Welche Schritte können unternommen werden, um den Kohlenstoffausstoß zu reduzieren und die Auswirkungen des Klimawandels auf globaler Ebene abzuschwächen?

3 Antworten

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Logisches Denken wäre ein anfang.

Dabei könnte man doch erstmal in Städten Anfangen, nein, ich meine nicht die PKWs verbieten, sondern sinnvolle Investitionen zu tätigen.

Es tut nicht nur der Wirtschaft gut, sondern auch die Lebensqualität.

1. E Autos müssen für Kleinbetriebe finanzierbar sein bzw. Gefördert werden. So viele Handwerker die ich sehe die nur Innerstädtisch oder nur in der Umgebung unterwegs sind, brauchen einfach keine Motorisierung. Bestes Beispiel ist die Post, dort gibt es schon E Fahrzeuge, perfekt!

2. Die Ampelsysteme müssen geändert werden und auch abgebaut werden, Soviele Ampeln die Innerstädtisch gib ist der Wahnsinn!! Alle 500 Meter eine Ampel und teilweise doppel Ampeln. So oft wie man steht, steigt unnötiger Verbrauch an. Warum verwendet man keine Kreisverkehre bei Kreuzungen wo eventuell keine Ampel benötigt wird?

3. Infrastruktur verbessern, Baustellen müssen runter.

4. Solar muss wieder gefördert werden.

Es ist eig vieles machbar doch Politik will es zur Zeit nicht, da Vaterstaat auf Steuern angewiesen sind und eher die Leute hindrägen will statt zu Helfen.

Tja irgendwoher muss die Platte kommen...


Vegetarian75  08.02.2024, 10:23

Die Herstellung von Akkus ist ja auch so umweltfreundlich und was tun wir mit all den kaputen Akkus? Solar muss gefördert werden? Ja in Südeuropa wo die Sonne mehr als 300 Tage im Jahr scheint...Und wir alleine sollen die Welt retten nein Danke!!

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KlugerGehirn53  08.02.2024, 12:46
@Vegetarian75

Habe nie gesagt das die Herstellung von Akkus umweltschonend sind. Die sind teilweise schlimmer als bei einem Herrkömlichen Motor, ebenso wie das Leiden dahinter. (Gebietskriege etc)

Wenn es aber schon dabei ist, sollte man es wenigstens Sinnvoll einsetzen und kein Zwang den Bürgern aufschieben.

Alleine die Welt retten, können wir sowieso nicht...

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Die Schäden, die durch anthropogene Treibhausgase entstehen (ca. 180 € pro Tonne CO2) müssten ursachengerecht in die Preise für Produkte einfließen. Dadurch entsteht die nötige Transparenz auf den Märkten. Produkte, die viel Treibhausgas verursachen, werden teurer. Weniger klimaschädliche Technologien werden günstiger. Wenn das die weltweit konsumstärksten Nationen (bspw. G7 oder G20) umsetzen würden, dann würden viele Unternehmen in klimafreundlichere Produktionsmethoden, Energiequellen und Logistik investieren.

Man kann durchaus an die Regelwirkung der Märkte glauben, aber dann müssen die Märkte auch real sein. Aktuell werden die Schäden durch den anthropogenen Klimawandel in Form von pauschalen Steuern von der Allgemeinheit getragen. Ich, der mit dem Zug zur Arbeit pendelt und auf Fleisch und Milchprodukte weitestgehend verzichtet, zahlt genausoviel zur Kompensation von Klimaschäden wie jemand, der mit dem SUV zur Arbeit fährt und jeden Tag ein Rindersteak in Butter frittiert, weil das alles billiger zu kaufen ist als es tatsächlich kostet.

Als erstes sollten vielleicht mal die Länder (unter Sanktionen oder sonst mögliches) drangenommen werden, die auch wirklich sehr viel davon produzieren, nämlich China, Indien, USA und nicht als müsse Deutschland allein die ganze Welt retten, zahlen tut das nämlich der Steuerzahler und der blutet dafür momentan sehr.


Vegetarian75  08.02.2024, 12:06

Richtig und können uns darüber freuen,dass unsere Firmen aus Europa flüchten,Super,Bravo!!

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skadisrosti  08.02.2024, 16:47
@Vegetarian75

Ja, das ist dann das Ende vom Lied aber soweit denke manche nicht. Oder es kommt wieder irgendein Bestechungs- ...ehm "Rettungs"paket alias Sondervermögen, dass dann aber auch der Steuerzahler zahlen soll. Nur, die Ursache des Problems ist ja damit nicht behoben.

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isohypse  09.02.2024, 07:34
die auch wirklich sehr viel davon produzieren, nämlich China,

und wer lässt dort produzieren?

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