Welcher Laptop, Notebook für Fotos bearbeiten?

5 Antworten

Du solltest dir weder diese Kamera kaufen, noch ausschließlich einen Laptop nutzen, um Bilder zu bearbeiten. Laptop geht nur, wenn man einen externen Monitor anschließt.

Die Kamera liefert miese Qualität. Rausgeworfenes Geld ist das. Für gute Bilder sollte man bestenfalls eine Systemkamera holen mit den passenden Linsen.

Monitore von Laptops sind generell ungeeignet, da sie den sRGB Farbraum nur schlecht abdecken. Oftmals spiegeln sie auch oder ändern Farbe, Kontrast je nach Blickwinkel. Alles kannst du in die Tonne kloppen, selbst wenn das Ding dich 1000 kostet.

Für Bildbearbeitung ist auch ein Kalibriergerät Pflicht! Außer der Monitor kann selbst kalibriert werden...das bieten aber nur teure Marken / Modelle wie z. B. Eizo. In der Regel muss der Monitor aber mit so einem Gerät (Spyder X) eingestellt werden und das regelmäßig. Mich wunderts immer wieder wie auch einige Fotografen davon keine Ahnung haben und das gar nicht machen. Das gehört zur Basis.

So ein richtig eingestellter Monitor, der die Farben (und Kontraste) auch anständig abdeckt ist viel wichtiger als eine besondere Grafikkarte oder viel Arbeitsspeicher!

Kurz und knapp. Ich kann dir nur raten dir das zu Herzen zu nehmen. Das will man vielleicht nicht hören, weil es ggf. zusätzliche Kosten verursacht, aber alles andere taugt einfach nicht. Ich hab das selbst durch und daraus gelernt.

Hallo Sandra, ein gut gemeinter Rat - beschäftige dich vor dem Kauf der Kamera mit dem Zusammenhang zwischen ISO, Blende und Verschlusszeit und du wirst merken, dass dieses Ding nicht das Richtige ist. Mach dir diese schöne Hobby nicht dadurch kaputt, dass du mit Hardware startest, die nichts taugt.

Das ist wie ein lieblos zubereitetes Nudelgericht aus der Fertigpackung und dann vergeht dir die Lust auf Nudeln. Hättest du von Anfang an köstliche, hausgemachte Pasta gehabt, auf deinen Geschmack und nach deinen Wünschen abgestimmt, hättest du viel Freude am Essen und das auch dauerhaft.

Merke:

Je mehr Zoom, desto schlechter die Bildqualität und desto lichtschwächer das Glas, da viel mehr Elemente gebraucht werden.

Festbrennweiten schulen das fotografische Auge und haben die höchste Abbildungsleistung.

Die Kamera und ihre Bedienung müssen zu dir und deiner Anwendung passen.

Kauf gebraucht, spare an der Kamera und Steck das Geld in vernünftige Objektive.

Die Bearbeitung kannst du notfalls am Handy erledigen, mit Snapseed oder Lightroom mobile.

Woher ich das weiß:Hobby – Hobbyfotograf - Erfahrung mit Nikon, Olympus, Ricoh GR

Sandela576 
Fragesteller
 20.04.2023, 16:07

🤔😞😞 Welche würdest du mir empfehlen

Danke für deine Antworten

0
floppydisk  20.04.2023, 20:05
@Sandela576

Ich empfehle keine Kamera, das muss jeder selbst entscheiden. Du musst deine Anwendung kennen, Street, Tiere, Sport - da geht es los.

0

Hallo Sandra,

bevor du dich von dem professionellen Aussehen einer Kamera blenden lässt, kleiner Tipp: Bridge-Kameras sind im Prinzip nichts anderes als ein Handysensor, vor den ein möglichst weiter Zoom geschnallt wurde. Sie sehn professionell aus aber liefern nur Bilder auf Handyniveau.

Wirklich professionellere Kameras haben größere Sensoren. Und für diese Sensoren sind lange Zoombrennweiten auch teurer. Solche Sensorgrößen nennt man MFT (Mikro-Four-Thirds) APS-C oder Vollformat. Wenn du etwas professioneller fotografieren möchtest, würde ich dir raten, dein Geld in eine solche Kamera zu stecken. Wenn du nicht gerade Vogelfotografin sein willst, brauchst du keinen riesigen Zoombereich. Ältere Modelle, wie die Canon EOS 600D bekommt man schon um die 100-200 Euro. Und von der Bildqualität her, steckt die deine Panasonic in die Tasche, besonders in schlechten Lichtbedingungen.

Bildbearbeitung stellt keine großartigen Ansprüche an einen Laptop. Achte einfach darauf, dass eine dedizierte Grafikkarte im Laptop ist, z.B. eine Geforce RTX 3050 oder 3050 Ti. Kannst dir auch gebrauchte Modelle mit einer GTX 1050 Ti holen, die reicht ebenfalls für Bildbearbeitung dicke.

Notebooks mit GPU - NVIDIA + AMD (aktuelle Modelle): RTX 3050/RTX 3050 Ti Preisvergleich Geizhals Deutschland

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003

Hallo Sandra! Glückwunsch zum Einstieg in die Fotografie! Beim Kauf eines Laptops für die Bearbeitung von Fotos gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass du eine reibungslose Erfahrung hast.

Zunächst einmal solltest du sicherstellen, dass der Laptop einen leistungsstarken Prozessor hat, damit er schnell genug ist, um große Bild-Dateien zu verarbeiten. Ein Intel Core i5 oder i7-Prozessor der neuesten Generation sollte dafür ausreichen.

Weiterhin sollte der Laptop eine gute Grafikkarte haben, die die Bearbeitung von Bildern unterstützt. Eine NVIDIA- oder AMD-Grafikkarte mit mindestens 2 GB VRAM ist eine gute Wahl.

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist der Bildschirm des Laptops. Für die Bearbeitung von Fotos ist ein hochauflösender Bildschirm mit guter Farbdarstellung wichtig. Ein IPS-Panel ist dabei eine gute Wahl. Eine Bildschirmgröße von mindestens 15 Zoll empfiehlt sich auch.

Schließlich solltest du auch die Spezifikationen des Laptops überprüfen, um sicherzustellen, dass er genügend Arbeitsspeicher (mindestens 8 GB) und Speicherplatz (mindestens 256 GB SSD) hat, um deine Bilder zu speichern und zu bearbeiten.

Als Empfehlung könnte der Dell XPS 15, das MacBook Pro 16 oder das ASUS ZenBook Pro Duo in Frage kommen. Aber es gibt auch viele andere gute Laptops auf dem Markt, die diese Spezifikationen erfüllen.

Ich hoffe, das hilft dir weiter und viel Spaß beim Fotografieren und Bearbeiten!

Wichtig wären ein Display mit sehr guter Farbraumabdeckung und geringer Farbabweichung, dazu je nachdem wie umfangreich die Bildbearbeitung ausfallen soll bzw welches Programm verwendet wird entsprechend starke CPU, genug RAM, ggf dedizierte GPU

Ein ungefähres Budget wäre auch nicht schlecht