Wenn die Gravitation der Erde stark genug ist um Trilliarden Liter an Wasser zu halten, müsste sie Menschen dann nicht viel stärker anziehen?

15 Antworten

Es gibt die sogenannte Gravitationskonstante, diese beträgt auf der Erde 9,81 m/s^2, also ist die Gravitationskraft abhängig von der Masse des Objektes: größere Masse = größere Gravitationskraft.

Nach der Logik dieses Flach-Erdlers ist die Gravitationskraft also schwächer, je mehr Masse in Objekt hat - je weniger Masse etwas hätte, desto stärker würde es angezogen werden. Totaler bullshit also.

Zudem "hält sich das Wasser auch zusammen", weswegen die Argumentation dieses "Wasserkopfes" noch einmal keinen Sinn macht. Mit Flach-Erdlern zu diskutieren ist sowieso sinnlos, die werden sich auch von Argumenten nicht überzeugen lassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Interesse als Hobby sowie Schulfächer

ThomasJNewton  15.03.2024, 19:17

Die 9,81 m/s² sind der sog. Ortsfaktor, weil vom Ort abhängig.
Die Gravitationskontante G ist universell und hat den Wert 6,6743*10⁻¹¹ m³/kg/s². Sie gibt dem Gravitationsgesetz F=G*m₁*m₂/r² erst die Aussaagekraft.

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was ist das für ein Vergleich? Gravitation ist kein Mengenbegriff, dessen Vorrat nur für die Anziehung von soundsoviel Masse reicht, und der Rest fliegt einfach davon...

Die Schwerebeschleunigung ist gleich für alles auf der Erde.

Das ist nur ein Argument für die unerreichbare Entfernung eines Flacherdlers von der Wirklichkeit.

Nein, warum?

Die Kraft die auf ein Objekt wirkt ist proportional zum Gewicht, und die Trilliarden Liter wasser sind halt schwerer als ein eMensch, darum wirkt auf die Gesamtheit des Wassers auch mehr Kraft.

Die Proportionaltät der Anziehungskraft zum Gewicht könnt ihr ganz einfach beweisen indem ihr erst mal einzeln auf eine Waage steht und danach gemeinsam.

Nein, denn die Gravitation hängt immer von der Masse der beiden beteiligten Objekte ab.

Und jedes Liter Wasser (1 kg Masse) wird "nur" mit der Kraft von 1 kp angezogen.

Nur ein Argument bedarf eines Gegenarguments. Hier ist aber gar kein Argument. Es wird gefragt, ob da nicht etwas sein "müsste" – ohne zuerst mal für das "müsste" ein tatsächliches Argument anzubieten. Diese Frage verdient also lediglich die Gegenfrage "Wieso?". Der Fragesteller muss Dich überzeugen, nicht Du ihn.