Wieso kann man Schuhe bei Deichmann imprägnieren lassen?
Wenn man Schuhe zurückgeben kann und der nächste Kunde aber keine imprägnierte wollte.... Und wenn er wollte dann würde es nochmal imprägniert werden
Im Imprägniermittel sind PFAS vorhanden und die sind giftig und krebserregend
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6 Antworten
Vielleicht kann man sagen, dass man keine imprägnierten Schuh will, oder das bei Betrachten selber feststellen und dann nicht kaufen.
Man darf Sachen in der Regel nur zurückgeben, wenn sie keine Gebrauchsspuren haben und nicht verändert wurden.
Wenn jemand so dreist ist und einen Versandhändler betrügt, kann das schlecht verhindert werden.
Was soll Deichmann denn machen? Eine eidesstattliche Versicherung vom Kunden verlangen? Die Schuhe vor dem Imprägnieren chippen?
Werd' erwachsen!
Ancillary Revenue, also Gewinn außerhalb der regulären Verkaufsmarge. Deichmann verdient damit zusätzlich Geld, wenn es diese Leistung verkauft.
Weil der Kunde König ist, und wenn er es so möchte, dann wird's gemacht. Um die Kunden zufrieden zu stellen
Deine Behauptung, da seien PFAS drin, entbehrt jeglicher Grudlage. PFAS sind SVHC und CMR Stoffe und daher verboten.
"Tatsächlich hat ein Check der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen von Anfang 2017 gezeigt: Bei 11 von 15 untersuchten Imprägniermitteln war gar nicht aufgeführt, ob PFC enthalten sind oder nicht. Auch das Umweltbundesamt klagt immer wieder darüber, dass Inhaltsstoffe von den Herstellern verschleiert werden. Von daher gesehen haben wir Verbraucher nur die Möglichkeit, auf Mittel zurückzugreifen, auf denen ausdrücklich steht, dass KEINE PFC enthalten sind, wenn wir uns umweltbewusst verhalten wollen.
Allerdings sollte man sich nicht täuschen lassen, nur Hinweise wie "Frei von Fluorcarbonen" oder "OFC frei" garantieren lediglich, dass "PFOA" oder "PFOS" (die besonders schädlichen, langkettigen PFC) nicht im Spray sind. Kurzkettige PFC sind nach wie vor erlaubt, aber letztlich für die Verbreitung in der Umwelt genauso schädlich."