Wie findet ihr die Alternative zum Bürgergeld: Wohnungslos und nix zu fressen?

14 Antworten

Es gab auch vor langer Zeit schon Armenhäuser. Zuständig waren die Städte und Gemeinden. Da es kein Geld gab, hat auch jeder versucht zu arbeiten wenn er arbeitsfähig war. Ist doch logisch. Letztendlich waren es meist Alte und Kranke die dort lebten. Es gab auch keine Rente und kein Krankengeld. Irgendwann kommt es vermutlich wieder zu ähnlichen Zuständen, wenn es z.B. mehr Sozialhilfeempfänger gibt als eine arbeitende Bevölkerung. Das Geld wächst ja nicht auf den Bäumen.

Ich finde diesen alternativen Fragetitel gut: "Wohnungslos und nichts zu essen".

:D

Man könnte ja auch mal weiter denken:
Früher saßen die Menschen ja auch nicht auf der Straße, es gab immer Auffanginstitutionen wie Armenhäuser, allerdings mussten die Armen, so sie konnten dort auch arbeiten - womit wir beim eigentlichen Schlüssel wären, wie wäre es mit Arbeit.

Ich finde die Situation heute schon gar nicht so schlecht, allerdings stört mich schon das Anspruchsdenken der Bürgergeldbezieher - statt Dankbarkeit - und ich halte die Möglichkeiten, Menschen dazu zu bewegen, eine Arbeit anzunehmen, für ausbaufähig; ach ja: Das Bürgergeld soll das Existenzminimum abdecken, nicht mehr, wenn das aber so hoch ist, dass Arbeit nicht lohnt (mindestens 20 % mehr Geld), dann stimmt etwas nicht.

Je mehr man Menschen pempert, je unselbstständiger werden sie.

Warum ging das alles denn früher, ohne Jobcenter, ohne Bürgergeld. Ohne Mitleid mit den armen Faulenzern. Ohne Schuldnerberater?

Die Menschen haben doch schon unglaublich viel Unterstützung.

Ich finde Alleinerziehende sollten besser unterstützt werden, genau wie Behinderte und Kranke, aber auch ältere Arbeitnehmenr die keinen Job finden.

Tja, das ist halt der Unterschied zwischen Sozialstaat und anderen Staatsformen. Vor 150 Jahren war das, was du schilderst, die Regel. Allerdings gab es damals keine Arbeit. Heutzutage gibt es die, wenn man denn Arbeit wirklich will.