Was war der stressigste Moment in Eurem Leben?
Oder die stressigste Zeit?
Wie habt Ihr die geschafft?
16 Antworten
Für mich die Jahre, als meine Partnerin ein sexuelles Verhältnis zu ihren Chef hatte. Ich habe es aber durchgestanden, meine devote Seite an mir dabei entdeckt und angefangen auszuleben. Im Endergebnis sind wir heute beide froh, dass es zu keiner Trennung kam. Die Beziehung zu ihrem Chef ging auseinander, ohne dass ich da laufende Szenen gemacht hätte und wir leben immer noch in einer für uns glücklichen Beziehung.
2019 bis Januar 2021 war ich in einem Team, das mich gemobbt hat. Jeder Tag war ein Albtraum und anstatt mir Hilfe zu holen habe ich versucht mich stillschweigend in einen anderen Bereich zu bewerben. Eine Person, der ich vertraute, hat dann meinem Chef davon erzählt, der mich nicht mochte aber auch nicht gehen lassen wollte. Er hat dann dafür gesorgt, dass ich in den anderen Teams nicht genommen wurde.
Als das alles rauskam, war ich komplett am Boden zerstört. Dieser Vertrauensbruch zu der einen Person hat sich fast noch schlimmer als das Mobbing angefühlt. Habe mir dann Hilfe vom Personalrat geholt, war 2 Wochen krankgeschrieben und bekam dann den erlösenden Anruf, dass ich versetzt werde. Habe jetzt ein super Team mit einer ganz tollen Teamleiterin und bin happy.
Die stressigste und zugleich die traurigste Zeit war von Anfang Dezember bis Mitte Januar. Ich funktionierte nur noch und stand kurz vom Burnout. Geschafft habe ich es weil ich mich immer wieder selbst Mut zu gesprochen habe, der Zusammenbruch kam als der Stress bach ließ.
In meiner Jugend habe ich ein Mädchen aus einer anderen Stadt kennen gelernt. Sie wurde zu meiner ersten Freundin und wir sind noch heute in einer Fernbeziehung zusammen. Es hat all die Jahre gehalten, obwohl ich in meiner Stadt immer noch eine andere Freundin hatte. Wirklich stressig wurde es, als ich für eine gewisse Zeit eine dritte Freundin hatte.
Die letzten Jahre im Berufsleben.
Jeden Tag Stress und Zeitdruck.
Wie ich das geschafft habe, weiß ich selbst nicht.
Habe zugesehen, dass ich so schnell wie möglich in den Ruhestand gehen konnte.