Wie viel sollte man in der Oberstufe lernen?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

1-2 h 38%
3 - 4 h 38%
5 - 6 h 15%
2 - 3 h 8%
4 - 5 h 0%

12 Antworten

Das musst du komplett selber entscheiden.

Keiner hier weiß, wie schnell und gut du den Stoff in der Schule verstehst und wie gut du ihn dir merken kannst.

Zudem wie gut und priduktiv du lange lernen kannst, wenn du nach 2h nichts mehr sinnvoll lernst, bringt es nichts da noch ein oder zwei weitere Stunden dran zu sitzen.

Pauschale Zeiten bringen auch nichts, weil du immer mal Themen haben wirst wo du mehr oder weniger tun musst, um das gleiche Ergebnis zu erzielen.

Zudem fehlt bei deiner Abstimmung die Info, ob die Zeiten pro Tag, Woche, Monat oder was ganz anderem sein sollen.

Ich sag mal so. Wie schnell verstehst du den Stoff denn in der Schule? Wenn du wirklich Probleme hast, dann würde ich mich jeden Tag in besagtem Fach hinsetzen, Aufgaben machen und dann mit dem Lehrer darüber sprechen. Dafür sind Lehrer auch da. Falls du aber sagst, dass du in der Schule gut mitkommst und auch die Arbeiten gut schreibst würde ich so alle 2 Tage für eine Stunde in den Fächern was machen, wo du meinst, dass du noch besser sein könntest.


IchWillsWiss284 
Fragesteller
 31.08.2022, 07:50

Danke für den Tipp. Werde ich berücksichtigen.

1
1-2 h

Lernen pro Woche, außerhalb der Klausurenphase

In der Klausurenphase mehr.

Hausaufgaben kommen immer noch oben drauf.

3 - 4 h

Kommt immer drauf an, wie leicht es dir fällt zu lernen. Manche Leute aus meiner Klasse konnten noch so viel lernen, sie haben es nie geschafft den einen oder anderen 4er wegzubekommen.

Andere haben sich 2 Stunden die Woche hingesetzt, alles einmal gscheit durchgelesen. Die haben es sich einfach gemerkt und bei den Arbeiten 1:1 angewandt. Gibt solche und solche. Ich wollte nie einen guten Schnitt haben. Hab aber im Unterricht immer brav mitgemacht und 3-4 Stunden am Wochenende gelernt und hab mit einem 2-3er Schnitt (in Ö) maturiert.

Da gibt es keine Faustformel. Jeder hat unterschiedliche Begabungen und muss in manchen Fächern fast gar nichts zusätzlich außerhalb des Unterrichts lernen, und in anderen Fächer kapiert man es einfach nicht, egal wieviel man lernt. Es gibt natürlich auch klassische Lernfächer oder bei Fremdsprachen die Vokabeln, wo es ohne Lernen nicht geht. Mehr als 50% der Unterrichtszeit sollten aber im Durchschnitt nicht zusammenkommen, wenn man ausreichende Lernfähigkeit besitzt. Häufig hilft learning by doing, also nicht stur auswendig lernen, sondern soweit wie möglich, den Lernstoff in "praktische" Anwendungen umsetzen oder den Stoff in Zusammenhang mit z.B. Nachrichten interdisziplinär verarbeiten.