Was ist schlimmer: wenn Eltern gemein zum Kind sind oder Kind gemein zu Eltern?

Definiere "gemein".

ein Kind findet es ja schon gemein, wenn die Eltern sagen, dass es Abends um 20.00h Zuhause sein soll oder keine Süßigkeiten beim Einkauf bekommt.

Und Kinder, die gerade ihre Grenzen austesten oder Pubertierende, sind auch mal gemein zu den Eltern. Aber das liegt alles noch im Normbereich.

Wenn "gemein" aber in Form von verbaler Gewalt gemeint ist, dann geht das natürlich gar nicht. Egal ob es von den Eltern ausgeht oder vom Kind.

Eine Beziehung Eltern - Kind sollte stets auf Respekt beruhen. Das man sich mal im Ton vergreift oder es zu Streitigkeiten kommt ist nicht das Thema. Aber wenn Eltern z.B ihr Kind ständig niedermachen mit Worten oder ein Kind seine Eltern permanent anschreit, dann geht das natürlich gar nicht.

Hallo hostenbonbon3,

es liegt an den Gemeinheiten selbst, die nicht notwendigerweise ein Umgang in der Familie miteinander sein brauchen.

Benutzen wir den Begriff "schlimm" im Sinne von Einschränkung von Freiräumen, gilt das für Eltern wie für Kinder.

Dabei dürfen wir schon betrachten, dass Kinder von ihren Eltern abhängig sind - und damit für die Kinder die Einschränkung von Freiräumen umso drastischer sein kann.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Beides ist schlimm aber ich denke es ist etwas schlimmer, wenn die Eltern zum Kind gemeinsam sind weil sie haben das Kind ja auch in die Welt gesetzt und sie sind die Erwachsenen und sollten auch so handeln.

Beides geht nicht. Man muss meiner Meinung nach ein respektvolles Miteinander auf Augenhöhe anstreben.

Ich glaube halt, dass das Kind das Veehalten der Eltern auf seine eigenen übertragen könnte. Aber mir als Elterntei wäre es natürlich lieber, wenn ich gemein wäre 🤷‍♀️ vorallem ist gemein ja Definitionssache