Wird es nie eine gerechte Gesellschaft ohne Konflikte und Gewalt geben?
Es gibt ja immer Andersdenkende (Klimakleber, Islamisten, Rassisten, militante Veganer, Linksextreme, Querdenker, Verschwörungstheoretiker) und viele von ihnen werden gewalttätig, um ihre Ziele zu erreichen. Aber auch die Gesellschaft als Ganzes ist oft intolerant gegenüber Menschen, die anders sind und niemandem schaden. Außenseiter werden oft mies behandelt und nicht geduldet. Ist Gewalt manchmal das einzige Mittel, um seine Ziele zu erreichen, da Diskussionen mit Andersdenkenden einfach nichts bringen? Die Staatsgewalt kann ja leider nicht alles kontrollieren bzw. nicht alles verhindern.
2 Antworten
Leider hast Du damit absolut recht. So eine Welt bleibt für immer nur eine schöne Illusion. LG
Es ist absurd zu denken, dass eine gerechte Welt Konfliktfrei sei.
Und ja, es gibt leider Fälle in denen Gewalt die einzige verbleibenden Möglichkeit ist. Spätestens dann wenn der Gegenüber mit Gewalt anfängt.
Es gibt keine Möglichkeit eine Welt zu erschaffen wo jeder ohne Einschränkungen das bekommt was er will und es keine Koflikte gibt. Das geht bei zwischenmenschlichen Beziehungen schon los. Niemand mag jeden, die Person mit der man eine Beziehung möchte ist evtl. schon vergeben oder hat einfach kein interesse. Zack hast du Konflikte.
Solche Punkte haben nichts mit "gerecht" zu tun. Entsprechend gäbe es sie selbst in einer "gerechten" Welt. Wobei die Vorstellung einer gerechten Welt ohnehin absurd ist. Zumal man überhaupt erstmal festlegen müsste was denn "gerecht" sei und bedeutet.
In einer gerechten Welt kommt jeder auf seine Kosten und es gibt keinen Grund für Konflikte.