Wer wählt den Verteidigungsminister?
3 Antworten
Alle Minister werden vom Bundespräsidenten auf Vorschlag des Bundeskanzlers ernannt.
Gewählt wird er so gesehen nicht. Der Bundeskanzler stellt sein Kabinett u.U. völlig allein auf.
In der Praxis ist das eine Entscheidung der Koalitionspartner, welche Partei welche Ressorts bekommt und welche Kandidaten sie dafür benennt.
Deine Partei hat im Koalitionsvertrag den Ministerposten zugesprochen bekommen und hält dich aus irgendwelchen Gründen für geeignet.
Rein theoretisch kann es jeder parlamentarischer Abgeordneter, der zur Koalition gehört sein. Die Entscheidung liegt beim Kanzler.
Wie gesagt, stellt sich der Bundeskanzler sein Kabinett im Grunde genommen selbst zusammen, wobei ggfs. der Koalitionsvertrag zu berücksichtigen ist, sofern eine Koalition regiert.
Idealerweise schlägt der Kanzler dann Personen für die Ministerposten vor, die die über ein umfangreiches, fachliches Wissen in diesem Bereich verfügen und auch sonst für das Amt geeignet sind (Auftreten, Redegewandtheit usw.). Diese Fähigkeiten muss man natürlich zuvor nachgewiesen haben - d.h., dass man sich als Politiker in der Regel langsam hoch arbeitet und sich nach und nach durch gute Arbeit für höhere Aufgaben empfiehlt.
Natürlich muss man auch der entsprechenden Partei angehören...
Man muss nicht Mitglied des Bundestags oder einer Partei sein, um Minister zu werden. Das ist eher selten der Fall, aber es ist schon passiert. Werner Müller, Wirtschaftsminister unter Schröder.
Er wird nicht gewählt, sondern erwählt, bzw. vorgeschlagen vom Bundeskanzler. Der Bundespräsident stellt dann die Urkunde aus, was in der Regel nur noch reine Formsache ist.
Niemand. Er wird von der Partei in der Regierungskoalition bestimmt, die diesen Ministerposten zu besetzen haben.
Ernannt wirde er dann vom Bundespräsi.
und wie wird man veteidigungs minister aso wie stellt man sich dort zu wahl