Wieso ist ein Hauptschulabschluss so wenig wert?
Ich war mal auf einer Hauptschule hab dann aber auf die Real gewechselt, somit habe ich auch bekannte die im Berufsleben kaum klarkommen. Für jeden Mist braucht man mindestens einen Mittelschulabschluss, ich frage mich warum? Warum lst die Hauptschule kaum was Wert in vielen Berufsrichtungen?
6 Antworten
Ich denke, das hat damit zu tun, dass das Niveau der Hauptschule leider immer weiter abnimmt. Heutzutage versuchen alle Eltern ihre Kinder von der Hauptschule wegzubekommen und somit bleiben in der Hauptschule selbst nur Kinder, die entweder auf einer weiterführenden Schule wirklich keine Chance haben, oder Kinder, deren Eltern es egal ist, was aus ihnen wird. Letztere können sich aber dann ab einem gewissen Alter dann selbst "retten", indem sie mit der Schule weitermachen oder die Schulart wechseln. Damit sinkt das Niveau der Hauptschule im vergleich zu früher immer weiter ab. Das wirkt sich auch auf das Sozialverhalten, den Umgangston und die Erziehung aus. Die Arbeitgeber passen sich dem an und wollen eben jetzt mindestens Realschüler, da das mittlerweile fast schon der Hauptschule von früher entspricht.
In Deutschland gibt es die Grund- und Hauptschule als 9 Jahre Schulpflicht. Nun ist das Problem, dass die Erfinder nicht rechnen konnten: wenn man nämlich mit 6 Jahren in die Grundschule kommt, ist man mit 15 Jahren fertig, aber gesetzlich noch ein Kind. Also musste man irgendwelche Aufbauschulen dazu basteln, wie zum Beispiel der Mittelschul- oder Realschulabschluss (Mittlere Reife), dass man schnellstens um die 16 ist, um vielleicht Azubi werden zu können. Dieses dämliche System soll ja gerade abgeschafft werden - es gäbe fast keine Hauptschulen mehr, allerdings noch HauptschülerInnen ...
Und welche Berufsverbände glaubst du nun, können sich damit einverstanden erklären, dass die niedrigste Ausbildungsstufe (miserables Schriftdeutsch, Rechnen und Lesen weit entfernt von den Anforderungen der meisten Berufe, soziale Kommunikation mit Frustrationshemmung, Konzentrationsvermögen und Leistungsbereitschaft gering vorhanden - außer bei der Smartphone-Betätigung) als Einstieg in den von ihnen vertretenen Beruf genügt?! Das ist heutzutage eine gesellschaftliche Abwertung des eigenen Berufes!!
UND die schulische Ausbildung (Qualität bzw. Dauer) ist in unserer Gesellschaft die Grundlage des Stundenlohnes, folglich verdienen seit Jahren angestellte Ärzte und Juristen im Vergleich zu allen anderen Angestellten grundsätzlich das meiste Geld.
stimmt nicht,für viele lehrberufe reicht er völlig aus und es werden händeringend an jeder ecke lehrlinge gesucht gerade mit hauptschulabschluss
Weils der niedrigste Abschluss ist, den es gibt, und die meisten, die nur diesen haben, entweder soziale/finanzielle/sprachliche Probleme haben oder an der Grenze zur geistigen Behinderung sind. Und Mitarbeiter mit Problemen oder Vollidioten sind halt meist mühsame Mitarbeiter.
Nein, auf der Förderschule (sofern das ein anderer Ausdruck für Sonderschule ist) sind diejenigen, die tatsächlich geistig behindert sind. Ich spreche auf Hauptschulniveau von Leuten wie Pietro Lombardi, die eben intelligenzmässig an der Grenze sind.
Bei unserer Förderschule sind die wenigsten behindert gewesen, eher Migranten und sehr faule Idioten
Bei unserer Förderschule sind die wenigsten behindert gewesen, eher Migranten und sehr faule Idioten
Das kann ich bestätigen (war 4 Jahre lang auf einer Förderschule. Ich kam mir vor wie in einer Irrenanstalt und ich war der einzige, halbwegs Normale).
Hmm okay, wusste nicht, dass es da noch eine Stufe dazwischen gibt.
Das kann man nicht verallgemeinern. Ich war auch auf einer Förderschule.
Nur Leute die keine Ahnung von haben und es falsch bezeichnen sind wohl eher dumm weil eure Ahnungslosigkeit lässt euch erblinden, manche haben Krankheiten und trotzdem werden sie so von der Gesellschaft verurteilt als könnten sie was dafür, aber den oberen fehlt es wohl krass an Sozialverständnis und ihr habt nur euren Egoismus. Egal ob Haupt oder Förderschulabschluss akzeptiert diese Leute mal und seit Verständnisvoll anstatt mit euren ego zu mobben.
Das Problem ist, daß ein Großteil der heutigen Hauptschulabgänger im Gegensatz zu den Absolventen der vor langen Jahren abgeschafften Volksschule weder tadellos das Rechnen, Lesen und Schreiben beherrscht, noch dazu bereit sind, an einem Arbeitsplatz pünktlich regelmäßig zu erscheinen, um genau das gewissenhaft zu tun, was ihnen dort der Meister aufträgt. Dies ist allein der Grund, weshalb viele Handwerksbetriebe sich weigern, Lehrlinge auszubilden.
Kann ich so nur vollkommen bestätigen. Das Niveau der Hauptschule ist einfach extrem gesunken und die Realschule ist im Prinzip die neue "Hauptschule". Es ist total erschreckend, wie wenig Hauptschüler nach dem QA wissen und noch schlimmer ist die Arbeitsmoral bzw. die Einstellung zu gewissen Pflichten.
Ich glaube das verwechselst du mit der Förder Schule, aber ich verstehe schon