Was kommt auf einen zu soldat im Sanitätsdienst?


28.04.2023, 18:02

Er ist sich nicht sicher ob er zu den Sanitäter gehen soll, oder zu der Jäger Truppe

4 Antworten

War vor langer Zeit 4 Jahre im SanDienst - so war es früher:

  • erst mil. Grundausbildung incl. der ersten SanKurse
  • Dann je nach Verwendung evtl. Führerschein
  • danach San-II-Lehrgang (Krankenpflege-Basis) incl. einem mehrwöchigen Praktikum in einer Klinik. Dann der Unteroffz-Lehrgang mit entsprechenden San-Spezialitäten.
  • Danach Verwendung in der Truppe. Kann alles sein. Ich wurde in einer Art Großhandelsapotheke eingesetzt; andere im SanBereich als Gehilfen für den Arzt. Da gibts aber noch mehr. Dazwischen natürlich Übungen / Manöver (im Feld etc).
  • Wäre ich länger geblieben, dann wäre ich in ein Krankenhaus der BW zur Weiterbildung gekommen - Fortbildung zum "examinierten Krnkenpfleger" - natürlich nebst den militärischen Weiterbildungen.
Tina1998161 
Fragesteller
 28.04.2023, 17:30

Was ist wenn ich zbs in der Grundausbildung merke, das ich soldat in der Jägertruppe machen möchte wäre die umendscheidung noch möglich

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norbertk62  28.04.2023, 17:52
@Tina1998161

Änderungen müsstest du bitte in / mit deiner Einheit besprechen (erst Kompanie, dann Bataillon). Dort muss festgestellt werden, ob es überhaupt möglich ist (Grund wüsste ich aber nicht, weil es ja am Anfang geschieht) und dann muss ja eine entsprechende Planstelle in einer anderen Teileinheit gefunden werden, die zu deinen Wünschen passt. Das wäre evtl. eher problematisch. In jedem Fall: so früh als möglich Kontakt suchen.

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Tina1998161 
Fragesteller
 28.04.2023, 18:03
@norbertk62

Er ist sich nicht sicher ob er zu der Jäger Truppe gehen soll oder zu den sanitäter aber er hat bald das Beratungs Gespräch da kann man es ja besprechen

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norbertk62  28.04.2023, 18:13
@Tina1998161

Genau. Gut beraten lassen und überlegen. Spätere Wechsel - auch wenn sie möglich wären - sind immer aufwändig.

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Er schläft und wohnt die Woche über, solange er "kasernenpflichtig" ist, in der Kaserne. Das heißt, er ist grundsätzlich zum Wohnen in der Gemeinschaftsunterkunft verpflichtet, wenn er noch nicht 25 Jahre alt ist. "Grundsätzlich" bedeutet, dass Ausnahmen genehmigt werden können. Wenn er in der Nähe der Kaserne wohnt, kann er beantragen, "Heimschläfer" zu sein. Das kann vom Disziplinarvorgesetzten dann genehmigt werden, aber muss nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Heimschläfer

Der Grundwehrdienst ist für alle gleich, und in der Zeit ist er auch in der Kaserne.

Da macht er die gleichen Übungen wie alle andern auch.

Die Ausbildung kommt dann später. Ist er aber nicht geeignet, wird er anderen Gattungen zugeteilt

Bei uns war das so, dass einer der drei Monate Grundausbildung die Sanitätsausbildung war.