Welche Berufe haben in einer digitalisierten Arbeitswelt noch eine Zukunft?

13 Antworten

Sehr viele wurden ja bereits erwähnt ... ergänzen möchte ich

  • Berufe die mit Pflanzen, Tieren & Umweltschutz zu tun haben
  • Neben Handwerkberufen im Zusammenhang mit Hausbau/-technik auch solche die es zwar nur wenig aber dennoch weiterhin geben wird (wie Instrumentenbauer, Schuster, Sattler ...)
  • Pflege wurde bereits erwähnt und alle medizinschen, therapeutischen Berufe
  • Berufe die mit Erziehung  und Ausbildung zu tun haben
  • Menschen gehen nach wie vor in Cafes & Restaurants
  • auch Verkäufer wird es trotz Onlineshops mit Sicherheit weiterhin geben
  • selbst Bibliothekare (wo Digitalisierung ein grosses Thema ist)
  • und Häuser, Büros etc müssen gereinigt werden ...

Mach Dir über das langfristige Überleben eines Berufes nicht zu viele Gedanken - es kann sein, dass er sich verändert - oder auch Du - oder auch nicht ... ;)

Roboter im Handwerk 😂😂😂😂😂 bitte entschuldige aber ich möchte mal einen Roboter sehen der dir das Dach deckt oder den Kamin fegt,oder die Haare schneidet, oder die Brötchen und das Brot Macht. Dieser Industrie 💩 hat nix mit einem Handwerk zu tun

Webdesigner und halt Leute die sowas steuern und überwachen.

Ich glaube nicht das  zb. ein Roboter, den Menschen jemals überflüssig macht. Das möchte ich auch nicht vorstellen, weil es gut ist Mensch zu sein.

Vorstellen kann ich mir, das handwerkliche Berufe zukünftig höher bezahlt werden.

Menschen möchten gerne Informationen abgreifen und informiert sein. Langfristig gesehen werden gute Redakteure gefragt sein für das Digitale Zeitalter zur Volksaufklärung, sowie kreative Menschen, weil diese bisher den Menschen die Richtung angezeigt haben.

~Rosanis~

RakonDark  31.10.2016, 13:08

Redakteure

Da haben wir doch heute schon das Problem , das diese schon aus einem Nachrichtenpool bzw Informationspool abkaufen . Und seit dem Internet wollen ja die meisten nicht mal mehr überprüfte Nachrichten sondern lieber Hetzkampanie bzw Sensationsüberschriften . Und viele Sachen die Online gemacht werden , sind gratis . Gerade bei
Redakteure
wir es durch klickjobber erstetzt .

Aufgabe : Bitte schreiben sie diesen Artikel um : Zeit 15 minuten  Kosten 2 euro . Plopp ist der auch wegrationalisiert .

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Ich denke folgendes:

Wenn der exponentielle Anstieg der Hardware und Software-Entwicklung
anhält, denke ich dass es fast keinen Beruf gibt der in der
digitalisierten Zukunft ein vernünftiges Einkommen generieren kann.

Nun ich zitiere mal die Studie von Diba

https://www.ing-diba.de/pdf/ueber-uns/presse/publikationen/ing-diba-economic-research-die-roboter-kommen.pdf

Laut dieses Papiers scheint es zukunfstsicher zu sein in die akademische Forschung zu gehen oder sich als Führungskraft zu verdingen. Beide haben etwa 10 % Wahrscheinlichkeit robotisiert zu werden.

Also sollen doch alle den Doktor->Professor oder den Chef machen, oder?

So einfach kann das nicht sein, und man könnte folgends bedenken. Die Anzahl der Führungskräfte hängt direkt von der Zahl der Beschäftigten eines Betriebes ab. Wenn ein Grossteil von denen geht, so wird auch ein sehr großer Teil der Führungsriege nicht mehr benötigt. Auch wenn diese laut Studie nur einer geringen Automatisierungswahrscheinlichkeit unterliegen.

Die Anzahl der Akademiker hängt im groben von den Steuereinnahmen und dem Forschungsbudget der Unternehmen ab. Wenn viele Arbeitsplätze robotisiert werden gehen die Lohnsteuern und damit die Steuereinnahmen insgesamt stark zurück.

Der damit einhergehende Kaufkraftverlust innerhalb eines globalen Massenmarktes, wird den meisten Betrieben das Genick brechen, da diese auf zigtausende bis millionen zahlender Kunden angewiesen sind. Damit sinkt ebenfalls das gesamte Forschungsbugdget.

Dies führt dazu dass auch der grossteil der Akademiker den Platz räumen darf.