03.2024, 12:50
@gromio

ja, meint er, sonst hätte er das nicht geschrieben.

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gromio 
Fragesteller
 10.03.2024, 12:52
@2desmond

Ist Dir langweilig, Desmodo!?

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Ja, nach der Tausendjahrherrschaft Christi. Bezieht sich allerdings auf die neue Erde....

2desmond  10.03.2024, 12:50

ist das Alte dann vergangen?

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Die Erde wird verbrennen!

2Pt 3:7: "Die jetzigen Himmel aber und die Erde sind durch sein Wort aufbewahrt, für das Feuer behalten auf den Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen."

Es wird eine neue Erde und Himmel geben:

2Pt 3:10-13: "Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an welchem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, die Elemente aber im Brande werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr verbrannt werden. Da nun dies alles aufgelöst wird, welche solltet ihr dann sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit! Indem ihr erwartet und beschleuniget die Ankunft des Tages Gottes, dessentwegen die Himmel, in Feuer geraten, werden aufgelöst und die Elemente im Brande zerschmelzen werden. Wir erwarten aber, nach seiner Verheißung, neue Himmel und eine neue Erde, in welchen Gerechtigkeit wohnt."

Woher ich das weiß:Recherche
gromio 
Fragesteller
 09.03.2024, 19:38

Ist das wörtlich zu nehmen?

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2desmond  10.03.2024, 12:49
@gromio

ja, das braucht man nicht extra was anderes hineinlesesen.

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gromio 
Fragesteller
 10.03.2024, 12:51
@2desmond

Dich fragte ich nicht, desmodo.

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