wie schnell fahren mit Fahrrad?
ab welcher Geschwindigkeit nimmt der durchschnittliche Fahrradreifen schaden ?
7 Antworten
Normalerweise gibt es Tests in Laboren mit den Reifen. Die meisten Reifen sind bis zu 50Km/h zugelassen.
Schaden nimmt der Reifen nicht direkt. Wenn wir so eine Geschwindigkeit erreichen, dass der Reifen schaden nimmt, fliegt er dir eher direkt um die Ohren.
Ich denke auch eher, dass ein schnellerer Reifen langsamer kaputt geht, als ein schneller Reifen, da die Last nicht lange punktuell auf einem Teil des Reifens lastet, sondern vergleichsweise gleichmäßig verteilt wird.
Je nach Reifen kein Problem. Aber wie gesagt, die sind für gewisse Geschwindigkeiten zertifiziert. Darüber kann man für nichts garantieren (zumal da die Legalität so ne Sache ist)
Wieso brauche ich einen Führerschein, wenn mein unmotorisiertes Fahrrad bergab je nach Gefälle schneller als 70 km/h rollt?
von dir habe ich nicht geredet undn normales Fahrrad rollt eig keine 70 km/h also dafür braucht man schon echt ne krasse Steigung.
Naja, eine Steigung die ein Friese als krass bezeichnet.
Aus Sicht des Allgäuers eine ganz normale Bergstraße.
Ich bin kein friese und auch kein Allgäuer.
Und ja man darf im Straßenverkehr ohne Probleme 25km/h ohne Führerschein fahren wie das aber darüber hinaus aussieht manchmal schon fragwürdig.
Ich habe übrigens tatsächlich was zu der Frage gefunden hat mich auch interessiert; Tempolimit fürn Fahrrad?
die §3 Absatz 3 StVO für das Tempo von Radfahrenden lässt, ein Freifahrtsschein für schnelle Radfahrer bedeutet das Orteingangsschild dennoch nicht: Christian Janeczek, Fachanwalt für Verkehrsrecht, verweist auf den ersten Absatz desselben Paragrafen. Der schränkt das fehlende Tempolimit für Radfahrende ein. Dort heißt es nämlich: „Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird.“
Müssen sich Radfahrer an die Höchstgeschwindigkeiten halten, die durch Schilder angezeigt werden?
Ja. Fahren Sie z. B. in einer 30er-Zone mit dem Rad, dürfen auch Sie nicht schneller als 30 km/h unterwegs sein.
https://www.bussgeldkataloge.de/fahrrad-geschwindigkeit/ hier ist auch noch was dazu.
Absolut richtig.
Mit fehlt jetzt irgendwie noch die Verbindung dazu, was falsch dran sein soll wenn man als geübter Fahrer (explizit sind Notbremsübungen gemeint) auf einer abschüssigen Landstraße mit 70 km/h rollen lässt.
Wobei:
Und ja man darf im Straßenverkehr ohne Probleme 25km/h ohne Führerschein fahren
Naja, Führerscheine beziehen sich auf bauartbedingte Höchstgeschwindigkeiten von Fahrzeugen und nicht darauf, wie schnell man je nach Verkehrssittuation fahren kann/darf.
Ich erinnere mich leider noch ziemlich lebhaft an eine ältere Dame letztes Jahr, deren Reaktion auf ein Kleinkind, das auf den Radweg lief, darin bestand das Hinterrad zu blockieren (eine Runde Schlitten fahren) und hilflos zu schreien. Kam dann vielleicht eine Handbreit vor dem Kind zum Stehen. Da frage ich mich, ob die Dame wirklich 25 km/h hätte fahren sollen.
Aber die Vorderradbremse, die bei einigeremaßen zielführender Bedienung locker 80% weniger Bremsweg spart, ist ja Lava weil irgendwer mal gesagt hat, dass man damit zwangsweise über den Lenker fliegt.
Ich hab momentan sogar nur Vorrerradbremse, hinten muss ich eig wieder einsetzen. Ich persönlich bin froh das es Vorderrad ist, aber Vollbremsung ist natürlich unpraktisch, is schon zweimal uncool gewesen.
Gut da musste ich schnell bremsen weil ich ein kleinen ticken verpeilt war.
Aber auch nichts passiert außer das ich bissel rumgeflogen bin XD
Da steht nicht direkt das 70 km/h verboten sind, da steht man muss sein Fahrzeug die ganze Zeit beherrschen und das ist ab einer gewissen Km/h Zahl mit vllt älterem Rad nicht immer so einfach.
Falsch …. Velomobile erreichen schon durch ihre Aerodynamik in Kombination mit fitten Fahrern solche Geschwindigkeiten und es wären sämtliche Reifen gefahren alles ohne Probleme.
Ich bin vor Urzeiten regelmäßig mit meinem Rennrad eine nahegelegene steile Straße runter gebrettert. Kurz vor Ende kam eine beampelte Kreuzug und die Straße war dort abgeflacht, bevor es weiter abwärts ging.
Oben habe ich gewartet, bis die Ampel rot wurde. Dann habe ich mit meinen
5 Gängen alles gegeben. Kurz vor der Kreuzung wurde die Ampel grün und ich bin volles Pfund hinter der Querstraße ein paar Meter durch die Luft gesprungen, bevor es weiter ging und ich vor einer Kurve bremsen musste.
Reifen, Felgen und Rahmen haben es mir jedenfalls nicht übel genommen. Und das, obwohl ich mit über 70 km/h über die Kreuzung rauschte (mehr zeigte mein Tacho nicht an).
OK, ich war erst 15. Da habe ich über Helm und evtl. Rotlichtfahrer nicht nachgedacht. Es war geil, aber ich würde so etwas nie wieder tun.
Ich habe noch von keinem Fahrradreifen gehört, der kaputt gegangen wäre weil jemand mal besonders schnell gefahren ist. Und zwar bis 100 km/h.
Aber es ist ein großer Unterschied, ob man einmal kurz sehr schnell fährt, oder ständig. Ständige Belastung macht vieles kaputt! Steter Tropfen höhlt den Stein, wie man so schön sagt.
Für die Kombination aus höherem Fahrradgewicht und ständig 25 km/h empfinden es manche Reifenhersteller schon als nötig, ihre Reifen als "E-Bike-Ready" zu kennzeichnen. Man sieht wohl bei den Reifen, die diese Kennzeichnung nicht tragen, zu große Risiken, was Kundenbeschwerden bzw. Gewährleistungsansprüche angeht.
Rein durch die Geschwindigkeit nimmt der Reifen keinen Schaden. Nur wenn zu große Kräfte auf ihn wirken.
hab nen Motor im Fahrrad 😃 so 70kmh könnte ich schon
Der kann schon bei Schritttempo Schaden nehmen, wenn du auf eine Glasscherbe fährst. Ansonsten vermutlich so ab 300 km/h. Ich versuche darum immer, langsamer zu sein.
okay, also kann ich mit 70kmh fahren 🤔