Wenn es keinen Gott gibt, wieso gibt es dann das Leben?

9 Antworten

Man hat seit dem Humanismus Gott aus einem ganz bestimmten Grund "wegerklärt"! Der Mensch will einfach nicht einem höheren Wesen Rechenschaft geben müssen für seine Taten. Und dann noch die Sünde! Welch schreckliches Wort. Aber gibt's kein Gott mehr - gibt's natürlich auch keine Sünde mehr, ist das nicht praktisch?

Das funktioniert nun seit Jahrzehnten schon sehr gut. Vielleicht kommt eine Zeit, wo Menschen sich wieder mehr auf die Existenz Gottes besinnen? Vielleicht, wenn es uns allen nicht mehr so gut geht? Krieg? Wirtschaftskrise? Seuchen?

Alter Spruch meiner Mama: "Wenn's dem Esel zu gut geht - geht er aufs Eis tanzen". So kommt mir gerade die Menschheit vor.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Lichtarbeit 
Fragesteller
 28.01.2024, 21:06

Danke für deine Antwort.

Wie erklärst du dir diese Menschen in ihrem Inneren? Sind sie, egal in welcher Gesellschaftsposition, voll von Licht, also voll von Liebe zum Leben oder sind sie das genaue Gegenteil, also voll von Finsternis und voll von Hass? Denn eines von beiden müssen sie sein, außer sie gehören der grauen unentschlossenen Masse an, die da nur auf das hören, was ihnen gerade in den Sinn kommt und den richtigen Ton in ihnen zum Wohlsein nachklingen lässt. – Könntest du darauf vielleicht eine Antwort geben?

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SCHARMA  28.01.2024, 22:28
@Lichtarbeit

Ich glaube, ich kann das Innere der Menschen nicht pauschalisieren. Ich kenne Mitmenschen, die sind gut und lieb, lebensfroh und zufrieden. Aber auch das Gegenteil kenne ich. Wie du es schilderst: voller Hass, vergrämt, alles ist falsch und so weiter.

Aber vielleicht ist die große Masse (v.a. die Jugend?) tatsächlich grau. Sie werden von außen gesteuert (Medien, Influencer), haben keine echten Ziele und kein Interesse an dem Woher und Wohin im Leben. Schade eigentlich.

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Lichtarbeit 
Fragesteller
 30.01.2024, 21:01
@SCHARMA

Sag mal Scharma, was denkst du so eigentlich, was diesen Menschen in ihrer noch Dunkelheit so ganz eigentlich weiterhelfen kann? Welches Licht hilft hier, die Dunkelheit in den Herzen der Menschen zu vertreiben und so ihnen die Lichtmomente im Leben zu geben, die da einem erlauben werden, wieder klarer und offener durch das Leben gehen zu können, um so herauszufinden, wer sie so ganz eigentlich sind?!

Denn wie du schreibst, so hast du auch hier und da schon deine Sichtweisen bei den anderen Menschen entdeckt, die mal so gar nicht zum Leben in Liebe und Eintracht passen, indem sie mehr der grauen Masse angehören und so nur das in ihrem grauen Leben wissen zu tun, was ihnen von grauen Führern vorgelebt und gelehrt wird.

Wenn du uns in diesem Punkt mehr Aufklärung geben könntest, wäre das schön. Wenn du aber nicht dafür bereit bist, so soll nicht mit Druck gearbeitet werden. Fühl dich frei, so schreiben zu können, dass daraus ein schönes Gespräch sich entwickeln kann, voller Liebe und Mitgefühl und dem Vertrauen einen Gesprächspartner zu haben, der da einem auch zuhört und weder bewertet noch be- oder gar verurteilt für ein Nichtwissen oder Andersdenken. Wenn du also möchtest, so lass uns von deiner Lebensweisheit was hören und wir werden sehen, was sich daraus entwickeln lässt. In diesem Sinne, viel Liebe.

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weil das Leben auf der Erde rein zufällig entstanden ist.

Lichtarbeit 
Fragesteller
 30.01.2024, 20:27

Danke für deine Antwort.

Könntest du bitte Zufall definieren? Was bedeutet zufällig für dich und wie kann Zufall entstehen? Welche Bedingungen müssen vorhanden sein, damit etwas zufällig passiert? Und kann jemand, der die Dinge unter Kontrolle hat, zulassen, dass etwas zufällig auf ihn einwirken kann, obwohl er ein Herr über die Dinge ist? – Es wäre schön, wenn du dies alles recht gut beantworten könntest, mit eigenen Gedanken und Formulierungen, sodass wir von dir lernen können.

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Grüß Dich Lichtarbeit

Deine Frage ist keinesfalls mit zwei, drei Zeilen zu beantworten, da die Antwort notgedrungener Maaßen komplex ausfallen muss wenn sie vernünftig und logisch sein soll und nicht herumgeschwurbelt wird. Ich bitte daher um Geduld und die Mühe diesen Text zu lesen. Ich versuche aber so kurz wie möglich zu sein. Du wirst alles verstehen denke ich.

Es ist festzustellen:

An einen Gott zu glauben oder nur an Gott, dazwischen gibt es einen Unterschied und der ist gravierend.

Der Begriff Gott (ohne Artikel) steht für das Geheimnis des Seins und für etwas, was wir nie wissen können aber dennoch der Grund ist, warum etwas ist und nicht nichts.

Mit Artikel ist Gott ein persönlich gedachtes Wesen als Schöpfer des Universums, als geglaubte letzte richterliche Instanz die das Leben nach dem Tod beurteilt, der angeblich alles sieht, alles wissen soll, über alles Macht hätte und seine Menschen als seine Kinder immer lieben würde und wir seinem angeblichen Willen stets folgen sollen.

Wir können feststellen, das ja etwas ist und aus vernünftigen Gründen ist die Ursache dafür ein Geheimnis, welches ein schöpferisches Prinzip darstellt und nicht als Person gedacht werden kann, dann wäre es ja kein Geheimnis mehr. Ein schöpferisches Prinzip deshalb, weil wir die Folgen des Wirkens dieses Geheimnisses als Werden, Wandel, Sichentwickeln und Vergehen wahrnehmen können: in uns, um uns und durch uns, weil wir ja selbst schöpferisch tätig sein können. Ja sogar selbstschöpferisch in einem Wort, weil wir selbst der Gegenstand unseres schöpferischen Wirkens sein können. Jeder verändert sich ständig, auch durch seinen eigenen Einfluss.

Damit wird dieses Geheimnis zum göttlichen Funken in uns (göttlich bezeichnet neutral dieses Geheimnis, was aber keinen Gott meint), den wir nicht beschreiben aber mit seinen Folgen erleben und beobachten können.

Victor Hugo, ein berühmter nicht mehr lebender französischer Schriftsteller hat das Göttliche anhand der Musik so ausgedrückt:

Musik drückt das aus, worüber man nicht sprechen kann, aber zu schweigen unmöglich ist.

Es ist ein religiöses Gefühl!

Das lässt sich auf alles übertragen, was Dich in der Natur, im Sein mehr oder weniger tief beeindruckt und ergreift. Das ist ebenso Ausdruck des Göttlichen. Ein Gott ist dafür völlig unnötig, zumal man ja gar nicht sagen kann, ob es überhaupt einen Gott gibt! Alles vernünftiges Denken spricht dagegen und Du hast direkten Zugang dazu, ohne einen Mittler wie Priester, heilige Schriften oder dogmatische Glaubenskonstruktionen.

Aufgrund des Geheimnischarakters kann man lediglich dem Göttlichen ein ES zuschreiben, als Schöpferische Kraft begreifen oder das Eine nennen oder als das Große Geheimnis verstehen wie einige indianische Völker sagen. Auch der Begriff Urgrund als letzten Grund warum überhaupt etwas ist und nicht nichts, ist in der Verwendung geläufig. Alle anderen Definitionen sind menschliche Zuweisungen, die von überhöhten (verabsolutierten) menschlichen Eigenschaften sprechen (allgütig, allwissend, allmächtig usw.).

Niemand weiß aber was der letzte Grund ist. Hier herrscht absolutes Nichtwissen. Dieser allerletzte Grund des Seins vor dem es nichts gibt, kann nicht beschrieben werden. (siehe Video)

Das was man aber sagen kann ist, das es vor dem Urknall ein Potential gegeben haben müsste aus dem etwas werden konnte, Das ist dieser beschriebene Urgrund. Ein Potential begreife ich als etwas Ruhendes und damit es sich entfalten kann, muss eine Kraft darauf eingewirkt haben. Beim Menschen ist das die Erziehung und der Wunsch zur Selbstentfaltung. Für mich erscheint das logisch. In Falle des Ursprungs des Seins wäre jedoch das Potential bzw. das Schöpferische Prinzip allerdings dasselbe, denn ein Davor kann es philosophisch nicht geben, da es ja schon der letzte Grund ist. Das Göttliche muss also ohne Ursache aus sich selbst heraus entstanden sein, zumindest wenn man es logisch betrachtet. Eigentlich ist damit noch lange nicht alles gesagt. Aber nur so wie ich es jetzt beschrieb kann eine Annäherung erfolgen, mehr geht nicht, so scheint es mir.

Das zu entwickelnde Gefühl, in einen allumfassenden Zusammenhang eingebunden zu sein, bewirkt, dass Du Dich selbst als Teil der Natur bzw. des Seins unmittelbar erfährst. Und das geht nur, wenn Du der Welt offen gegenüber stehst und trotz allem Leid und aller Gewalt auch die Augen auf die Freude und auf das Sichwundern und Staunen richtest und versuchst, den Dingen auf den Grund zu gehen. Über diese Erfahrung wirst Du Dich für das Leben automatisch einsetzen, denn Du bist auch Leben. Und Du wirst erkennen, das alles was ist der einzige und wirkliche Grund ist, der Dich lehrt, Achtung und Ehrfurcht vor dem Leben zu entwickeln

Ich möchte Dir zum Schluss noch zwei Sätze mitgeben:

Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.

Link: Albert Schweitzer

Und:

Mache Dir die Welt zu Deinem Tempel, in dem Du die Vielfalt des Lebens als höchsten Gegenstand Deiner Verehrung ansiehst.

Was war vor dem Urknall Harald Lesch (Astronom, Physiker und Philosoph)

Davor müsste ja Gott verortet werden.

https://www.youtube.com/watch?v=ffLW-FS8rxk

Link

Was ich glaube.

Der Titel in der PDF hört sich kompliziert an, aber ist es nicht und wird sehr gut im Artikel erklärt.

Viel Spaß beim Nachdenken 😊

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung
Lichtarbeit 
Fragesteller
 28.01.2024, 21:55

Danke für deine Antwort.

Hier kommen ja von dir einige Sach- und Themengebiete zusammen und du zeigst ein geballtes Wissen. Was aber gilt dieses Wissen gegenüber einem Menschen, der mit Gott zusammenlebt und gelernt hat, was es heißt, dass das Wissen den Menschen nicht dazu bringen kann, dass dieser über die Existenz Gottes ins Reine kommt und dadurch anfangen wird, sich durch allerlei aufgestellte Hindernisse durchzuarbeiten? Wie? Durch die gelebte Liebe im Leben. Wie kann das aber erreicht werden, wo doch offensichtlich von dir aufgestellt wurde, wie die Dinge aussehen und das noch untermauert durch das Denken von Verstandesgrüblern? Was wäre es denn für ein Leben, wenn man anfangen würde über die Lebensverhältnisse so nachzudenken, dass dadurch eigene Erfahrungen, die zum Leben antreiben und somit positiven Effekten unterliegen, nachgehen würde, anstatt sich Menschen unterzuordnen, die da von Gott und die Welt kaum eine Ahnung haben und nur vorgeben, eine Ahnung zu haben?

Wie oft wurde denn von Gott gesagt: Meine Kinder, wenn ihr zu Mir kommen wollt, so legt euren Menschen ab und beginnt in eurem Leben die Liebe zu leben, indem ihr anfangt, mit Mir durch euer Leben zu gehen, um so euch immer stärker und klarer eurer Erdenmission zu werden, die darin endet, wieder schnellstmöglich an Meinem Herzen zu ruhen? – Sag, was sie mit Jesus von Nazareth getan haben, diese Teufel, obwohl Er die reine Liebe lehrte und vorlebte und den Kindern Gottes damit zeigte, wie sie sich auf ihrem Weg zu Ihm wieder so nähern können, damit daraus das ewige Leben entstehen kann? Sprich ruhig offen, damit auch jeder, der das Lesen sollte, sich das noch mal bewusst werden lassen kann, mit wem er sich da überhaupt einlässt; wenn ihr diesen vermeintlichen Führern in Sachen Leben und nicht Leben lassen folgt.

Prüfe dich, damit du verstehen lernst, woran auch du in deinen Äußerungen noch hängst, denn an vielen Punkten klebt noch das hässlichste vom Tod, die da die Welt ist, in aller Klarheit an. Diese Dinge müssen angesprochen werden, sodass der Mensch erkenne, mit wem er es zu tun hat; denn Lebensbringer sind sie nicht, sondern sie bringen den Tod! – Könntest du dies bitte beantworten?

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vonGizycki  28.01.2024, 23:28
@Lichtarbeit

Was aber gilt dieses Wissen gegenüber einem Menschen, der mit Gott zusammenlebt ...

Welchen Gott meinst Du, den mit oder den ohne Artikel? An einen Gott mit Artikel glaube ich nicht. Und Gott ohne Artikel ist ein Geheimnis. Ich habe das ja schon logisch beschrieben, auch mit meinem Artikel übe monistisch-atheistischen Panentheismus.

Ich brauche keine Aufforderung mich zu prüfen, um auf den wahren Weg zu kommen. Jeder muss seinen Weg allein gehen und ihn auch verantworten, besonders dann, wenn er dies als Wahrheit erkennt. Ich hatte erwartet, das Du Fragen stellst, um das zu hinterfragen was ich schrieb, also das was ich aussagte und warum ich es aussagte. Sowas heißt Wissenwollen.

Dein Interesse daran scheint mir gering zu sein. Dafür gibt es sicher berechtigte Gründe. Und Jesus war ganz anders als Du schilderst. Aber ich verstehe, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, dass Du den Erkenntnissen der Religionswissenschaft, Religionsphilosophie und der Religionspsychologie nicht folgen kannst. Zumindest meine ich das aus Deinem Text herauszulesen, der so gar nichts mit dem was ich schrieb zu tun hat.

Nichts für ungut, aber jeder lebt halt in seiner Welt und so mancher ist darin gefangen. Mit dem was ich schrieb führt ein Weg hinaus. Aber nur wenn er verstanden wird. Ob es ein heilsamer Weg ist kann jeder nur dann entscheiden wenn er ihn geht. Niemand muss aber diesen Weg gehen.

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Lichtarbeit 
Fragesteller
 30.01.2024, 12:12
@vonGizycki

Wenn du dir ernsthaft mal die Worte durch den Kopf gehen lässt und dich nicht hinter den Machenschaften der Weltweisen verstecken zu versuchst, um dadurch dir selbst etwas vorzulügen, so wirst du doch sicherlich einsehen müssen, nach längerem Nachdenken, dass meine Antwort an dich mit allerlei Weisheit gespickt ist und dir und dem Leser klargemacht hat, worum es in deinen Ausführungen im Allgemeinen geht.

Selbst hast du es im letzten Kommentar angesprochen, dass allein dein Weg der Wahre sei, ob dieser nun zum Heil oder zum Untergang führt, habe ein jeder selbst zu entscheiden. Wie töricht solch ein Menschengedanke doch ist, wenn man doch weiß, dass allein die Liebe die Menschen weiß aus ihren Gefangenschaften zu befreien. – Wie oft wurde dir das in meiner Antwort an dich zum Ausdruck gebracht und wie oft hast du diese Antwort ignoriert, in dem besser wissen wollen?

Schau an, was aus deiner Lehre an die Menschen aus ihnen gemacht hat und du wirst doch leicht einsehen müssen, dass das kein so glorreicher Weg ist, den du da predigst und auch gelebt werden soll; so, wie du es für richtig erachtest.

Könntest du auch nur für einen Augenblick erkennen, was es heißt lebendig zu sein und nicht mehr gefangen zu sein in den Machenschaften der Negativkräfte, so würdest du sehr überrascht dastehen in dem Wissen, wie falsch und gegensätzlich solch Lehre, also die deine, zur Lebenslehre nach Ihm, unserem Gott-Vater, ist. Hier geht es auch nicht darum zu sagen, ob Gott nur das eine oder das andere ist, wenn im selben Augenblick doch es offensichtlich ist, dass Er allgegenwärtig ist und somit, weil die gesamte Schöpfung, wie Er Selbst, unendlich ist, niemals in Seiner Allgewalt erkannt werden kann, schon gar nicht, von einem noch sehr blinden Menschentum.

Wie kann aber die Lösung in solch einem Irrwahr von falschen Behauptungen und Gedankenkonstrukten sein, die da erlaubt, den Menschen freizumachen; ja freier, als wie er bislang angenommen hat? – Auch hierfür wurde dir und dem Leser in meiner Antwort an dich klargemacht, wie dieser Weg auszusehen hat, indem man endlich begreife, dass allein die Liebe zu Gott einem den Weg bereitet, der da wieder an Sein Herz führen wird. Und hierfür, wie so ziemlich in jeder Entwicklung, hat der Mensch sich selbst schrittweise so zu entwickeln und aufzugeben, dass daraus der neue Mensch entstehe; ganz gleich, wie sich eine menschliche Entwicklung ausmacht, von der Geburt bis zum hohen Alter. – Das ist der Weg, den ein jeder aufgefordert ist zu gehen unter der Einhaltung, dass allein Er der Wegbereiter ist und mit Seinen noch blinden Kindern bereit ist, diesen oftmals schwierigen Weg gemeinsam zu bewältigen, um so dann durch eine schrittweise Entwicklung einsehen zu müssen, dass man doch durch die gesetzten und offenen Charakterschwächen es gut war, sich mit einer Kraft in Verbindung zu setzen, die es einem erlaubt, immer freier und edler durch das Leben gehen zu können, sodass die eigene Liebekraft und Liebemacht stärker und stärker werde, um so am Ende sagen zu können: Mitbrüder wacht auf, denn ihr seid noch in einem tiefen Schlaf gefangen; ohne zu erkennen, dass ihr von Kräften geführt werdet, die es euch nicht ohne weiteres erlauben, euch frei zu entwickeln, sodass ihr immer stärker werdet; wofür?, für das ewige Leben!

Was sagst du nun zu diesen Aussagen? Gefallen sie dir oder wirst auch du diese noch ablehnen im Glauben, man könne mit ihnen nichts anfangen, da sie deiner Wunderlehre widersprechen? Und noch mal, prüfe dich genau, denn du bist wertvoller als du glaubst!

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vonGizycki  31.01.2024, 06:59
@Lichtarbeit

Selbst hast du es im letzten Kommentar angesprochen, dass allein dein Weg der Wahre sei, ob dieser nun zum Heil oder zum Untergang führt, habe ein jeder selbst zu entscheiden.

Sei mir nicht bös, aber das muss ich korrigieren, da Du das falsch verstanden hast.

Mein Zitat:

Nichts für ungut, aber jeder lebt halt in seiner Welt und so mancher ist darin gefangen.

Damit meinte ich Dich, weil Du Dich offenbar nicht mit meinen Kernaussagen auseinandergesetzt hast und mich beschuldigst, den wahren Weg zu kennen.

Mit dem was ich schrieb führt ein Weg hinaus. Aber nur wenn er verstanden wird. Ob es ein heilsamer Weg ist kann jeder nur dann entscheiden wenn er ihn geht. Niemand muss aber diesen Weg gehen.

Eben, wenn Du bereit währest Dich auseinanderzusetzen, dann liegt es an Dir zu entscheiden, oben dieser Weg für Dich der Wahre ist oder nicht. Das kannst Du aber nur entscheiden, wenn Du ihn gehst. Es könnte ja auch möglich sein, dass Du Dich dagegen entscheidest, eben weil Du ihn gegangen ist und ihn nicht für Dich passend empfunden hast. Unter dem Weg habe ich den gemeint, der hinter dem Link in meiner ersten Antwort 'Was ich glaube' zu finden wäre.

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Lichtarbeit 
Fragesteller
 01.02.2024, 10:44
@vonGizycki

Gizycki, Gizycki, Gizycki, was wird das, wenn du damit fertig bist? Ist das, was du als Antwort geben kannst, wirklich das, was du in der Lage bist, auch geben zu können? Wir reden doch nicht um den heißen Brei herum und beschuldigen den anderen einer Falschaussage, sondern versuchen klarzustellen, worum es so ganz eigentlich in der Liebebeziehung zu Gott, der das Leben im Menschen ist, so aufzuzeigen, dass daraus auch der nötige Lebensfunke entstehe, indem der Mensch mit ihm zu wuchern beginnt. Bislang ist deine Unterhaltung mit mir aber von dem geprägt, indem die Rechthaberei in den Vordergrund gestellt wird und immer wieder auf den Punkt hingewiesen wird, schau her, was ich dir geschrieben habe, Lichtarbeit, das ist mein Weg, den ich gefunden habe und im Moment für richtig erachte. Ob dieser Weg auch für andere gut ist, kann ich nicht sagen, es sei denn, derjenige oder diejenige findet es selbst heraus und berichtet mir dann über ihren Erfolg oder Misserfolg. Nichtsdestotrotz ist mein Weg der wahre und richtige und sollte von jedem auch gegangen werden, ohne Unterlass dessen, was da Gott, wie auch immer ich ihn definiere und also beschreibe, dazu sagt.

Wie kann da aber Abhilfe geschaffen werden, sodass es nicht mehr in die von dir gelegte Richtung gebracht wird, um so die Rechtfertigung in der Rechthaberei zu finden? – Nun, hierfür gibt es den Weg der gelebten Liebe, der darin besteht zu erkennen, was da im Leben Tod ist und was da im Leben Leben ist, um so erkennen zu können, was da Gott durch Jesus von Nazareth so ganz eigentlich in die Welt gebracht hat – und zwar durch die Lehre und durch die Tat.

Hierfür wurde dir und dem Leser zur Übergenüge aufgezeigt, dass jede Art von Weltphilosophie in den Tod führt, weil sie aus dem Tod kommt und so den Tod auch lehrt, wohingegen alles was vom Geist kommt, das Leben lehrt, zum Leben anregt und belebt und jedem die Freiheit offen lässt, sich in seinem ganz eigenen Tempo so zu entwickeln, dass daraus die Lebensfrüchte des Lebens entstehen, die da in sich die schmackhaftesten sind, die sich ein Mensch nur vorstellen kann.

Wenn aber der eine Lebensweg in den Tod und der andere Lebensweg zum Leben treibt, so sei dir allerernstens die Frage gestellt, wieso man sich für den Tod und nicht für das Leben entscheidet; und das noch unter der Annahme, man könne dadurch zum Leben kommen?! – Nun, so verkehrt ist diese Annahme aus geistiger Sicht auch gar nicht, da man durch die Selbstaufopferung des noch toten Menschen, geistig gesehen, hin sich zu einem lebendigen, von geistiger Lichtenergie durchfluteten Menschen entwickeln soll, sodass am Ende dieser immer mehr mächtiger, prächtiger und stärker durch das Leben mit Gott, seinen Nächsten und sich selbst in immer vollkommenerer Liebe sich entwickle und so die Reife zeigt, die es einem erlaubt, sich ein Kind Gottes zu nennen.

Allerdings und hier kommt das Dritte, prüfe dich ganz genau, was hält dich davon ab, den Lebensweg auszuprobieren, wo doch ganz offensichtlich für den Verstand es sein muss, dass allein die Liebe den Hass besiegt und somit zum Leben treibt und nicht in den Tod. Wenn diese Beantwortung für dich zu schwer noch ausfällt, so ergreife die Liebehand Gottes und fange an, mit dieser durch das weitere noch vor die befindliche Leben zu gehen und teste sie, ja teste sie, auf Herz und Nieren. Dann sage uns, ob es ein falscher Weg war, der Liebe zu folgen im Herzen zu Gott, der da auch unser Vater ist, oder ob es der richtige war, denn eines von beiden muss es sein.

Wem aber diese Lehre zu wider ist, sei gesagt, denkt einmal mit eurem Herzen und dem Verstand diesem untergeordnet über euch so nach, was es da heißen mag, dass die Finsternis einen nicht so leicht zur Liebe ziehen lässt und viele Wirkmechanismen in den Menschen und um ihn gelegt hat, um diese Liebebeziehung zu Gott zu verhindern. Denn nichts ist gefährlicher für sie, wenn sich Kinder Gottes ihrer Kindschaft bewusst werden und die Liebe in sich ergreifen und entwickeln.

Ihr seid Forscher und wollt forschen, dann fangt bei euch an und ihr werdet einsehen müssen, dass diese Kräfte der Negativität keine Hirngespinste sind, sondern wirklich existierende Lebewesen sind, die da durch uns ihre Bereicherung zum Leben erhalten. Denn ihre Nahrung ist und bleibt die Verblendung der Seinen Menschenkinder. Amen

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ich sage nur Evolution, eine riesige Explosion namens Urknall kam und hat sämtliche Planeten+Sterne geschaffen. Und ein Planet,die Erde, hat eine Atmosphäre gebildet. In dieser hat sich dann Sauerstoff entwickelt und kleine Bakterien. Und von diesem Punkt an entwickelte sich das Leben weiter. Im Wasser, auf dem Land und in der Luft

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Lichtarbeit 
Fragesteller
 28.01.2024, 20:54

Danke für deine Antwort.

  1. Wie schließt deine Antwort nun eine Existenz Gottes aus?
  2. Ist der Urknall keine Theorie?
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Jfkbr  28.01.2024, 20:58
@Lichtarbeit

Naja ein riesiges Wesen das noch nie jemand gesehen hat soll existieren das finde ich ein wenig unwahrscheinlich, und der Urknall ist bewiesen, kann man auch Googeln

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Lichtarbeit 
Fragesteller
 28.01.2024, 21:00
@Jfkbr

Damit beantwortest du in keinster Weise meine beiden Fragen. Könntest du dir bitte mehr Mühe geben, bei deinen Beantwortungen?

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Guteantwort231  25.02.2024, 18:26
@Lichtarbeit

Gott ist doch auch nur eine Theorie? Trotzdem glauben recht viele daran und haben es als persönliche Antwort akzeptiert. Wieso ist das bei der Urknall Theorie anders?

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damiro31  28.01.2024, 21:00

Warum gibt es dann die Liebe? Was für eine Evolution mäßig nutzen hat Liebe?

Warum möchten wir mit manchen Menschen den Rest unsere Lebens verbringen und andere sind uns schon nach der ersten Minute unsimpatisch?

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damiro31  29.01.2024, 07:35

Warum gibt es dann die Liebe? Was für eine Evolution mäßig nutzen hat Liebe?

Warum möchten wir mit manchen Menschen den Rest unsere Lebens verbringen und andere sind uns schon nach der ersten Minute unsimpatisch?

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vonGizycki  30.01.2024, 12:26

Wenn du dir ernsthaft mal die Worte durch den Kopf gehen lässt und dich nicht hinter den Machenschaften der Weltweisen verstecken zu versuchst, ...

Ich bin in der Lage selbst zu denken.

... um dadurch dir selbst etwas vorzulügen, so wirst du doch sicherlich einsehen müssen, nach längerem Nachdenken, dass meine Antwort an dich mit allerlei Weisheit gespickt ist und dir und dem Leser klargemacht hat, worum es in deinen Ausführungen im Allgemeinen geht.

Das nennt man Arroganz und maßlose Selbstüberschätzung. Damit habe ich nichts zu tun.

Und damit fertig!

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Tief im Inneren wissen und glauben die Menschen vielleicht an Gott, sie trauen es sich bloß nicht, ins Bewusstsein zu lassen, nach außen zu tragen, aufgrund von Ego Blockaden. Also wenn es einem gut geht, man ein stabiles Umfeld, ggf Ansehen bei seinen Leuten hat, braucht man doch keinen Gott, man braucht nicht zu beten oder so. Das wäre auch zu peinlich da eigentlich nur dumme, ungebildete, schwache und arme Menschen Gott brauchen. Ich ja nicht, da ich wer bin. Ja, du bist wer. Wer bist du? Gott? Wohl kaum, oder ... bist du allwissend? Glück ist doch was für Versager. Standardspruch: Ist ja schön, wenn dein Glaube dir hilft, für mich ist das nix.

Wenn dann aber was einschneidendes passiert, zum Beispiel stirbt ein Freund oder die Frau verläßt einen aus dem nichts, whatever ... Betet der ein oder andere vielleicht doch wieder mal wie damals mit Oma, weil das Ereignis einen dann doch ziemlich mitgerissen hat, man emotional an einem Tiefpunkt war. Vielleicht hört man eines Abends sogar Gottes tröstende Stimme, erfährt seine heilende Gegenwart für einen Moment doch am nächsten Morgen ist alles weg und es scheint so, als hätte man sich das im Rausch der Gefühle zufällig eingebildet.

Lichtarbeit 
Fragesteller
 28.01.2024, 21:24

Danke für deine Antwort.

Das klingt ja glatt so, als ob die Menschen in ihrem Inneren gut sind und sich aufgrund von inneren Blockaden, die auch von außen verstärkt werden, dazu bemächtigt und gedrungen fühlen müssen, diese Annahmen gegen Gott anzunehmen und zu vertreten, weil sie so durch deine angesprochene Ehrbarkeit im Leben sich ihre Existenz aufgebaut haben. Sobald diese Ehre aber nicht mehr vorhanden ist oder durch einen Schicksalsschlag der ein oder andere in seinen Wohlstandverhältnissen eingeschränkt wurde, so beginnt auch dieser im Inneren wieder an eine Möglichkeit der Gottes Existenz zu glauben.

So oder so kann der Mensch aufgrund dessen, dass er ja eigentlich weiß, was gut ist, schon zu den richtigen Schlussfolgerungen kommen, wird aber durch Kräfte daran gehindert, die ihn nur binden wollen; denn damit wäre der Mensch zwar frei, was er dann auch wirklich glaubt, aber in Wirklichkeit eben ein gebundener zu den Kräften, die da nichts Gutes von ihm wollen. – Hierfür haben einige Menschen bereits sich die Klarheit geschaffen und begonnen, die Liebe im Leben zu leben. Was dazu führte, dass sie auch die Liebe im Leben gefunden haben; denn Gott ist zu finden, insofern, der Mensch ein ehrlicher Herzenssucher ist und nicht mit Heuchelei und allerlei Tücke versucht, Ihn zu finden. Dies schlägt sich natürlich auch auf das Verhalten seiner Nächsten aus und beginnt darin seine Liebewurzeln zu schlagen und schon beginnen mehr und mehr Menschen daran, sich wieder zu erinnern, Ihn gibt es.

Wenn du möchtest, hier wäre eine weiterführende Frage für dich: Was sind denn diese Kräfte, die die Menschen binden und halten? Wo sind sie zu finden? Wer sind sie? Was wollen sie? Und kann man auch ohne sie leben, wenn ja, wie denn?

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mxxnlxght  28.01.2024, 22:01
@Lichtarbeit
Was sind denn diese Kräfte, die die Menschen binden und halten? Wo sind sie zu finden? Wer sind sie? Was wollen sie? Und kann man auch ohne sie leben, wenn ja, wie denn?

Aus irgendeinem Grund verknüpfen die Leute den Künstler des Universums mit religiösen Menschen, die ihn schlecht repräsentieren bzw. schlecht repräsentiert haben.

Gott hat auch was von kalter Kirche, in welcher streng mit dem Finger auf andere gezeigt wird. Heute ist dem ja nicht mehr so. Es gibt sehr warmherzige Gemeinschaften in welchen durchaus getanzt und gefeiert wird zu Gottes Lob.

Sie wollen selbstbestimmt leben und keine (gute) höhere Macht, welche ihnen vorschreibt was sie zu tun und zu lassen haben oder welche das allwissende Auge auf sie hat.

Gott ist Geist. Der Mensch ist ein Energiewesen. Gott ist nicht Energie, Gott hat Energie erschaffen. Lebensodem. Viele haben da einfach ein falsches Bild von Gott im Kopf, vielleicht ein alter Opa der die Blitze auf die Erde wirft oder so.

Die Menschen sind verblendet über die Jahre, über die Generationen, über die Zeit. Vom Zeitgeist hat Paulus schon damals geschrieben. Dieser ist ein kollektiv verbindender Geist mit welchem die Menschen unbewusst im Kontakt sind, ja ... sie schwimmen einfach mit dem Strom ohne Systeme zu hinterfragen.

Heute ist eine Zeit der Aufklärung. Durch das Schulsystem definiert der Mensch sich über das Wissen statt über das Gewissen. Die Menschen wissen viel aber besitzen keine Weisheit mehr.

Achja. Wenn wir bei Besitz sind: Bei der Konfirmation geht's heute auch kaum mehr um Gott sondern um das geschenkte Geld, um die Zahlen auf Scheinen. Materie wird angepriesen. Glücklich ist, wer reich an Gütern ist? Dann sind die Leute am Ende ihres Lebens reich an Geld und können davon keinen einzigen Cent mit ins Jenseits nehmen.

Ich denke, dass die Kinder Gottes, Kinder des Lichts, Kinder der Wahrheit und des Lebens erwählt sind von Anbeginn der Zeit und man muss auch keinen den Glauben aufzwingen. Man kann Samen säem die den Leuten in Zeiten der Angst und Not ggf wieder einfallen. Für mich ist mein Glaube mein größter Schatz der mir nicht genommen werden kann.

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Lichtarbeit 
Fragesteller
 28.01.2024, 22:14
@mxxnlxght

Durch deinen Kommentar zeigst du bereits, dass du ein gutes Stück weit auf deinem Weg zu Ihm, unserem Gott-Vater, gekommen bist, um so immer mehr Geheimnisse zum Leben von Ihm erfahren zu können, denn Er überfordert niemanden. Solltest du aber dich ernsthaft mal mit dieser gestellten und weiterführenden Frage beschäftigt haben, so wirst du auf die Hindernisse des Lebens zwangsläufig stoßen müssen, die dazu führen, wieso so viele Menschen sich noch im Dunkeln aufhalten und nicht wissen wollen oder können, wieso die Dinge so sind, wie sie sind. Dieser Schlüssel für die Beantwortung liegt in der Klärung des Schöpfungsfalles oder auch genannt Engelsfall und wieso das Licht wie auch die Finsternis sich seit Äonen Zeiten gegenüberstehen und den Kampf um eine jede Seele führen. Diese Beantwortung bringt dich weiter und lässt wieder neue Lichter in dir erstrahlen, sodass du noch mehr erkennen lernst, was Er von uns sich wünscht. In diesem Sinne, viel Spaß und Liebe.

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