Wie konnte es zu Islamischen Expansion kommen, ich meine der Islam ist doch angeblich eine Religion des Friedens welche Krieg und Eroberungen verbietet?

13 Antworten

Jesus (Gott segne ihn und schenke ihm Frieden) hat laut Bibel Krieg verboten und es kam trotzdem zu christlichen Expansionskriegen zB die Sachsenkriege unter Karl dem Großen oder die Kolonialisierung. Und doch, man kann auch bei Verteidigungskriegen Gebiete einnehmen. Wenn ein Land mich permanent angreift, nehme ich es ein, um die Regierung abzusetzen, die ständig aggressiv agiert.

Im Christentum darf man sich nicht einmal verteidigen. „Wenn dich einer auf die linke Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin“ (Matthäus 5,39) Hast du dich mal gefragt, wie es zur christlichen Expansion gekommen ist?

Der Islam hat sich über Jahrzehnte und Jahrhunderte verbreitet. Muslimische ebenso wie christliche Herrscher waren in Kriege verwickelt, haben Gebiete gewonnen und verloren. Dort, wo Muslime früher mal geherrscht haben, haben Menschen verschiedener Religionen zusammengelebt. Und tun es zum Teil bis heute noch. Z.B. in Marokko. Oder in Indonesien. Oder in Ostafrika. Oder in Palästina. Oder im Balkan. Oder in Indien. Vielfach sind die muslimischen Siedlungsgebiete in Afrika bis heute die Küstenlinien, weil dort die muslimischen Handlungsstützpunkte lagen. Und einige Leute auch damals schon einwanderten und andere konvertierten.

Heute hat Birmingham 21,8 % Muslime. Auch Marseille hat geschätzte 20%, Köln um die 12%. Was früher die Küsten waren, sind heute die Industriestädte. Muslime kommen um zu arbeiten und bleiben. Und auch in Europa konvertieren immer wieder Menschen zum Islam.

Die Länder wurden erst "friedlich" schriftlich aufgefordert sich zu ergeben und den Islam anzunehmen. Als man ihnen den Vogel zeigte, fühlte man sich angegriffen und von daher mußten sie sich verteidigen und gewaltsam eindringen. Ähnlichkeiten mit dem IS sind purer Zufall.


cherami  27.01.2017, 19:09

:-))

1

Genau. Das Christentum auch. Genau dieselbe Frage, nur noch viel intensiver, stellt sich für das Christentum, denn das Christentum ist weiter verbreitet und wurde mehr mit Gewalt verbreitet...


Judith171  30.12.2020, 08:45

@freakingOut

Das stimmt aber nicht. Im Christentum gab es diese jahrhundertelange Eroberungskriege nicht, wie im Islam..

Wieso behauptest Du das?

0
Freaking0ut  30.12.2020, 19:26
@Judith171

Wie bitte?

Warum, glaubst du, ist das Christentum die religion, die weltweit am meisten Anhänger hat? Weil alle sie so toll finden? Weil sie so friedlich ist?

Nein, weil die Religion mit Schwert und Zwang verbreitet wurde, erst in Europa und im Nahen Osten, im Nahen Osten wurde das Christentum dann durch den Islam verdrängt, und später sind die braven christlichen Missionare als Vorhut der Kolonisierung in alle KOntinent gefahren, um diese zu christianisieren.

Das war überwiegend mit Gewalt, nicht durch Überzeugungskraft.

0
Judith171  30.12.2020, 20:13
@Freaking0ut

Ich habe kein Interesse Dich überzeugen zu wollen. Denn du glaubst ohnehin nur was du willst. Ich dachte immer das ist ein muslimisches Merkmal, dass Juden auch so sind wusste ich nicht.

0
Freaking0ut  30.12.2020, 21:12
@Judith171

Ja, wir haben mit christlichen Bekehrungen durch das Schwert einschlägige Erfahrungen gemacht. Hattest du gerade die Masern, als das in Geschichte durchgenommen wurde?

Siehe z.B. Pogrome von Speyer und Mainz, 1096...

0
Judith171  30.12.2020, 21:18
@Freaking0ut

Geht es um Progrome oder wie das Christentum sich verbreitet hat.

Im übrigen habe ich nie bestritten, dass es auch Gewalt gab, Zum Beispiel durch die goldgierigen Spanier, die ihre Eroberungen als Heilbringer der christliche Religion tarnten.

0
Freaking0ut  30.12.2020, 23:30
@Judith171

Allgemein wurde die christliche Religion mit Gewalt und Staatsgewalt verbreitet.

Der Unterschied ist, dass viele Juden da nicht mitgemacht haben und sich lieber umbringen liessen, als zu konvertieren.

Die Iren, die Sachsen, die Franken und wie sie alle heissen waren da zahmer und haben mitgemacht.

Die GEschichte des Mittelalters in Europa ist eine Geschichte der gewaltsamen Konversion der verschiedenen Völker zum Christentum.

Und ca. 1000 Jahre später haben diese braven Christen es dann in Indien, Afrika, etc. gemacht. Das war die sogenannte Kolonisierung...

0

Der Islam ist nur eine Religion des Friedens wenn folgendes zutrifft:
1) Das betroffene Gebiet ist unter islamischer Herrschaft mit Scharia
2) Die Bewohner üben den Islam aus oder eine der erwähnten Religionen des Koran.
3) Die Bewohner verhalten sich den alten Vorstellungen entsprechend in gesellschaftlicher und sexueller Hinsicht

Denn wehe dir das Land ist nicht keusch islamisch, du bist sexuell aufgeschlossen oder deine Religion wird im "Buch" nicht erwähnt. Dann bist du ein wertloser Sklave ohne Rechte, schlimmer als ein Haustier.


Diese Friedensmythen kommen von bewussten Falschzitaten.
Beispiel:
"Wer einen Menschen tötet, tötet die Menschheit, wer einen Menschen rettet, rettet die Menschheit."

Klingt super friedlich wenn man den Rest ignoriert und den Zusammenhang weg lässt.
Direkt danach wird nämlich beschrieben wann genau man töten soll, dass man kreuzigen soll, Leuten die Beine und Arme abschlagen und Menschen aus ihren Ländern vertreiben.


Der Islam ist von den heute noch gelebten Religionen sicherlich die blutigste.
Man erkennt es ja auch ganz offensichtlich an dem was Moslems als Masse seit 1500 Jahren auf der Erde tun, ohne relevante Pausen.