Was sind Risiken in der zunehmenden internationalen Arbeitsteilung und im Outsourcing?

2 Antworten

Risiken sind Abhängigkeiten. Wenn ein Teil der Lieferkette Unternehmen auf der ganzen Welt ausmachen und die Schwierigkeiten haben, kann nicht mehr produziert werden und das eigene Unternehmen hat Probleme, zu produzieren.

Ein gutes Beispiel. Weißt du noch was mit der Evergreen war? Das Schiff blieb im Suez-Kanal stecken und hatte Auswirkungen auf den globalen Warenhandel, weil kein Schiff mehr durch das Nadelöhr kam. Oder der "Halbleiter-Krieg". Es gibt nur wenige Unternehmen, die Top-Notch-Mikrochips herstellen. Wenn die politisch vereinnahmt werden oder ausfallen, ist Katastrophe und Elektrogeräte werden teurer. Oder der Ukraine-Kriege und weniger Getreide-Nahrungsmittel für die Welt. Durch Krieg fallen auch Kunden in den Ländern weg.

Ein anderes Risiko durch Outsourcing ist der Abfluss von unternehmensspezifischem Wissen an andere Unternehmen im Ausland (Joint Venture) oder dass staatliche Akteure auch Wissen des Unternehmen an sich reißen, auch wenn das gleiche Unternehmen Filialen oder Produktionsstätten im Ausland aufmacht.

Outsourcing kann auch Dienstleistungen und Personen mit hohem Know-How, Humankapital betreffen, die von Land B kommen oder sich in Land B befinden und für das Unternehmen arbeiten.

Die Vorteile der Globalisierung sind, daß du mehr Geld übrig hast, das du dann im Urlaub für unnötige Sachen ausgeben kannst.

Es ist schlichtweg billiger, die Produkte dort auf der Welt zu kaufen, wo sie am billigsten angeboten werden.

Wir können auch getrost die deutsche Landwirtschaft abschaffen (hohe Kosten wegen hohen Prodiktionsstandarts, Produktionsauflagen, Extensivierungsvorgaben, hohe Mindestlöhne, ..., und die wollen uns vergiften ).

Die Nahrung aus dem Ausland ist ja um längen billiger.

Dort werden wir es auch immer billig und im Überfluß bekommen, denn welches ausländische Land käme denn auf die Idee, weniger zu produzieren, damit die Unkräuter und Ernteschädlinge sich besser vermehren können. Die Hafenarbeiter werden auch niemals streiken, oder die Dieselkosten steigen.

Importierte Lebensmittel werden auch niemals mit Substanzen behandelt, die hierzulande aus giftigkeitsgründen längst verboten sind. Und wenn doch, dann essen die das selber und geben uns nur unbelastete Nahrung.

Im Ausland, das billig Getreide exportiert, wird auch niemals Krieg sein. Wer sollte denn so blöd sein, und den anfangen?

Im Ausland wird die Bevölkerung auch niemals steigen. daß sie die exportierte Nahrung selber brauchen könnten.

Oder aus ökologischen Gründen auf BIO-Produktion umsteigem, und nur noch die Hälfte ernten.

Naturkatastrophen sind hierzulande auch häufiger als in ausländischen Agrarexportstaaten.

Deshalb ist Globalisierung gut und sollte weiter vorangetrieben werden.

(Dann haben sie ausländischen Staaten Geld und können unsere Industrieprodukte kaufen. Deshalb wird aus DIESEM ! Grund die deutsche Landwirtschaft behindert)