Wieso fordern manche, dass man China mit k am Anfang ausspricht?

4 Antworten

Ich habe noch nie gehört, dass diesbezüglich irgendjemand irgendetwas gefordert hätte oder fordern würde..

Der eine sagt gemäß deutschländischer standarddeutscher Aussprache bei nachfolgendem e oder i "China" (wie auch bei: Chemie, Chile, Chinin, Chirurg).

Süddeutsche sagen vielleicht eher Kina, Kemie etc. Sollen sie doch! Damit habe ich kein Problem. Den Bayern zuliebe sage ich auch Kiemsee. Und in Sachsen ist mir Kemnitz allemal lieber als das zwischenzeitliche Gorl-Morks-Stadt.

Schlimm hört es sich für mich an, wenn jemand Schina oder Tschina sagt. Aber auch das überstehe ich. Bei Chile lasse ich mir das "tsch" noch gefallen, ist es doch die spanische Aussprache.

Von Experte OlliBjoern bestätigt

Kann doch jeder sprechen wie er will. Regionalbedingt gibt es nun mal Unterschiede.

Aber zu fordern, dass es so oder so gesprochen werden muss, ist echt blöd.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bachelor in Sinologie und war schon paar Mal in China.

Naja, die bairische (oder österreichische) Aussprache ist "Kina", ich sage lieber "China" (mit dem Konsonanten wie im Wort "ich"). Aber ich habe noch nie gehört, dass z.B. ein Bayer da etwas von Nichtbayern "gefordert" hätte.

Im Grunde darf es jeder so aussprechen, wie er möchte.

Jeder, wie er lustig ist.

Chamäleon zB wird mit k gesprochen

Chef wiederum mit Ch

Ansich finde ich „Cina“ zu sagen einfach nur krank, aber man kann die Leute nicht zwingen ihre Aussprache zu ändern.

Ist übrigens ein Dialekt-Ding

Man könnte auch das harte ch verwenden um Chrina zu sagen.