Wenn ihr selbst Schluss gemacht habt - wünscht ihr eurer/eurem Ex dass er/sie viel glücklicher wird mit dem neuen Partner als mit euch?
Wenn die Bezuehung damals respektvoll war und ehrlich und ihr den Menschen mögt, obwohl ihr euxmch getrennt habt
Um eins draufzusetzen: würdet ihr gerne mit ihr über ihre aktuelle Liebesangelegenheiten reden?
Der einfachkeithalber verwende ich die weibliche form, ist aber an jeden gerichtet :)
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
17 Antworten
Ich kann keine Auswahl treffen ...
Das kommt ganz darauf an, wie erleichtert oder unglücklich ich aus der Beziehung hervorgegangen wäre bzw. wie sie geendet ist. Einen Heiligenschein trage ich nicht, so dass ich bei letzterem einem zum Beispiel im Vorfeld Balken biegend lügenden Warmwechsler nicht sofort alles Glück auf der Welt für seine neue Beziehung wünsche, während er mich dafür gemein getäuscht und am Ende sitzen gelassen hätte.
Aber ich wünsche niemanden Unglück. Auch dem Halunken nicht.
Auch wenn ich gehe, hängt mein Gefühl an dem Gesamten, was die Beziehung ausgemacht hat.
Irgendwann, wenn die Beziehung verarbeitet, die Verletzungen geheilt, der marode Selbstwert und das Selbstbewusstsein wieder aufgerichtet wären, wäre ich imstande, dem anderen aufrichtig Glück zu wünschen, weil ich es erst dann selbst wieder empfinden kann.
Nicht ehrenhaft, aber aufrichtig. Vielleicht auch menschlich
Alles andere ist übergriffig und völlig fehl am Platz.
Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu...
Denkst du dieser Satz bezieht sich ausschließlich auf Taten?! Du erntest, was du sähst... Das was du gedanklich an diese Welt richtest, wird auch über dich richten....
Unterschätzte das nicht.
Alles Gute 🍀🍀🍀
Keine Panik, ich unterscbätze das sicher nicht.
Das ist etwas ganz anderes, was du beschreibst.. Es geht hier um Gedanken, nicht um Taten. Und meine Frage betraf das Wort "übergriffig".
Es ging mir nicht darum, was Gedanken mit dem Absender selbst anrichten können. Das ist die andere Seite der Medaille.
Diese Frage wirkt auf den ersten Blick (auch durch die Auswahlmöglichkeiten) sogar etwas infantil. Aber im Grunde ist es eine philosophische und ebenso spirituelle Frage. Es ist eine gute Frage, finde ich.
Die Mehrheit der Personen würde nach ihrer Selbsteinschätzung selbstverständlich Glück wünschen, auch dann, wenn sie sehr schlecht von dem Menschen behandelt wurden. Ich lese hier auch solche Dinge. Niemand ist vor sich selbst gern ein "schlechter" oder "nachtragender Mensch". Aber in Wahrheit wünscht man dem Menschen nicht das was man denkt, sondern das, was man wirklich fühlt. Energy in motion. Diese Energie wirkt sich vornehmlich aus. Also wenn ich lediglich denke, ich wünsche jemandem Glück und ich fühle das Gegenteil, dann wünsche ich ihm im Grunde Unglück, nur dass ich das nicht weiß. Und mir selbst wünsche ich dies ebenfalls und weiß es auch nicht.
Die Frage ist auch deshalb so interessant, weil es um den wahren, nicht beschönigenden Blick ins eigene Innere geht.
Das waren nur ein paar abschließende Gedanken dazu.
Kommt immer drauf an, wie es auseinander ging.
Wenn man einfach feststellt, dass die Interesse nicht zusammen passen oder dass die Vorstellungen einer Beziehung und der Zukunft nicht zusammen passen und man sich dann einvernehmlich trennt, dann wünsche ich ihr natürlich alles Gute für ihre Zukunft.
Wenn sie sich aufführt wie nochmals oder sogar fremdgeht, dann soll sie einfach gehen und wenn es Karma gibt kriegt sie irgendwann dafür die Quittung.
So oder so … ich will davon aber nichts wissen. Es bringt nichts an der Vergangenheit festzuhalten. Es war eine Zeit, ein Teil deines/ihres Lebens, der jetzt vorbei ist. Die gemeinsame Zeit wird immer ein Teil von euch bleiben, aber es ist denke ich kontraproduktiv da so daran festzuhalten.
Kann ich so pauschal leider nicht sagen. Grundsätzlich finde ich es aber gut, wenn man sich einvernehmlich trennt und trotzdem in einer freundschaftlichen Beziehung bleibt.
Hallo,
Erstmal ist eins entscheident...
Hat man denn die vergangene Beziehung aufgearbeitet?
Jeder Mensch hat ein Anrecht darauf, glücklich zu werden.... Wenn ich es niemanden vergönne oder wünsche, wird es auch mir nicht widerfahren (Bumerangeffekt)....
Meine letzten Partnerin habe ich viel zu verdanken und wir haben uns freundschaftlich getrennt.... Wir haben auch jetzt noch Kontakt, aber ihr Liebesleben geht mich nichts an, umgekehrt genauso....
Die Auswahlmöglichkeiten sind nicht nur verwirrend, sondern auch überwiegend falsch vom Verhalten her....
Richtig ist meiner Meinung:
viel Glück wünschen und jedem seiner Wege gehen, die Beziehung war einmal....
Sollte der Kontakt aktiver werden, ist okay, aber jeder sollte wissen, was er oder sie will...
Ich selbst will definitiv keine typische Ausnutz-Beziehung mehr, so, wie sie fast 80% aller Menschen führen...
Wer einem etwas schlechtes wünscht, wird auch nichts besseres in der Zukunft finden.
Alles Gute 🍀🍀🍀
Was ist daran übergriffig, wenn man jemandem kein überbordendes Glück für seine neue Beziehung wünschen kann, während man selbst in dieser vom Partner malträtiert wurde?
Das ist doch etwas, das der andere gar nicht spürt, sondern nur man selbst.