Wie findet ihr bundesjugendspiele?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Ich hasse sie auch 46%
ich LIEBE bundesjugentspiele/sport Unterricht die machen die spaß 31%
Joa eher neutral was mus das mus 23%

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich hasse sie auch

Abgeschafft gehört diese einseitige Fokussierung auf Leichtathletik, die eben unsportliche Jugendliche von vorne herein diffamiert und gewissermaßen aus-schließt.

Ich habe nichts gegen einen Sporttag im Jahr, doch für viele Jugendliche wäre bestimmt ein städtisch ausgerichtetes Fußballturnier, bei dem die 7a der Hermann-Hesse-Schule gegen die 7b des Peutinger-Gymnasiums spielt, wesentlich interes-santer (und motivierender) als die Erkenntnis: »Aha, ich kann eine Eisenkugel nur fünf Meter weit werfen -- was soll´s...«.

Ich finde die Bundesjugendspiele nicht mehr zeitgemäß.

ich LIEBE bundesjugentspiele/sport Unterricht die machen die spaß

Ich (Mittlere Reife 2007) fand die Bundesjugendspiele immer nett und ich habe mich drauf gefreut. Ich war zwar nie so die ultimative Sportskanone, aber ich hielt die Bundesjugendspiele stets für eine mit Freuden erwartete Abwechslung vom Schulalltag. Es war so ähnlich wie Klassenausflug. Ich bekam mehrfach Urkunden und schaffte auch ein oder zweimal das Sportabzeichen, aber es ging mir mehr darum, dass das nicht im Klassenzimmer stattfand, es war eine nette Abwechslung. Die Stimmung war meist locker und friedlich, nur die Bundesjugendspiele der fünften Klasse (Juni 2002) waren unangenehm - da war halt noch der alte Konrektor da, der Übungsleiter und Funktionär des Sportvereins war, für diesen Verein starb und für den nur Kinder zählten, deren Eltern in diesem Verein engagiert waren.

Ich war auch nie ein Top-Sportler bzw. bin eher Fußballer als Sportler gewesen und erreichte nie Spitzenwerte.. aber das war mir total klar, dafür lagen meine Stärken in anderen Fächern und das wusste ich genauso. Mir war meine Note da absolut egal, mir ging's nur um den Fun-Faktor und angestrengt habe ich mich nicht wirklich... aber ich mochte es. Zudem war das Wetter in der Regel prima, wobei ich nie einen Sonnenbrand oder so was hatte.

Und ich erinnere noch noch an eine Anekdote in der Grundschule: Meine sehr liebe und geduldige, aber ältliche, damals ca. 62-jährige und im Jahr drauf pensionierte Textiles-Werken-Lehrerin war zu den Bundesjugendspielen im Sommer 1998 mit einem fürchterlichen rot-weißen Trainingsanzug aus Trevira-Glanz-Polyester und Turnschuhen erschienen^^ Hilfe ----> so sehr ich sie mochte, die Frau sah in dem Ding echt fürchterlich aus :-). Es sah zum Schießen aus und der Witz dabei war, sie hat nur Getränke ausgeschenkt und gar nicht selber Sport gemacht. 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Tannibi  20.05.2024, 22:42

Dann macht man es doch am besten freiwillig, und alle sind glücklich.

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ich LIEBE bundesjugentspiele/sport Unterricht die machen die spaß

Ich komme zwar aus Österreich, aber ich gebe trotzdem mal meinen Senf ab.

Bei uns gibt es die Bundesjugendspiele nicht, dafür andere Sportveranstaltungen wie beispielsweise Leichtathletik Bewerbe, oder aber auch einen "Aquatlohn" und unzählige andere Bewerbe.

Ich finde diese auch immer wieder lustig und schön. Einerseits kann man sein Talent beweisen, andererseits wenn man nichts gewinnt, hat man auch Erfahrungen gesammelt und hatte hoffentlich Spaß.

sachen wie sport unterricht, schwimmunterricht oder Bundesjugentspiele sind einfach ein Rätsel.

Ich respektiere zwar deine Einstellung, aber mich macht es aggressiv solche Aussagen zu hören. Vorallem bekomm ich oft zu hören, dass Schwimmunterricht unnötig ist. Das ist falsch. In DE sind letztes Jahr laut der DLRG-Statistik ca. 380 Menschen ertrunken. Sowas lässt sich aber, mithilfe von Schwimmunterricht an Schulen, vermeiden bzw. senken.

Auch Sportunterricht wird als unwichtig abgestempelt, obwohl es eigentlicher wichtig ist. Vorallem in der heutigen Zeit, inder ungesundes Essen und wenig Bewegung große Rollen spielen, bringt Sportunterricht Bewegung in den Alltag. Klar müsste man das Notensystem/Lehrplan reformieren, aber ansonsten gibts nichts zu meckern.

❗Das ist MEINE Meinung und ich respektiere die Meinung anderer. Deswegen seid so fair und respektiert auch meine. Natürlich könnt ihr mit mir diskutieren, das wäre nämlich zusätzliche Übung für meine nächste Schularbeit ;) ❗


Butterblume9001 
Fragesteller
 20.05.2024, 22:59

Thema schwimmen in der grund schule war es so wir wurden in Schwimmer und nicht schlimmer Gruppen aufgeteilt die nicht Schwimmer Gruppen machen nur quatsch und die Schwimmer Gruppen machen 15 Bahnen zum aufwermen und jetzt in meiner jetzigen Schule wird nur in schwimmen unnötige Sachen gelert wie schwimmen wie eine Qualle also wirklich das wollte der Lehrer von mir. Und ich bin halt sehr übergewichtig aber das hat einen genetischen Ursprung weswegen ich mich in schwimm und Sport Unterricht sehr unwohl fühle

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Milkasway  20.05.2024, 23:08
@Butterblume9001

Und daran merkt man einfach wieder, wie bodenlos euer Schulsystem ist ^_^. Also ernsthaft jetzt: Das mit der Volksschule kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Klar ist es gut in Gruppen einzuteilen. Aber dann sollte jede Gruppe ein spezifisches Training machen. Die Anfänger lernen das Schwimmen und die Fortgeschrittenen bauen ihre Technik weiter aus.

Wegen dem Quallenschwimmen: Ich meine, das ist eine Vorübung zum Brustschwimmen, wenn ich mich nicht irre. In dieser Übung geht's glaube ich darum, auf der Wasseroberfläche zu treiben. Abee ich bin kein Experte und finde, dass es andere Übungen geben sollte, als so ein Quatsch.

Last but not least: Dein Aussehen ist doch im Sportunterricht wirklich schei* egal. Im Sportunterricht gehts um Sport, und nicht wie jemand aussieht. Klar will man nicht als "die Dicke" in der Klasse gelten, aber wie du schon geschrieben hast, ist es genetisch bedingt. Also lass dich von niemandem unterkriegen.

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Butterblume9001 
Fragesteller
 20.05.2024, 23:12
@Milkasway

Wir haben im Unterricht so kleine Tests gemacht wo man vorschwimmen sollte und das mit dem Quallen schwimmen war nach der brustschwimm prüfung

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thesunrider  22.05.2024, 12:31
@Milkasway

Schule soll Bildung vermitteln, im Schulsport lernt man nichts. Reine Zeitverschwendung, das Fach. Über Hindernisse springen oder einem Ball hinterher rennen kann man auch in der Freizeit.

Ich war immer einer der Jüngsten und Kleinsten in der Klasse und habe nie verstanden, warum ich im Weitsprung genauso weit hüpfen können muss wie diejenigen, die ½ Jahr älter und einen Kopf größer waren als ich!

Dann lieber einen weiteren Wandertag in ein Museum oder in den Zoo, das stärkt dann auch eher die Klassengemeinschaft.

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Milkasway  22.05.2024, 20:24
@thesunrider

Ich schließe mich deiner Meinung teils an und teils nicht an.

Dass das Notensystem in Sport unbedingt angepasst werden muss, ist kein großes Geheimnis. Das es unfair ist, das ein Schüler, der nicht gut in Sport ist, die gleichen Leistungen wie jemand der Sportler ist, abliefern muss, ist eig. eine bodenlose Frechheit.

Das man in Schulsport nichts lernt hängt, meiner Meinung nach davon ab, wie der Lehrer drauf ist. Ich habe bereits mitgekommen, dass es unterschiedliche Sportlehrer:innen gibt. Einerseits gibt es die, denen Sport eig. egal ist und die Kinder lassen machen, was sie wollen. Dann gibt es die "ausgeglichenen". Diese folgen sowohl den Lehrplan, bauen aber auch genügend Spiele in den Unterricht ein. Zu guter Letzt gibts dann auch noch dir Hardcore Lehrer. Bei denen gibts gefühlt pro Jahr ein Spiel und das wars. Ich denke du weißt, worauf ich hinaus will. Ich habe sowohl einige nützliche Sachen aus dem Sportunterricht mitgenommen bzw. lerne immernoch dazu.

Natürlich kann man Lehrertyp 3 haben und trotzdem nichts lernen, aber dann liegts entweder daran, dass die Motivation fehlt, oder dass der Lehrer die Übungen langweilig gestaltet bzw. erklärt/vorzeigt.

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thesunrider  27.05.2024, 14:03
@Milkasway

Ich habe im Sportunterricht hauptsächlich zwei Dinge vermisst:
- Theorie: Erklärungen über Spieltaktik oder ergonomisch richtiges Training, ohne dass man sich Zerrungen holt
- Übungen für Anfänger: Wer schon seit den "Bambinis" im Fußballverein ist, kann logischerweise mit dem Ball umgehen. In der Schule sind das aber eben nicht alle. Da sollte den Anfängern auch mal beigebracht werden, wie man dribbelt oder allgemein ein Ballgefühl aufbaut. Stattdessen wurde einfach nur wild mit dem Ball rumgebolzt.
Freilich waren da die Vereinsspieler dann unter sich und haben die anderen kaum ins Spiel eingebunden -- die Anfänger bekamen dann eine 4, weil sie kein Tor geschossen haben. Quatsch mit Soße!

Genauso ist es Quark, wenn man eine Woche vor den Bundesjugendspielen beginnt, Weitsprung und Kugelstoßen zu trainieren...

Ohne Witz, wäre ich im Schulsport einfach nur ins Gras gesessen und hätte Ameisen beobachtet, hätte ich mehr fürs Leben gelernt. Nutzlose Zeitverschwendung, das Fach...

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Sport ist wirklich sehr wichtig, deshalb auch das Fach

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Schüler

Butterblume9001 
Fragesteller
 20.05.2024, 22:34

Aber ich finde das es in der schule um mentales lernen und nicht um sport geht

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Butterblume9001 
Fragesteller
 20.05.2024, 23:03
@Leoloewe1

Ich hab halt sehr schlecht auch schon boddy schaming ähnliche Erfahrungen gemacht

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thesunrider  22.05.2024, 12:14
@Leoloewe1

Schule soll Bildung vermitteln, im Schulsport lernt man nichts. Reine Zeitverschwendung, das Fach. Über Hindernisse springen oder einem Ball hinterher rennen kann man auch in der Freizeit!
Das gilt simultan auch für das Fach Musik.

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Dreamdrummer  03.06.2024, 16:14
@Leoloewe1
Sport ist wirklich sehr wichtig, deshalb auch das Fach.

Das wäre mir jetzt neu, das es nach der Schule von elementarer Bedeutung für eine Berufsausbildung ist, wie schnell man im 100-Meter-Lauf im Sportunterricht war...

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