Wie lange lebte Jesus nach seiner Auferstehung?
Wie lange lebte Jesus nach seiner Auferstehung? Ich meine wann ist er dann gestorben und wo ist sein Grab? Er ist als Mensch auf die Welt gekommen und muss dann als Mensch gestorben sein.
25 Antworten
Was in Lukas steht, kannst Du immer als gesichert betrachten, denn er war sehr gewissenhaft.
Es ist ein bißchen dumm zu sagen, die Bibel ist unecht, und dann alle Aussagen, die über Christus in der Bibel zusammengefasst sind, damit abzulehnen.
Alles, was über Gott zu wissen wichtig ist, finden wir in der Bibel. Dann gibt es Leute, die sagen: Alles, was in der Bibel steht, handelt von Gott und ist daher anzuzweifeln.
Das ist doch ein Zirkelschluß!
Wären die Schriften des Lukas (Ev + Apg) nicht in der Bibel aufgeschrieben, wären sie als verläßliche Quelle eingestuft worden.
- so ein Schwachsinn ist das !
Sieh es, wie Du es willst. Ich habe Dich gewarnt. In der Ewigkeit werden wir beide wissen, was richtig ist.
Danke für die Warnung, Holger.
Droht mir jetzt das Höllenfeuer, und blüht Dir das Paradies?
Wir werden es sehen. Ich freue mich jedenfalls darauf, bei meinem Herrn JEsus CHristus sein zu dürfen.
Natürlich ist er als Mensch gestorben.
Aber er ist auferstanden ("ich lasse mein Leben, und ich nehme es wieder"), und seitdem lebt er, als "Erstgeborener aus den Toten" - und seit seiner Himmelfahrt sitzt er zur Rechten Gottes. Ausnahme: Als Stephanus starb, stand er auf (vermutlich, um ihn willkommen zu heißen - oder zur Hilfe, das steht da nicht).
Sei Grab war leer, wie Zeugen aussagten. Und nach seinem Tod haben ihn "mehr als 500 Brüder auf einmal gesehe, von denen die emisten noch heute Leben" schreibt Paulus im Korintherbrief. Sie konnten also damals als Zeugen befragt werden. Das spricht absolut für die Glaubwürdigkeit des Briefes - was die Historiker übrigens auch anerkennen.
"Die Historiker"?
Welche Historiker, Holger?
Dein "Beweis" folgt diesem Muster (und geht sogar darüber hinaus):
"Ärzte sagen, daß bei der Anwendung von XYZ die Haare wieder auf der Glatze wachsen."
Gruß, earnest
Ich habe es in einem Buch gelesen, daß ein ungläubiger Historiker das sagte, daß es allgemein unter den Historikern als echt anerkannt wurde. Meinst Du, ich weiß bei den vielen hundert Büchern immer genau, wer wie hieß?
Aber den Spercher hat es auch nicht dazu geholfen, Jesus Christus anzuerkennen, obwohl er die Echtheit des Korintherbriefes anerkannte - von daher erübrigt sich eigentlich jede weitere Diskussion. Es wird Dir nicht dabei helfen, den lebendigen Gott kennenzulernen, und mich kostet es meine Zeit.
Hier geht es um den Beleg Deiner Behauptung.
Ich nehme aber zur Kenntnis, daß Du sie nicht belegen kannst und nicht belegen willst.
Hallo andy9670,
jetzt habe ich Deinen Kommentar entdeckt:
KOMMENTAR VON andy9670 vor ca. 2 Std. ich meine nicht das was in der Bibel steht, ich meine die Wirklichkeit. Falls er auferstanden ist, dann hat er weiter gelebt und ist nicht mit einem Raumschiff in den Himmel gefahren, das ist ein Märchen. Ich hab gehört dass er nach Indien ausgewandert ist und dort bis zu seinem Tod gelebt hat. Dort soll auch sein Grab sein.
Frag Dich mal, welchen tatsächlichen Grund es geben kann, diese Indien-Geschichten für die Wirklichkeit zu halten, den Bibelbericht, für dessen Wahrhaftigkeit Hunderte glaubwürdiger Zeugen bürgten, für ein Märchen.
Ein Grund wird in 2.Thessalonicher 2:10,11 genannt:
10... weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten. 11 Darum lässt Gott sie der Macht des Irrtums verfallen, sodass sie der Lüge glauben; 12 denn alle müssen gerichtet werden, die nicht der Wahrheit geglaubt, sondern die Ungerechtigkeit geliebt haben.
Für Dich hoffe ich, dass Du noch lernst, zwischen Lüge und Wahrheit zu unterscheiden.
Wenn Du nach Indien gehst, wirst Du keine kirchengeschichtlichen Beweise dort finden, dass Jesus dort hin ausgewandert ist. Die dortige Kirche gründet sich auf Barnabas, der ihnen das Wort verkündigt hat.
Das Barnabas-Evangelium wurde erst so im 12. Jhrdt. geschrieben. Ist zwar eine Fälschung aber es gibt Leute u. vor allem muslimische Richtungen die dran glauben..
ANFANG des 2. Jahrhunderts u. Z. trübten falsche Lehren bereits die reinen Wasser der christlichen Wahrheit. Wie vorausgesagt, gaben nach dem Tod der Apostel einige die wahren Lehren auf und wandten sich stattdessen „Mythen“ zu (2. Timotheus 4:3, 4, Fn.).
Um das Jahr 98 u. Z. warnte Johannes, der letzte noch lebende Apostel, vor Irrlehren und vor Personen, die versuchen würden, treue Christen irrezuführen (1. Johannes 2:26; 4:1, 6).
Kurz darauf traten Männer auf, die heute als „apostolische Väter“ bezeichnet werden. Welche Haltung nahmen sie zu religiösen Irrlehren ein? Beherzigten sie die Warnung, die Johannes auf Veranlassung Gottes ausgesprochen hatte? Wer waren sie?
Als apostolische Väter werden die Verfasser religiöser Schriften bezeichnet, die einen der Apostel Jesu gekannt haben könnten oder von Zeitgenossen der Apostel belehrt wurden. Die meisten von ihnen lebten in der Zeit kurz vor Ende des 1. bis Mitte des 2. Jahrhunderts u. Z. Zu ihnen gehörten beispielsweise Klemens von Rom, Ignatius von Antiochia, Papias von Hierapolis und Polykarp von Smyrna. In dieser Zeit verfassten unbekannte Autoren Schriften wie die Didache, den Barnabasbrief,....
Der Autor des Barnabasbriefs entstellte die biblische Wahrheit ebenfalls, indem er das Gesetz Mose als reine Allegorie interpretierte. Nach seinen Worten stellen reine Tiere — Wiederkäuer mit gespaltenen Hufen — Menschen dar, die „sozusagen wiederkäuen“, wenn sie über Gottes Wort nachdenken. Die gespaltenen Hufe stehen gemäß dem Schreiber dafür, dass der Gerechte „auf dieser Welt wandelt“, während er gleichzeitig dem Leben im Himmel entgegenblickt. Solche Interpretationen entbehren jeder biblischen Grundlage (3. Mose 11:1-3).
Kopiert aus der Zeitschrift "Der Wachtturm" vom 1.7.2009
Von dem Barnabas-Evangelium oder vom Barnabasbrief war in dem Kommentar von @Azizamasrya allerdings nicht die Rede, sondern von einem "Barnabas, der ihnen das Wort verkündigt hat". Auf jeden Fall wurde die Indien-Geschichte abgelehnt.
Ist schon gut. Es las sich für mich so, als wäre Barnabas 2 (der Verfasser des Barnabas-Evangeliums)der so um 1000 Jahre nach Barnabas 1 lebte, nach Indien gegangen und hätte dort missioniert. Man weiss ohnehin nicht, wer Barnabas 2 war. Vermutlich irgendein Romanschriftsteller der sich diesen Künstlernamen gab.
Die Wahrheit ist: ALLE Religionen und Götter wurden von Menschen erfunden!
Für Dich hoffe ich, dass Du noch lernst, zwischen Lüge und Wahrheit zu unterscheiden.
Das solltest du auch für dich selbst hoffen.... denn du glaubst ja auch an Gott, Jesus und Co.
den Bibelbericht, für dessen Wahrhaftigkeit Hunderte glaubwürdiger Zeugen bürgten,
Dieser Satz ist etwas verworren, also wenn ich ihn falsch interpretiert habe, so entschuldige bitte.
Du meinst, es hätte hunderte von glaubwürdigen Zeugen für die Bibelgeschichte gegeben? Dann irrst du dich, denn es gibt nicht einen einzigen Zeugen dazu. Oder kannst du einen nennen?
ANFANG des 2. Jahrhunderts u. Z. trübten falsche Lehren bereits die reinen Wasser der christlichen Wahrheit.
Dumm nur, dass die erste christliche Lehre erst im 4. Jahrhundert festgelegt wurde oder?
Als apostolische Väter werden die Verfasser religiöser Schriften bezeichnet, die einen der Apostel Jesu gekannt haben könnten oder von Zeitgenossen der Apostel belehrt wurden.
Also eine Bezeichnung für Menschen die es nicht gegeben hat? Denn es gibt keine Augenzeugen für diesen mythos, wie auch...?
Zu ihnen gehörten beispielsweise Klemens von Rom, Ignatius von Antiochia, Papias von Hierapolis und Polykarp von Smyrna. In dieser Zeit verfassten unbekannte Autoren Schriften wie die Didache, den Barnabasbrief,....
In dieser Zeit wurden auch alle anderen Evangelien geschrieben. Es kann nicht belegt werden, ob eines davon über Tatsachen berichtet, weil es alle nur religiöse Schriften sind, also voller Mythen, Aberglauben und Vorurteilen...
Der Autor des Barnabasbriefs entstellte die biblische Wahrheit ebenfalls, indem er das Gesetz Mose als reine Allegorie interpretierte.
Machen Zeugen Jehovas genauso (also biblische Inhalte enstellen...).
Das "Gesetz Mose" ist indes dazu gedacht gewesen, die Menschen gefügig zu machen und das Herrschaftssystem der Priester zu legitimieren. Es stammt nciht von Moses, sondern von diesen Priestern (denn Moses gab es nicht)
Die Auferstehung steht zwar in der Bibel, aber sie ist wohl nicht geschehen; nach dem Stand der Forschung war Jesus nur ein besonders erfolgreicher Wanderprediger, der wohl am Kreuz starb. Es gibt aber eigentlich keinen Grund, von einer Auferstehung auszugehen, zumal das Motiv schon in vielen älteren Sagen auftaucht.
Und wenn du nur das willst, was nicht in der Bibel steht, muss ich dich auch enttäuschen: Eine anderen Quelle gibt es nicht, sprich keine zuverlässige, seriöse Quelle.
nach dem Stand der Forschung war Jesus nur ein besonders erfolgreicher Wanderprediger
Nach welchem Stand denn? Ich kenne keinen Wissenschaftler, der aktuell noch davon ausgeht, dass es diese Person wirklich gab.
Darüber herrscht in der Wissenschaft eigentlich Konsens. Was den Gläubigen aber nichts hilft; für die ist ein Jesus, der nur ein gewöhnlicher Wanderprediger war, so gut wie gar keiner.
Die Bibel berichtet darüber, dass es zwischen dem Tod von Jesus Christus am Kreuz und seiner Wiedervereinigung mit dem "Vater" im Himmel eine Frist von 40 Tagen gibt, in welcher er seinen Jüngern und Nachfolgern noch erschienen ist. Siehe hierzu Ostern und Pfingsten.
In dieser Zeit war Jesus nach dem Neuen Testament bereits auferstanden, befand sich aber noch in einer Art "Niemandsland" zwischen Himmel und Erde, weil er eben noch nicht wieder "zu seinem Vater im Himmel aufgefahren war. - So sagt es die Bibel. Vergleiche Joh. 20, Vers 17.
Das sind die einzigen festen Anhaltspunkte zu diesem Thema. - Wer anderes behauptet oder daraus ableitet "phantasiert" oder spekuliert nach eigenem Glauben, weil es keine tatsächlichen, wissenschaftlichen Belege gibt.
Wer auch das, was Du in den ersten beiden Absätzen schreibst, als Tatsachen wertet, der verstößt gegen die von Dir selbst im dritten Absatz niedergelegten Prinzipien:
Für die Auferstehung gibt es nämlich "keine tatsächlichen, wissenschaftlichen Belege."
Daher wäre, nach Deinen eigenen Maßstäben, die Auferstehung nur Phantasie oder Spekulation "nach eigenem Glauben".
Gruß, earnest
Der übliche Zirkelschluß ist ein anderer, Holger:
Tatsache:
"Es steht in der Bibel."
Hypothese:
"Was in der Bibel steht, ist wahr."
"Beweis":
"Die Bibel ist Gottes Wort. Und Gott kann nicht irren.
Darum ist alles, was in der Bibel steht, wahr."
Gruß, earnest